Hin und her macht Taschen leer

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http://tinyurl.com/5ur3fkd (Süddeutsche.de)

Wer immer noch davon überzeugt ist, dass ein struktureller Wandel durch Druck aus den Hierarchien erzwungen werden könnte, agiert an der Wirklichkeit vorbei. Wer der Meinung ist, er brauche sich nicht zu ändern, für den gilt dies ebenfalls.

Die EU steht nicht nur seit heute unter einer Zerreißprobe – es begann bereits mit dem ersten Tag Ihrer Gründung. Denn wer macht sich um die Wirksamkeit „seiner“ ökonomischen Strukturen schon Gedanken? Es läuft doch alles prima. Und wenn nicht, dann wirft man die Druckerpresse einfach an und nimmt das vermehrte Geld im Markt in Kauf und somit auch die Inflation. Hauptsache alles bleibt ruhig. Am liebsten noch beim Alten. Doch wie lange (noch)?

Frischt man sich die Liste gedanklich einmal auf – bleibt bei Europa, als Kontinent – sind die Wehwehs in England, Irland, Portugal, Spanien, Griechenland und Dänemark zu finden. Doch in anderen Ländern, wie Italien sieht es auch nicht besser aus – und immer noch herrscht Ratlosigkeit, bei gleichzeitigem globalen Wandel, der die Systeme zusätzlich in Bedrängnis bringt.

Wenn dann die UN noch Deutschlands soziale Lage kritisiert, wie Welt-online am heutigen Tage berichtet, gilt es fluchs die letzten Schäfchen noch ins Trockene zu bringen.

Wobei das alles nichts nutzt. Was fehlt, sind wirksame ökonomische Strukturen, wie sie im Sinne der Wirksamkeit und Zukunftsfähigkeit unseres Landes, der Gesellschaft und Europa dringend benötigt werden. Doch wer wäre dazu in der Lage dies auch umzusetzen? Bis jetzt ist die Riege der Macher recht klein und so richtig scheint sich da auch niemand heranzutrauen. Denn es geht ums machen, ums selbst machen.

Scheint auch die Mehrheit an der Komplexität bestehender Organisationsmuster zu scheitern, weil man eine Welt der Dinge und Teile gelernt hat.

Mit dem Verständnis für dynamisch vernetzte Beziehungsmuster und wechselseitige Abhängigkeiten, kybernetischen, symbiotischen, synergetischen und kausalen Wirkmechanismen, lassen sich überfrachtete Systeme schrittweise von ihrer Komplexität befreien und bestehende Ineffizienzen und Engpässe auflösen.

Dazu bedarf es jedoch gestandener Organisationsberaterprofis und Macher, die es bis jetzt nicht auf dem Markt gibt.
Erst mit dieser neuen Beraterkultur, die sich vordringlich durch herausragende Ergebnisse hervortut, statt nur durch Umsätze sowie deren Sicherung, die Wirksamkeit von Organisationsstrukturen in den Vordergrund stellen, werden sich mehrheitliche Probleme lösen lassen.

Dies im Hinblick auf globale Wirksamkeit der ökonomischen Strukturen, angepasst an sich rasch verändernde Markt- und Wettbewerbsmuster.

Dafür steht die Gruppe um das Schubäus Modell: Schaffung global wirksamer Strukturen nach dem ganzheitlichen Ansatz.