Hearts Fear – Give me five Bucks, please!

Lesezeit: ca. 2 Minuten

http://tinyurl.com/37zxafc (FAZ)

„The same procedure as every year“, wenn man sich an die Sylvesterklamotte „Dinner for One“ mit May Warden und Freddie Frinton erinnert. Doch es gibt diese Mal nicht zu lachen. Das ist allen Betroffenen und Akteuren mittlerweile im Hals stecken geblieben, steuert man mit leeren Staatskassen, einem Staatsdefizit von über 1.71 Billionen Euro und zunehmender Neuverschuldung weiterhin auf unbekannte Gewässer zu.

Scheinbar ist man kollektiv außerstande, zu erkennen, dass vorhanden Gelerntes keine sinnvollen Lösungen mehr erlaubt.

Frank Sieren in seinem Buch „Der Chinacode“ darauf hinweist, dass China den neuen Herausforderungen besser entgegentritt als Deutschland, da die Grenzen des westlichen Kapitalismus erreicht sind.
Doch noch immer wird fleißig versucht an, aus der Mode Gekommenem hartnäckig festzuhalten, wird weiterhin mit unzeitgemäßen Denk- und Verhaltensmustern kartesianisch-newtonscher Paradigmen versucht das Unumstößliche hinauszögern zu wollen, weil man sich von den liebgewonnenen Strukturen und Gewohnheiten nicht zu trennen vermag. Dass dies jedoch stattfinden wird, ist nicht mehr zu übersehen.

Wäre es nicht besser, den Schritt zur Veränderung jetzt freiwillig zu tun? Alle sprechen vom Umdenken. Doch wohin umdenken? Beschäftigt man sich immer mit dem, was man kennt, wird man immer das erhalten, was man schon hat. Das kann es wohl nicht sein, was man hier in Deutschland noch möchte.

Zumal die Aufgaben ganz wo anders gelagert sind. Doch darüber macht man sich mehrheitlich zur Zeit weniger Gedanken. Dabei liegen die Ursachen ganz woanders, als man sich mehrheitlich vorstellt.