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Die Zeit der Betreuung geht vorüber

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NSA und CIA aufgreifend, verbindet man beide immer mit Spionage- und Abhörangelegenheiten, die meist als empörend empfunden werden. Geheimdienste haben jedoch nicht nur die Aufgabe abzuhören, um zu erfahren was in der Gesellschaft los ist, sie implementieren auch Informationen, um Veränderungen in einer Gesellschaft hervorzurufen. Sie sind der Regelmechanismus im Hintergrund.

„Mach‘ mir den Schnoden.“

Wie wir wissen, geht das alte Spiel auf diesem Boden seinem Ende entgegen und so mag ich die Frage in den Raum stellen:

„Seit wann muss sich die Wahrheit verstecken? Es braucht nur Mutiger, um sie auszusprechen.“

„Ich hab’s ja immer gewusst.“ „Stimmt, aber nie laut ausgesprochen.“

Schauen wir beispielsweise auf die vielen Signale, die auf Veränderung (nicht nur) in unserem Land hindeuten:

Da ist zum einen das erodierende Rechtssystem, dessen Verfechter sich zunehmend in einer Scheinwelt bewegen. Und dies lediglich, weil die Rechtsausführenden Organe wiederum andere sind. Belege über die rechtliche Scheinwelt – auf deren Prinzipien man die neue Ordnung hingegen nicht aufbauen sollte, wie es so mancher „Rechts- und Reichsakteur“ zu meinen glaubt – gibt es derweil genug.

„Es handelt sich in diesem Wandel um einen Ab- und nicht um einen Umnabelungsprozess.“

Nach und nach entfaltet sich das Rechtssystem als eine einzige Luftnummer. Ein Geschäftsmodell, was sich mit den Symptomen des Systems zu beschäftigen weiß.
Die Bekämpfung von Symptomen basiert auf einer gesellschaftlichen Konditionierung, „Probleme“ überall dort lösen zu wollen, wo sie vereinbart (konventionell) sicht- und spürbar in Erscheinung treten. Auch die alte Schulmedizin kann davon ein Lied singen und die Tablettenindustrie. Jedoch sind dies alles nur Symptombekämpfungen.

Leider haben dies bis jetzt noch zu wenige erkannt, da es diese Betrachtung noch viel weiter reicht und man sich im Rechtssystem nur wieder auf Ewiggestriges besinnt.

„Geschäfte machen im Alten und Geschäfte machen unterscheiden voneinander: Symptombekämpfung kostet Geld, Lösungen auch.“

Nicht wissend, dass sie nur wieder das Alte versuchen neu verkaufen zu wollen, da auch sie den eigentlichen Prinzipien erlegen, die sie maßgeblich beeinflussen: ihre eigene Konditionierungen und daraus erstandene Gewohnheiten und Konventionen.

Denn das sind die eigentlichen Regeln der Gesellschaft, die sie selbst bestimmen, wovon die eigentliche Macht, die selbst geschaffene Ohnmacht und die wahrgenommenen Unzulänglichkeiten ausgehen.

Der eigentliche Grund, warum sich zu wenige damit beschäftigen: Sie zwar einen Wandel wollen, der aber wieder nur „woanders“ stattfinden soll.

Da mag man noch so viel davon träumen Bundesstaaten oder Gemeinden „reorganisieren“ wollen. Die Vorstellung, mit den mehrheitlich bestehenden Konventionen und Gewohnheiten etwas Neues gestalten zu wollen, ist reines Wunschdenken. Denn jene erliegen ihren eigenen Denk- und Verhaltensmustern von gestern, mit denen sie sich selbst nie beschäftigt haben.

Und nun betreten die „Flüchtlinge“ die Bühne. Denn wer Veränderung will, muss sich bewegen und weiterdenken, als nur „einfach dagegen zu sein“. Weiterdenken bedeutet: sich nicht nur auf konventioneller Ebene zu bewegen.

Denn die „anderen“ machen sich dann nur einen Spaß und kleben das übliche „braune Reichsetikett“ dran. Was auch gut so und lediglich bedeutet: Nicht weit genug gedacht!

Durch die Veröffentlichung der NSA-Abhörkiste wird das Umfeld des Wandels zusätzlich befördert. Nur das Opfer klagt – wie immer. Doch was hat es schon Wichtiges, als nur wieder sein Versuch, aus seiner Haltung heraus die Aufmerksamkeit zu bekommen, die es sich selbst nicht zugesteht.

„Opfer oder Gestalter? Deine Entscheidung.“

Werfen wir wieder einen Blick auf die „Flüchtlinge“ so tauchen Berichte auf, das die USA die Eigner der Flüchtlingsboote für den Transport bezahlt.

Verlagern wir anschließend die Aufmerksamkeit auf den finanziellen Zustand der Städte und Kommunen und den dort eintreffenden Flüchtlingen, wird sofort klar, worum es eigentlich geht: Ein überdauertes System wird zur Ruhe „befüllt“.

Wer jetzt dabei noch herumwimmert, hat noch nicht verstanden, dass der Wandel, wenn man ihn schon bestellt, sich selten so entwickelt, wie man sich dies gerne wünscht und schon gar nicht „woanders“.

Denn es ist erkennbar, dass der Engpass der Welt hier in Deutschland zu finden ist. Verbunden mit einem Geschäftsmodell basierend auf der Obrigkeitshörigkeit und „ewiger Schuld“ der Bevölkerung und ihrem Ruf nach verwaltender Betreuung/Bemutterung.

„Engpass = Marktlücke = Geschäftsmodell der Kaufleute.“

Da ein System stets Energie benötigt, um sich zum einen selbst zu erhalten und gleichzeitig seine Aufgabe zu erfüllen, überfrachtet man das System so mit Aufgaben und Organisation, dass es am Ende in sich zusammenfällt.

„Und was kommt dann?“ fragt immer nur das Verhaltensmuster, was nach Betreuung und Sicherheit schreit.

Doch alles hat seinen Sinn…