pelegida
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Das Alte versucht sich…

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Ein wesentliches Mittel vom Prinzip „Teilen und Herrschen“ ist die Anstachelung von Gruppen, um sie sich für die eigene Sache zu Nutze zu machen.

Schrieb ich bereits auf der TAZ, dass „Linke und Rechte lediglich die Handlanger der Mitte sind“, haben sich die Handlungsweisen bei der Unterwanderung von LE- und PEGIDA nur bestätigt, da versucht wird, den beiden Gruppen einen rechten Touch unterjubeln zu wollen.

Denn wer sich der alten Ordnung nicht fügt, wird in die „rechts-braun-esoterische Reichs-Nazi-Ecke“ gestellt oder mit ihr in Verbindung gebracht. Jeder weiß, dass der VVS hinter der NPD steckt. Also? Thema rum.

Dabei handelt es sich lediglich um eine Methode – basierend auf sinnfreien Worthülsen – um damit die konditionierte Unsicherheit der zuschauenden Masse triggern zu wollen, um diese Systemtreuen weiter in Schach halten zu wollen.

„Es geht nur um gehorchen oder auch gehören, um Macht- und Führungsstrukturen und davonschwimmende Felle.“

Allerdings muss auch gesagt sein, dass die beiden Gruppen, sich auch einmal Gedanken darüber machen mögen, welche grundsätzliche Auswirkung die vielen Einwanderer haben, denn sind Städte und Kommunen seit geraumer Zeit eingeständig und selbstverwaltend tätig und sichtlich nicht in der Lage dieser Aufgabe gerecht zu werden. Denn durch das „Einspülen“ von Flüchtlingen kommt es zu einer Systemüberfrachtung, die dann zum Zusammenbruch führt. So einfach ist das.

Und was liegt näher, als dass sich dieser Zustand vollzieht, der so manchem Enthusiasten wohl immer noch zu langsam zu gehen scheint.

Ein System bekommt man auf zwei Arten zum Stillstand: indem man es aufgabentechnisch überfrachtet oder ihm die Energie vorenthält. In beiden Fällen driftet das System aus dem Gleichgewicht. Ich denke, Ihr wolltet einen Wandel. Und beides ist bereits der Fall.

Denn nur jene im Hintergrund sind gegen die Ausländer und schicken das Volk vor, um es als williges Werkzeug „dagegen“ demonstrieren zu lassen.

So mag ich die Frage in den Raum stellen, ob wirklich ein Wandel gewünscht ist oder ob man sich üblicherweise nur kollektiv zu „beschweren“ gedenkt.

„Wer sich beschwert, erleichtert sich nicht.“

Das mag dem einen oder anderen alles als Unfug erscheinen, doch hat sich bis jetzt auch niemand gemeldet, um darüber zu diskutieren. Und die Lösungsebene befindet sich nicht auf der Ebene volksgewohnter Polarisation.