dday
dday

Apokalypse, Zusammensarbeit und…

Lesezeit: ca. 8 Minuten

Dass man die Nummer nur von der psychologischen Ebene her auflösen kann, ist dies natürlich die Herausforderung schlechthin.

„Watson?“

Während so manche E-Mail inhaltlich ihr 10-jähriges „Rechtsbankrott der BRD“-Jubiläum  innerhalb eines geschlossenen E-Mailverteilers feiert, würde eine Veröffentlichung auf einem weiteren Blog im Netz wieder zu einer Veränderung führen (und weitergeführt, vielleicht auch zu einem Entwicklungsprozess).

Denn das alte System lebt von der „privaten Information“ und dem „Geheimnis“ – also der Vorenthaltung, Unterdrückung und dem Ignorieren von System verändernden Informationen.

Ich sage das, weil es sich bei der Gesellschaft insgesamt um ein lebendes Informationssystem handelt, was gewohnt durch die Konditionierungen der Psyche der Menschen im Kreisverkehr gehalten werden soll bzw. gehalten werden mag – solange es eine Belohnung gibt. Fremde, öffentliche Informationen führen in einem System immer zu einer Veränderung.

„Erzähle ja nix den anderen, dass ich dir Geld gegeben habe.“ „Das kostet aber extra.“

„Ich habe jetzt zweimal gepostet, dass die BRD kein Rechtsstaat ist und Merkel weg muss, und es hat sich immer noch nichts bei den anderen getan.“

Es betrifft im Kern ja auch die eigene Psyche, weshalb ein „Merkel muss weg“ keine Lösung ist, da es sich hier lediglich um den Ausdruck für ein Verdrängungskonzept handelt.

„Wirr für Deutschland.“

Deshalb gibt es ja auch die Mainstream-Medien, die System erhaltende Informationen von sich geben und so zunehmend gegen den (natürlichen) Wandel agieren und zunehmenden offensichtlicher Märchen erzählen müssen, bzw. sollen, können und dürfen. Denn dahinter wirkt Belohnung und materielle Existenz, und auf der anderen Seite führt es zu einem Verfall des Glaubens an diese Informationen.

Dieser Sachverhalt mag an dieser Stelle auch ein Hinweis sein, nicht nur gewohnte „Privatschreibkriege“ mit Behörden und sogenannten „Gerichten“ zu führen. Denn durch jede „Veröffentlichung“ (Offenbarung) arbeiten die Deutsche bereits zusammen und so entsteht mehr und mehr ein Informationssog.

Die sachliche Ebene und Orientierung ohne eines Vorwurfs (Beschuldigung) führt dabei längerfristig gesehen zum Erfolg, statt heilloses Bekämpfen, auf sich Herumhacken und Aufwärmen von „gestriger Soße“ zum Zwecke der Rache, „Aufs-Brot-Schmierung“, Vergeltung und popliger Vorhaltung.

Geld. Gelt. Vergeltung.“

„In der Sache…“ „Ich bin keine Sache…“ „Es geht ja auch nicht um dich, sondern um die Sache.“

An dieser Stelle erkennt man ganz nett die konditionierte objektive Sichtweise, die sich durch „wer bekommt am Ende den schwarzen Peter zugeschoben“ auszeichnet. Es ist eine selbstgeschaffene Illusion, dass es so etwas wie „Objektivität“ – also etwas, was unabhängig vom Beobachter, also ohne jegliche Beziehung zu ihm existieren soll.

„Ich habe nur die Urteile zugestellt. Ich habe die Menschen nur verhaftet. Ich habe die Menschen nur zum Zug geführt. Ich habe die Menschen nur zum Lager transportiert, ich habe die Menschen nur in den Raum geführt und ich habe nur den Gashahn aufgedreht.“

Man sieht, dass das „deutsche Thema“ ein Spiegel einer Gesellschaft ohne Selbstreflektion und dazu geeignet ist, sich von das Leben und Menschen verachtenden Organisationstrukturen (Hierarchie) grundsätzlich zu verabschieden. Ich danke für diese Einsicht und dass es Menschen wie Gerard Menuhin gibt.

„Er hat keine Wohnung?“ „Dann muss er ja nur arbeiten gehen.“ „Sie suchen Arbeit? Haben sie auch eine Wohnung?“ „Für den Personalausweis benötigen sie eine Geburtsurkunde.“ „Oh, für eine Geburtsurkunde benötigen sie einen Personalausweis.“

„…im Geltungsbereich dieses Gesetzes…“

In der Computertechnik führt der Zustand, wenn zwei Prozesse voneinander Informationen benötigen, damit sie weiterarbeiten und ihre Funktion (Aufgabe) erfüllen können, zu einem sogenannten „Deadlock“, also einem Systemstillstand und -absturz.
Auf der geistigen Ebene wird es dadurch gelöst, dass ja alles seine „Richtigkeit“ hat, der Vorgesetze die Verantwortung trägt und die Abteilungen sorgfältig voneinander getrennt sind und wenn Probleme auftauchen, gibt es ja noch die „Meetings“.

Und wenn sich jemand beschwert, dann stört er nur den gewohnten Ablauf – der tolldreiste Querulant und wahrscheinlich auch noch „Reichsbürger“. Wie einfach doch auf einmal alles ist.

Wir leben jedoch in einer Welt der „Sachbeziehungen“, der Sachverhalte, der Wechselwirkung und Subjektivität und damit auch einer notwendigen, interdisziplinären Sicht- und Handlungsweise. Da gibt es keine Schuldigen und Unschuldigen und auch keine unabhängige Institution namens „Staat“, die von irgendwo her ihre Zöglinge maßregelt. Alles nur Konzepte, um die Verantwortung irgend wohin verschieben zu wollen. Es geht auch nicht darum den Machthaber gelegentlich auszutauschen oder gegen die entstehende bzw. angenommene Unterwerfung durch die Politk bekämpfen zu lassen, wenn alle sich wieder nur den Konventionen eines Systems unterwerfen, was in seinen Prinzipien insgesamt zu hinterfragen gilt.

Zurück zum Thema.

Im Sinne des Wandelprozesses arbeiten sogar beide Seiten (Alt und neu) bereits auf ihre Art und Weise Hand in Hand, Die einen schieben und die anderen ziehen. Denn es geht  ja auch um viele Menschen und nicht nur um wenige, die meinen es genüge, nur „Recht“ haben(!) und ständig nur „alte Soße aufwärmen“ zu wollen.

Wer für sich und seine Anhänger jedoch behauptet, die Verantwortung für viele Menschen tragen zu wollen, weil er von ihnen erwählt wurde, hat mit diesem Versprechen (Vertrag) auch die Aufgabe übernommen, die „Kuh“ entsprechend mitwirkend „vom Eis“ zu bekommen – selbst wenn man ihm ins Gesicht schlägt.

Die Politik die es seit geraumer Zeit bedarf, lässt sich somit nicht mehr in einem einzelnen Lager „ausbaldowern“ –  der Grund, warum sich klassische Parteien zunehmend auflösen, da auch Ideologien nur verfallende Scheingebilde einer künstlich geschaffenen Abtrennung darstellen, hinter der sich die Hierarchie ein Stelldichein geben mag.

Dabei ist es für jene, die sich darin eine materielle Zukunft und Sicherheit erhofft haben besonders „schmerzhaft“ – einschließlich damit verbundener „Gegenreaktionen“. Diesen Schmerz können sie weiter mit Schuldzuweisungen und Feindbildern aufrecht erhalten wollen, was zunehmend mehr Energie und Aufmerksamkeit bedeuten wird. Die Lösung hier heißt, den Wandel mitzugestalten, statt im Hinterstübchen haßerfüllt auf den „rechten Moment“ harren oder sich verweigern zu wollen.

„Alte Verhaltensmuster ändern sich nie. Sie sterben immer nur aus.“ „Es wäre doch gelacht, wenn man diese Regel nicht auch in Frage stellen könnte. Oder?“

Es bedeutet im Kern, die Konventionen grundsätzlich in Frage zu stellen. Der Wandelprozess des Lebens überlagert alles Fühlen, Denken und Handeln – auch jenes, was sich aus menschlicher Sicht materiell daraus konstituiert hat.

Die Parole lautet: „Raus aus dem vom Menschen geschaffen und das Leben verachtende System.“

„Ja, aber…“