Alles, was Recht ist?

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All das geht nicht weit genug, weil das Rechtssystem nur eine Erkenntnis, jedoch keine Lösung enthält. So ist es ein Irrglaube zu denken, nur weil einige sich zusammentun, und nur genug laut schreien, sei das Geschriene bereits die Lösung, die man nur durchzusetzen braucht.

Solange man sich in der Polarisation und im Gegeneinander bewegt, solange dreht man sich fleissig im Kreise.

Und wer bestimmt, wer man ist, wenn man nur wieder ein Stück Papier zum Beleg seiner Existenz vorlegen muss. Nur wieder jene, die darüber entscheiden wollen, ob man „dazugehört“ oder nicht.

Solange das Gedachte eine Trennung erkennen lässt, ist es keine Lösung.

Doch ich schreibe dies nicht einfach, weil mir gerade mal danach ist, sondern weil es Erkenntnisse gibt, die das Ganze überlagern und erst auf dieser Ebene eine Lösung zustande kommt.

Jenes, worum es geht, greift viel tiefer auf unsere Entwicklung ein, als es mehrheitlich-kollektiv erkannt wird. Und seit wann greift man auf die gleichen Mittel zurück, die das System liefert, wenn man es gleichzeitig zu verlassen gedenkt?