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Informationen zum Wandel

Lesezeit: ca. 11 Minuten

beobaugemarkeAktuelle Nachrichten verheißen ein zunehmendes Durcheinander, in dem sich so manche Akteure zu rigorosen Handlungen befähigt sehen.

„Ich habe es immer gewusst: Es wird Krieg geben.“

Aus Holland hört man von 10.000 Euro für jeden Flüchtling; die USA, die sich mehr und mehr um Russland platziert; von einem Türken, der einen anderen wegen bellender Hunde köpfen mag; überflutete Dörfer; der explosionsartigen Vermehrung der arabischen Bevölkerung – womöglich auf den verheißenen Weg nach Deutschland; skandalösen Zuständen bei der Polizei in NRW; schon lange ausstehendes, periodisches Massensterben durch den „neunten Planeten“ und was sonst noch so alles passiert… und passieren soll.

Da gestaltet sich so manche Zwangsimpfung, gesundes „Heilkräutlein“, basische Ernährung, Fuldaer Zwillinge in Rio und der Völkermord an Armeniern zu Beginn des 20. Jahrhunderts eher als farblose Nebensächlichkeit – ungeachtet des PDFs von Gerard Menuhin in deutscher Sprache.

Es ist halt auch Wandel und so mancher sieht seine bisher sicheren Felle wohl davonschwimmen. Auf der anderen Seite jene, die gerne „Kohle“ in jeglicher Art und Weise auflegen, während zwischendurch wenige am Neuen arbeiten und andere wiederum „lieber erst mal abwarten“, was kommt oder sich einfach nur mit „Wichtigem“ zu beschäftigen wissen. Und am Schluss nicht zu vergessen: das Publikum, was gerne unterhalten werden mag – denn schließlich bezahlt es auch dafür.

„Faschisten hier los?“

Faschismus ist lediglich der Begriff, der für eine konditionierte Masse steht, die alles, was ihr bisheriges Wohnklima in Gefahr zu bringen scheint, durch auserkorene, „engagierte Akteure“ stigmatisieren und beseitigen lässt. Wer will schon Dissidenten? Selbst die Querdenker entpuppen sich in der näheren Betrachtung nur als kritisierende Systemtreulinge.

„Mein Gott, bist du wieder vorwurfsvoll kritisch!“

„Es ist alles nur eine Illusion“ oder „es gibt nichts Wichtiges“, sind nicht selten einfach nur der positiviert, beruhigende Ausdruck der eigenen, selbst geschaffenen Machtlosigkeit, was spätestens dann über den Haufen geworfen wird, wenn die „Fingermänner“ und die „Gedankenpolizei“ vor der Tür stehen und sich des Kleinods zu bemächtigen versuchen oder sich das nächste Opfer greifen, um es zu unrecht zu „versorgen“.

„Wenn man alle Farben mischt, kommt Braun dabei raus.“

„Das ist kein Waterboarding. Ich wasche mir nur den Hintern ab.“

„Krieg fängt bereits da an, wo du etwas bekommen willst, obwohl es dir auf natürlichem Wege nicht zusteht oder noch nicht zusteht. Das nennt man auch wollen und kriegen.“

„Ja, aber die anderen sind noch nicht soweit“, ist dabei der absolute Knaller im Vier-Augen-Dialog.“

„Ich habe es immer gewusst.“ „Aber nie was gesagt.“

Am besten fährt man wohl, wenn man das sagt, was die Masse gern hören will oder wartet auf die lang ersehnten Außerirdischen, die einen dann mitnehmen – klingt nach analfixierten Wunschträumen.

„Nehmt mich mit.“ „Aber nur, wenn du für alles den Arsch hinhältst.“

Auch „anno Dubag“ zieht immer – weil man es ja auch kennt und immer mehr wird einem klar, dass man die ganze Zeit wohl belogen worden ist.
Und nicht zu vergessen: Die Wissenschaft hat jetzt herausbekommen, dass die Erde doch flach ist und gleichzeitig hohl und doch irgendwie rund. Dafür gibt man auch gerne das eine oder andere Scherflein her.

„Vater, vergib ihnen. Denn sie tun nicht, was sie wissen.“

„Und wenn sich nachher herausstellt, dass wir alle „Laborratten“ waren oder diese berühmten Affen mit den Bananen und der Leiter?“ „Mein Gott, was soll’s? Man muss nur die Leiter umwerfen.“

Abwarten mit oder ohne Lösungen mag dabei einen wesentlichen Unterschied ausmachen. Den einen oder anderen lockt es gerne in die Phantasiewelt des konditionierten Opfers, was sich alsdann an den Unsäglichkeiten der Gewalt zu laben weiß.

„Wie schmierig ist das denn?“ „Das nennt sich Mensch und lässt sich aber bequem beseitigen.“

„Da lob‘ ich mir den Palästinenser, der sich zur Bucket-Challenge einen Eimer Bauschutt über den Kopf geschüttet hat.“

Insgesamt ein Zerrbild, worin erkennbar ist, dass der Kessel fleißig weiter beheizt wird und die Akteure dabei ihrem gewohnten Denken und Handeln folgen, weil es auf irgendeine Art und Weise wohl „richtig“ sein muss.

Im Film „Der Spion und sein Bruder“ halten zwei Agenten förmlich ihren Hintern dafür hin, dass ein Virus die Menschheit nicht auslöscht (Peter würde sicher sagen: „Das sind alles Hinweise.“).

Da ist es auch verständlich, wenn kaum jemand etwas von Lösungswegen hören mag, wenn man doch die wahrgenommenen „Probleme“ erst mal zu „lösen“ hat, wenn nicht zunächst die eindringliche Ergötzung am wahrgenommenen Unrat nicht ständig im Vordergrund stehen würde – und dann ist auch irgendwann mal Platz für eine „neue Zeit“.

Diese Einstellung würde vielleicht dann zutreffen, wenn man mit seinen Aufklärungsbemühungen erst vor einem halben Jahr begonnen hätte und sich noch in gewohnter Betrachtung der Sachverhalte bewegen würde.

„Du bist zehn Jahre voraus.“ „Ich kann dich und mich aber gerade hören. Es muss also an etwas anderem liegen.“

Bis dahin bleibt alles wie gewohnt – zuspitzend.

„Die Außerirdischen kommen!“ „Ja, dann stell‘ dich schon mal in die richtige Position.“

Alles hat seine Richtigkeit – auch wenn dies so mancher auch nicht so recht wahrhaben mag – auch der Sarkasmus. Zumindest spricht man von der Neuen Weltordnung, in der die Menschen noch mehr versklavt werden.

„Wie? Gibt es davon noch eine Steigerung?“ „Ja, klar. Wie sagte ein Kollege in Fulda? Die kommen dann und nehmen die Leute mit, die verhaften die Leute auf der Straße, die Leute werden dann gefoltert und in den Fema-Camps interniert – also zuerst interniert und dann gefoltert.“ „Das heißt nicht Fema-Camps, sondern Staaten und das sind mittlerweile Unternehmen.“ „Da! Siehste! Wir sind alle Sklaven!“ (Und fällt dabei auf die Knie.)

„Würden sie ein Opfer bringen?“ „Ja, meinen Nachbarn.“ „Nein. Würden sie SELBST ein Opfer bringen?“ „Klar. Sagen sie mir nur wann und wohin ich ihn bringen muss.“

Das klingt wie der Völkermord mit den Armeniern, der mit der Verhaftung von 200 Intellektuellen seinen Anfang nahm. Als ob man verhindern wollte, dass sich grundsätzlich etwas verändert. Genau wie in dieser Zeit.

„Submarining“ ist neben „problem rolling“ und  „verbalem Waterboarding“ zum neuen Volkssport geworden.

Ein Preußen sagte mal auf einem Vortrag: „Ja, aber wenn man das alles jetzt weiß, da kommen die doch und töten einen!“ „Da muss man halt auch mal Mut haben.“

„Ring, ring!“ „Gedankenpolizei. Wir sollen da jemanden verhaften. Wenn Sie sich ausweisen können, sind sie verhaftet, wenn nicht, auch.“ „Der Haftbefehl ist aber gar nicht unterschrieben.“ „Das wissen wir. Trotzdem nehmen wir sie mit. Sie brauchen auch nichts mehr extra einzupacken. Und um den Rest kümmert sich dann schon jemand.“

„Mal ehrlich. Lieber tobt man sich doch auf dem Rücken eines geschickten Ausländers aus, der naiv,  falsch informiert hierherkam und für Geld nur seinen Arsch hinhält.
Das ganze Tamtam wird dann gefilmt und so wird der Welt wieder gezeigt, wie die Deutschen so „drauf“ sind.

Die Welt zu Gast bei Freunden.

Mit Vernunft hat das nichts zu tun, aber sehr repräsentativ ist das Ganze anzuschauen. Vor allem, wenn man dem Video einen anderen Untertitel gibt oder es in einem ausländischen Propagandasender zeigt. Und ungehört verhallt dabei das euphorisch-haßerfüllte „Ich will Blut sehen“, einer anonymen Masse.

Na denn: Bravo!“

„Das ist ja rassistisch… aber schön.“

Auch dafür trägt man Verantwortung.

„Hör’ auf mich… und glaube mir… Augen zu… vertraue mir.“

„Nimm dir noch einen Apfel, bevor du gehst, Eva.“ „Adam! Halt‘ endlich dein Maul.“

Solange man die Prinzipien der alten Ordnung nicht infrage stellt, ändert sich nichts Wesentliches. Aber vielleicht ist das ja auch so gedacht – wenn da nicht der Wandel wäre, dem das alles andere als wichtig ist. Geopfert werden muss niemand, lediglich die Einstellung zum Wandel.

Und wie die Neue Zeit wird, das bestimmt bereits der Einzelne. Jetzt und hier – in diesem Moment.

Denn es will ja auch jeder mitreden und das soll er auch – auch am Ende – wenn abgerechnet wird.

„Dieser Beitrag wurde Ihnen präsentiert von…“

„Du muss das positiv sehen.“ „Das ist lieb und das tue ich auch. Schließlich muss ich nicht erst nach einer Lösung suchen und habe die Mehrheit der Themen sinngemäß erfasst und für mich bereits abgeschlossen.“