labyrinth
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Getriggertes

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Es ist wohl ein paar Gedanken wert, nochmals über die Psychologie des Menschen zu schreiben. Denn ist die Verdrängung, z.B. durch Schuldzuweisung, Stigmatisierung und damit verbundene Projektion eine der Kernverhalten der alten Ordnung, die man auch nicht einfach mit einem Stück Papier oder Rückbesinnung auf Gewohntes übertünchen kann.

Auf der anderen Seite erreichen mich zuweilen unsachliche Kommentare, die sich hinter einem Nickname und mit falscher E-Mailadresse ausgerüstet, emotional auszudünsten versuchen.

Das sind in diesem Fall keine beachtenswerten Meinungen, da sie sich in der Regel auch eher in einer destruktiven Richtung bewegen und nicht selten ihren Selbsthass, Unzufriedenheit mit dem eigenen Leben, dies durch den Versuch einer Schuldzuweisung an dem Mann bringen zu wollen. Derartiges ist zum Scheitern verurteilt, da jene sich dadurch nur selbst entmachten.

Das mag jetzt arrogant klingen, wie man mir das ab und zu auch nachsagen mag. Das mag auch jeder so denken, wie er meint. Was jedoch vergessen wird, dass man sich durch „Betitelungen“ eines anderen, nur selbst in ein ungünstiges Licht stellt.

Vielmehr zeigt das Wort „arrogant“, dass jene, die es von sich geben, nur auf  gewohnte Art und Weise einen Verstoß zu unternehmen versuchen, andere wegen ihren eigenen Vorstellungen bestrafen zu wollen, während sie sich dabei jedoch nur selbst schaden.

„Arrogant sieht nur von ganz unten so aus“, sagte einmal Klaus Kinski, der damit die Selbstentmachtung und -unterwerfung der Verkünder klar zum Ausdruck bringt, und mit Souveränität hat dies sicher nichts zu tun.

Als Frage, in die Runde der Leser: „Wer würde nicht selbstsicher durchs Leben gehen, wenn er bewusst(!) an etwas Fundamentalem mitwirkt, was weder vom Menschen gemachte Gesetze, noch einen Staat, noch eine behördliche Erlaubnis, noch irgendeinen Schein benötigt?

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