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Die Deutschen spielen keine Rolle mehr

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(v1.1*) Die Tage ruft mich jemand an und fragt, ob ich bei jenem „mitmachen“ will. Meine Frage lautete: Warum soll ich irgendwo mitmachen, wenn ich doch sowieso schon das mache, was ich mache?
Es bedarf keiner abgegrenzten Grüppchen, wo man sich unter einem mehr oder weniger wohlklingenden Namen zusammentut, wo man evtl. erst einmal irgendwelche „Bedingungen“ zu erfüllen hat.

Vor geraumer Zeit sollte ich mich mit den Dingen, die ich kann, bei irgendeinem „Reichsamt“ eintragen. Ich bin doch hier. Menschen treffen sich einfach so.

„Du kannst hier nur mitmachen, wenn du den „Gelben Schein hast.“ „Ja, aber ich bin doch gar nicht krank.“

Man lud mich ein, mir „Telegram“ herunterzuladen, damit ich ebenfalls die notwendigen Informationen erhalten könne. Das tat ich dann auch.

Was sich da an Informationen so präsentierte, erinnerte jedoch nur an das, was woanders auch schon zu finden ist, beobachtete Ereignisse und Aktuelles aus der Welt der Unsäglichkeiten. Schade, nur das Übliche… halt im Telegrammstil.

„Guck‘ma Muddi, Nudden.“

„Gestern habe ich mit Erschrecken festgestellt: Die Deutschen spielen keine Rolle mehr. Denn es heißt ja: Der Mensch Inder Rolle als…“

„Die Lage ist ernst! Ernst, eine Lage!“

Bitte verstehen Sie, dass ich nichts über die VV schreibe, da man sich dort gerade auf der Ebene einpendelt, wo die RFD (Republik Freies Deutschland) bereits in 2012 tätig war.

Horst Seehofer: „Es gilt zur Zeit keine Ordnung, es gilt kein Vertrag, es gilt kein Gesetz.“ (Anmerkung: Doch. Die natürliche Ordnung.)

Die (schrittweise) Auflösung der Staaten ist jedoch der Weg in die Neue Zeit und nicht der Weg zurück in die Vergangenheit.

„Wenn gestern alles besser gewesen ist, dann war es vorgestern ja noch besser. Und je weiter man in die Vergangenheit geht, desto geiler wird es, bis man es überhaupt nicht mehr aushalten kann – heute.“

Wie sagte mal ein Polizeibediensteter (in 2012)? „Wenn das mit der RFD geklappt hätte, dann wäre wir sofort bei ihnen gewesen.“

Das sind alles Erfahrungen für die ich wirklich dankbar bin, haben sie alle dazu geführt, den eigenen Weg zu finden.

„Früher sind wir ins Kino gegangen, um mal was Spannendes zu erleben. Heute ist das Leben so spannend, dass das Kino dazu dient sich zu entspannen.“

Sie werden jedenfalls nicht erleben, dass ich mich hier noch irgendeinem Staat anschließen werde.

„Ich habe da mal was vorbereitet.“ Max Inzinger, Drehscheibe

„Wenn ich mitbekomme, dass ihr hier nur BRD 2.0 durchziehen wollt, wisst ihr ja, dass ich dann weitermache.“ „Ja, und dann bist du der erste, den wir verhaften.“ ehemaliger „Reichspolizeichef“

Hat man erst einmal das mit dem „Feindbild“ verstanden, macht zum einen der „Kampf gegen Rechts“ keinen Sinn mehr – genauso wie der Kampf gegen den Klimawandel, weil sich das Klima sowieso ändert.

P.S. Wie wäre es mit Vordenken?