Der Weg des geringsten Widerstands

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Ein interessanter Aspekt meines Kollegen Axel, mal darüber nachzudenken, wenn es darum geht, sich dem Neuen zu stellen, was die Mehrheit, aufgrund ihrer konditionierten Verhaltensmuster stets bei anderen zu suchen scheint.

Da wird von der Auferstehung eines souveränen Staates gesprochen, während die Menschen sich selbst in unsouveränem Verhalten bewegen. So wird das nichts. Ad hoc Lösungen und damit verbundenes Wunschdenkversprechen kann man getrost eine Abfuhr erteilt werden, führt dies nur wieder zum Alten, von dem man sich ja im Kern gern „trennen“ möchte.

Der Weg des geringsten Widerstands. Wenn man sich die Lauthälsigen und Schaumschläger einmal anschaut, tun jene gut daran, sich endlich in die Windstille zu begeben. Denn ihr Verhalten verkörpert nur das Alte. Sie plärren, weil sie nicht unter die Räder kommen wollen. Ein Tipp: Das Neue zulassen. Es kommt. Ob mit oder ohne sie.

„Was ist es Ihnen wert, lebendig in die Neue Zeit zu gelangen? Sind Sie jetzt bereit dafür den Preis zu zahlen?“

Der Weg des geringsten Widerstands. Zulassen.

Und wissen Sie was? Auch jene, die nun vermehrt mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln versuchen die Brandherde in Europa löschen zu wollen, sei gesagt: Alte Verhaltensmuster sterben aus, es sei denn, man lässt das Neue zu, dass es in seine Wirksamkeit kommt. Oder möchten Sie ihr Mittagessen mit der Pistole in der Hand genießen? Ach so, das betrifft Sie nicht?

Wieder so eine Illusion, wo die Fische vom schmutzigen Wasser nichts wissen wollen. Liebe Jungens und Mädels: In Europa sterben Menschen. Gerade muss ich an den Menschen an der Bank denken, der noch immer von Einzelschicksalen spricht, und mich mit seinen treuen Augen anblickt, während ich über vier Monate jeden Tag etliche Telefonate habe, wo Menschen von stoischen Befehlsausführern ausgeplündert werden.

Jetzt mal Butter bei die Fische. Das System in dem alle Leben, ist in jedermanns Kopf. Und wenn die „Gewährleistung der Lebensgrundlagen“ mit der „Verschiebung der Verantwortung“ und damit verbundener hierarchischer Organisation zusammenkommt, ist, so leid es mir tut, dies mit nur einem Ende der Systemteilnehmer ausgestattet.

Der große Irrglaube besteht darin, dass man sich in dieser Welt ohne Verantwortung durch die Gegend drücken mag, ohne dafür einen „Ausgleich“ bezahlen zu müssen.

Wer glaubt, dies mit aufgeschriebenen Prinzipien im „Neuen“ aufrechterhalten zu wollen, mag sich mit der bestehenden Situation beschäftigen, wo sich mittlerweile niemand mehr daran hält, gleich wie sehr man den Sachstand auch anprangert. Und wer glaubt darin eine Lösung zu finden… Entschuldigung, ich muss gerade lachen.

Das Recht ist ein Machtinstrument, um Strukturen aufrechterhalten und systembedingte Auswirkungen damit im Griff halten zu wollen. Jeder, der sich also auf solches Papier beruft – man beachte dabei den vorhergehenden Absatz – begibt sich bereits auf den alten Pfad. Da wurde die Tage wieder jemand zum „Reichskanzler“ gewählt. *Augen rollender Smiley*

Was wirklich hier (weltweit) geschieht, kann kein menschliches Wesen mit noch so viel Macht und Geld aufhalten. Schon gar nicht jene, die sich durch lautes Gequake und Sprüche aufgrund genug Konsums von häuslicher Kraftbrühe hervortun. Meine steht gerade vor mir.

Es ist bekannt, dass die selbstgemachte gesellschaftliche Trennung zwei Häuflein von Elend in die Welt gesetzt hat: Jene, die verschiebenden Wertschöpfer und jene, die diese konditionierte Täuschung durch Geld aufrechterhalten möchten – die Kaufleute. Wir hatten mal das Thema mit der Tempelreinigung.

Der Vertrag wird hierbei durch das Geld, den Schein eines Wertes aufrechterhalten. Das Gelb wird aus dem Nichts geschaffen. So als Tipp. Wenn nun die Banken sagen, dass das Geld ihnen gehört, ist klar, wer hier das Sagen haben möchte, wer daran interessiert ist, dass die gerade verfallenden Machtstrukturen aufrecht bestehen bleiben. Erkennend, dass die Banken ihre AGBs genau dieser sich zuspitzenden Situation angepasst haben. Im Übrigen gibt es keine Schuld. Das ist nur eine Konditionierung.

Dabei verkennen jene, dass ihr System einen Schwachpunkt hat, dem sich die Mehrheit einfach nur gewiss sein muss: Wenn eine Bank kein Geld mehr hat, ist sie pleite. Meist hat sie nur ein paar Prozent Eigenkapital und alle sind miteinander verbunden.

Wohl übel, wenn Menschen dann auf die Idee kommen, wenn sie in einer großen Menge anderer, zunehmend besorgter Menschen ein Telefonat bekommen, wo man einfach nur fragt: „Wie? Du hast kein Geld von der Bank bekommen?“ Und das kann überall passieren.

Man kann das jedoch auch geschickter machen und sich des Internets betätigen. Dazu benötigt es lediglich einer vierstelligen Zahlenkombination (4 Byte), die von einer unscheinbaren Anwendung im Internet oder einer App, die von einem Server an andere Server gesendet wird, die dann weltweit verteilt beginnen, aus Informationsfragmenten in den voneinander fürstentümlich getrennten Systemstrukturen jene Information in andere zu senden, die ab einer gewissen Menge an Vorhandenseins bestehende Machtsysteme lässig vom Tisch fegt.

Ich war über beides entsetzt, als ich dies das erste Mal hörte. Wohl dem, der die Verantwortung tragen möchte. Wohl dem, der weiß, wie es programmiert wird. *Kopf schüttelnder Smiley*

Also Butter bei die Fische. Wer das Chaos in Griechenland, Italien, Portugal, Spanien und Frankreich bei sich im Vorgarten erleben möchte, tut gut daran darüber nachzudenken, dass man nur gemeinschaftlich eine Lösung entwickeln kann. Dazu bedarf es jener, die Verantwortung tragen (wollen) und auf Machtpöstchen verzichten.

Ich habe nochmals über das Thema Unterschriften nachgedacht und warum man auf der Bank und überall immer nur selbst unterschreibt und man von den Banken nie rechtswirksam unterschriebenen Dokumente bekommt:

Es sind einseitige Willenserklärung, dass man sich einem System unterwirft, welches eine hierarchische Beziehung zum Kunden aufbaut.

Dies mit nur einem Ziel, dass man Werte schafft, die andere dann zu Geld machen können. Und wie wir ja wissen, haben alle kein Eigentum. Das sieht man dann am besten, wenn beim Kollegen mal so eben 20.000 Flocken vom Konto geplündert werden oder sogar ersichtlich, die Menschen verfolgt werden, aufgrund von Fehlhandlungen anderer. Hier sieh man schön, dass das gesamtbestehende Rechtssystem lediglich die monokausalen Handlungen, die Auswirkungen des Systems kaschieren möchte, nicht jedoch den eigentlichen Ursachen nachzugehen gedenkt.

(Anmerkung: Es zeigt auch, dass man die Menschen über ihr eigenes System nicht aufklären möchte, in dem sie leben. Warum wohl?)

Dies gilt im Übrigen auch für die große Zahl der Kredite und Kreditausfälle, bei der sich die Justiz auf nicht mehr bestehende Sachzusammenhänge bezieht. Der Goldstandard wurde bereits in den 1970er Jahren durch Nixon aufgehoben. Ein Kredit ist aus nichts beschaffenes Geld (Täuschung), der als Bilanzverlängerung in den Geschäftsbüchern im Soll und im Haben gleichzeitig auftaucht. Wovon die Bank „lebt“, sind die Zins und Zinseszinsen, die jedoch nicht als Teil des Geldsystems miterzeugt werden. „Der Esel läuft mittlerweile ohne die Rübe in die gewünschte Richtung.“

Hinzu kommt, dass die Banken bei der Vergabe selbst mit nur einem Bruchteil bei ihrer vorgesetzten Bank haften. Bei 100.000 Euro sind davon ca. 1.000 Euro Eigenkapital und 75.00 Euro für den Gegenwert der verbleibenden 99.000 Euro. Rechnet man großzügig noch etwas Bearbeitungsgebühr von 300 Euro pro Jahr hinzu und fängt an, die jährlichen Zinsen einzusammeln, die bei einer Laufzeit von 10 Jahren bei ca. 18.000 Euro liegen, so macht die Bank eine beachtliche Rendite von ca. 4.500 %. Wohl der Justiz, die darin keinen Wucher nach BGB erkennen mag.

Problem dabei, die meisten haben sich bei der Bank selbst verschuldet, wie ein netter Polizeibediensteter selbst zugestanden hat.

Wohl bedarf es einer „externen“ Handlung, den Stöpsel zu ziehen, damit wieder Vernunft in die Köpfe gelangt. Aber das regelt sich bereits von selbst. Und so als Nachtrag: Die Unsäglichkeiten der Welt sind Auswirkungen JEDER verantwortungslosen Handelung. Ignorieren ist ein Verhaltensmuster der Neurose. Nichtintegration von stattfindender Veränderung nennt man Psychose.

Ein Tipp: Es lohnt sich lieber mental zu „sterben“. Der Prozess vom Alten ins Neue bedeutet für jeden ein Sterben in jedem Fall. Nur er entscheidet selbst, wie dies geschieht, wie er es gerne selbst bestellt. Denn es gibt kein „woanders“.

Wer also Todesgedanken in sich trägt und sich in Angst und Dünnpfiff windet, tut gut daran davon abzulassen. Denn man bekommt immer das, was man sich nimmt.

Das nennt sich das Prinzip der Resonanz.