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Man arbeitet in der Vertreibung

Lesezeit: ca. 21 Minuten

(v1.2*) Heute gibt es (rückbetrachtend) mal so was wie einen Misch-Masch-“Wirrwahr“-Text – vielleicht auch nicht. Glaubet und sehet selbst… 😀

„Vertrieb ist dort, wo etwas vertrieben wird und Wirtschaft ist da, wo alle herumsitzen und nur der Wirt schafft.“

Man kann der Politik so manches in weinerlich beklagender und vorhaltender Form nachsagen, doch dass sie nichts für die Neue Zeit macht, das stimmt mit Gewissheit nicht – selbst wenn dies nicht wenige Akteure anders sehen mögen.

Denn geht das Gerücht um, dass es wieder einmal ans liebgewonnene Komfortsofa mit eingebauter Brieftasche geht, dass es in vorauseilendem Gehorsam anschließend durch reichlich Beklagen und Bejammern zu verteidigen gilt – nachdem die Nationalmannschaft ein „Freundschaftsspiel“ gegen die Niederlande gewonnen hat.
Wer also hier nicht „Bruder“ sein will, sollte sich vorsorglich schon mal „vom Acker machen“.

Da lobe ich mir die althochdeutsche Einstellung, sich doch noch für den Klimaschutz einsetzen zu wollen.

„Die Deutschen wären bereit, auf durchschnittlich 32 Euro im Monat für besseren Klimaschutz zu verzichten. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid für „Bild am Sonntag“.
Die Befragten wurden dabei aufgefordert, einen Monats-Betrag zu nennen, mit dem sie den Klimaschutz unterstützen würden. Demnach sind 21 Prozent bereit, zwischen 1 und 10 Euro zu zahlen. 12 Prozent gaben einen Betrag von 31 bis 50 Euro an, jeder Zehnte sogar einen Betrag von über 50 Euro. 16 Prozent wollen gar nichts bezahlen.

Deutsche haben Klimawandel als konkrete Bedrohung erkannt
Für Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter ist dies ein deutliches Signal, dass die Deutschen den Klimawandel als konkrete Bedrohung erkannt haben und bereit für umfassende Klimaschutzmaßnahmen sind. „Die Zahlen zeigen: Jetzt könnten wir es anpacken“, sagte Hofreiter der „Bild am Sonntag“. „Die Leute haben verstanden.““ Focus-Online, 22.07.2019, 10:05

Das stimmt mich als echter Staatenloser für meine ehemaligen Kollegen aus der „Reichsbürger-Szene“ sehr froh: Die selbsternannten Reichsbürger und staatlichen Selbstverwalter sind endgültig außen vor und doch nicht so bedrohlich, wie man vor längerer Zeit noch Meinungen manipulierend meinte.

Die einzige Bedrohung ist damit nur noch jene, die die Bedrohungen erfindet, um so die Rolle des „Guten Beschützers“ staatstragend inszenieren zu wollen.
Und um es im biblischen Rahmen zu halten: „Mein ist die Rache, spricht der Herr“, was nichts anderes bedeutet als: „Jeder bekommt nur das, was er sich nimmt“ oder weniger dramatisch und philosophisch ausgedrückt: Es regelt sich von selbst.

Das Wesentliche bei allem ist, dass der Bürger nicht wirklich in seiner Rolle mit in das Konzept eingebunden ist und froh darüber, nur Leser oder Zuschauer zu sein. Er soll/will lieber das machen, was er am besten kann: arbeiten und Geld verdienen.

Dadurch kann er anschließend auch Steuern bezahlen, die wiederum Strukturen am Leben erhalten, die noch nie etwas von eigener Wertschöpfung gehört zu haben scheinen, die sich allerdings gekonnt hinter Kindern, Rentnern, Bedürftigen, gelegentlich zu malträtierenden Sozialhilfeempfängern und zu Betreuenden einen ruhigen Lebensabend vorstellen können.
Dem Bürger kann man ja nichts überlassen, wo käme man denn da hin?

Anmerkung: Dass die gesellschaftlich tolerierte Unvernunft und Gewissenlosigkeit die Grundlage für das ganze Tamtam bildet, wird auf beiden Seiten des gelebten „Betreuungsfaschismus“ verschwiegen.

„Wir waren jung und brauchten das Geld. Im Alter hatte sich dieser Zustand nicht wirklich verändert.“

„Die SPD hat ein Loch im Großhirn.“ „Ach so. Es reicht nur noch für die Rinde. Das ist doch das, was beim Käse immer weggeworfen wird.“

„Ich will doch nur Gutes tun.“ „Na, dann los. Lass uns den Antrag bewilligen.“ „Dafür bin ich nicht zuständig.“

Ich kann gut verstehen, wenn keiner mehr arbeiten gehen will, weil er dass Spärliche ja auch noch teilen soll, während ihm erzählt wird, dass das Geld in die Zukunft „unserer“ Kinder „gut angelegt“ wäre – was man wahrscheinlich jeder Generation mitteilt.

Auf beiden Seiten herrscht die Angst, dass im nächsten Monat keine Flocken mehr kommen und nicht nur der Kühlschrank leer bleibt und anschließend die alternde Nachbarin nur dazu meint: „Ja, das passiert.“

Das Konzept „Geld“ und der Glaube daran, sorgen also dafür, dass sich die betreute und von Terror beschützt arbeitende Kaste, noch weiter im Hamsterrad drehen mag, während sie demnächst vielleicht noch in den Genuss kommt, noch mehr von dem Tun zu dürfen, was sie am besten kann: noch mehr arbeiten, um jedoch weniger Geld verdienen.

„Erste Regel des Gewerbes: Beschütze deine Anlage.“ Etiquette of the Banker, 1775

Das „Schimmlige“ dabei ist nicht, dass die Bevölkerung es nicht versteht. Sie versteht nicht einmal, dass sie nicht versteht. Das klingt wie die „Verdrängung zu verdrängen“, „weißer Schimmel“ oder der Ausdruck „etwas von oben aufoktroyiert zu bekommen“.

„Der wesentliche Schritt zu wahrer finanzieller Freiheit ist und bleibt Geld.“

Die Geldmenge bestimmen jedoch andere. Wer es also noch nicht verstanden hat: Es geht letztlich um die Selbstbefreiung des Menschen aus seiner selbstgeschaffenen Unmündigkeit.

„Ich bin ein Banker, der Gottes Werk verrichtet.“ Lloyd Blankfein, 1999

(Anmerkung: Unser Sklave regt sich beim Servieren des Fünf-Uhr-Tees jedesmal auf, wenn ich von ihm das Zitat vor den anwesenden Gästen abverlange.)

„In einem Nullsummenspiel gibt es keine Gewinner. Wie sieht demnach ein Nichtnullsummenspiel aus?“

Es zeigt, wenn ein eingeflößtes Thema für echt gehalten wird, wie sehr man mit der Unwissenheit der Leute Geschäfte machen kann.

Und wissen Sie auch warum das so nett funktioniert? Weil die amorphe Masse prinzipiell auch eine amorphe Meinung mit sich herumschleppt – schließlich will man ja dazugehören – „Bruder“ sein, mitreden und später für das Erreichte Anerkennung einheimsen – nach dem Arbeiten und Geld verdienen.

Was demnach unter vier Augen bei den „Anonymen Reichsbürgern“ besprochen wird, hat keinerlei Bedeutung, keinerlei Auswirkung und wenn, dann wird es nur künstlich übertaktet, damit man dem so ersonnenen Feind, dann die schnelle Eingreiftruppe – diese wild gestikulierend – vorschicken kann.

„Sisste, hab‘ ich doch immer gesagt.“

Ich will mal aus meinem Nähkästchen plaudern, warum mir das alles was nach „Sülze“ ausschaut, dennoch viel Freude bereitet, denn ist es hervorragend gemacht, um sich menschlich-persönlich zu entwickeln.

Da sind zum Beispiel die Experten von SSL (Sonnenstaatland), die so etwas wie eine öffentliche Stigmatisierungstruppe darstellen, damit jeder der die „freiheitlich-demokratische Grundordnung“ nicht nur anzuzweifeln vermag, dort mit allen möglichen Bezeichnungen betitelt wird.

Leider ist man dort auf meine inszenierten Texte hereingefallen. Trotzdem haben sie eine prima Aufgabe übernommen und ich sende an dieser Stelle meinen herzlichen Dank für die Unterstützung.

Denn jene haben durch ihre systementsprechende Haltung aktiv dazu beigetragen, den Dingen noch weiter auf den Grund gehen zu können. Denn dort, wo es nach Verbot riecht, finden sich sensible Systemgrenzen, wie es das Thema von Rüdiger Hoffmann – geborener Klasen – betrifft.

Während das „Potsdamer Abkommen“, was nicht von irgendwelchen Waschlappen verfasst wurde und der verbliebenen deutschen Bevölkerung wohl nicht wirklich auf den Tisch gelegt wurde, nutzte man die weitergeführte Unwissenheit, um den Prozess der Entnazifizierung unter Konrad Adenauer heimlich leise wieder „unter den Tisch zu kehren“, siehe Hinweis auf „GG 139“.

Dabei geht es auch nicht einfach um die Aussage: „Ich mache hier nicht mehr mit.“

Auch die Aussage aus der FAZ verweist nur in überzeichneter Form darauf hin: „…die „Befreiung des deutschen Volkes vom Nationalsozialismus und Militarismus“ sei eine rein deutsche Angelegenheit.“

Die wesentliche „deutsche Aufgabe“ besteht letztlich in der Infragestellung des Systems und damit verbundener Entwicklung, die über gewohnte „Rechts-, Reichs- und Staatslösungen“ hinaus geht – sogar über das Geldsystem, die Politik, die Wissenschaft, die Theologie, die Philosophie und die Psychologie hinweg.
Es gibt also keine klassisch gelernte Disziplin, keine klassische Institution, von der aus dann agiert wird, die dann hübsch sauber bleibt, sondern es geht vom Menschen selbst aus.

Entnazifizierung bedeutet im Grunde, das System in Frage zu stellen
Die 1945 gegründete UN mit ihrer Charta weist in Artikel 53 darauf hin (der lediglich als „obsolete“ bezeichnet wird, jedoch weiterhin zur Charta gehört). Es ist also nicht vorbei.

Im Weiteren weisen die Artikel 75 und 76 darauf hin, dass Staaten nur Betreuungsanstalten sind und der Frieden nur oberflächlich gewahrt wird, jedoch die Aufgabe weiterhin bei den Völkern besteht, wahren Frieden zu schaffen, also nicht einfach einen Friedensvertrag zu unterschreiben, damit dann die Waffen im Schrank verweilen.

„Uns ist berichtet worden, es habe zahlreiche Massaker gegeben. Wird die UN einschreiten, um das Blutvergißen zu beenden?“ Wir sind hier, um den Frieden zu bewahren, nicht um ihn zu schaffen.“ „Colonel Oliver“, „Hotel Ruanda“, 2004

Frieden ist keine Eigenschaft, die man gemeinsam auf Papier manifestiert, sondern eine des Menschen innere Eigenschaft, die er bisher durch anerzogen beibehaltene und deshalb auch betreuungswürdige Unvernunft und Gewissenlosigkeit nicht wirklich kennen gelernt hat, welche den Planeten auszehren.

„Mit keiner Materie des Universums, kann man ein schwarzes Loch füllen.“

Der noch „wirkende“ Artikel 53 (und da war noch ein anderer) verweist mehr als deutlich auf die „deutsche Aufgabe“ hin, während die „Deutsche Frage“ im Grunde genommen auf den Ort hinweist, wo das Um- und Weiterdenken, umgeben von reichlich Tamtam und Ablenkungen, stattfindet.
Denn „Feind“ ist an sich nur eine Erfindung des „Ichs“, ist im einfachsten Sinne nur jemand, der eine andere Meinung hat. Also warum daraus ein „flottes Gestern war alles besser“ machen, wenn die Aufgabe darin besteht, gemeinsam nach vorne zu denken?
Es macht keinen Sinn, andere die es nicht wissen wollen, darüber aufzuklären. Die kommen dann, wenn man parallel die Welt sozusagen „neu“ denkt.

Früher war es so, dass irgendwelche Konzepte erdacht wurden, wo es darum ging, andere darunter zwingen zu wollen. Das ist aus Sicht der neuen Zeit vollkommener Käse, weil es nur von jenen vertreten wird, die im „Grunde“ in allem eine Unterjochung meinen zu riechen, während sie jederzeit selbst das Ruder übernehmen würden und vorsorglich schon mal „mit dem Säbel rasseln“.

Jemand, der ständig in Angst lebt, ist nicht bewusst, dass er die Angst verdreht gelernt hat und so seine Existenz – an die er sich gewöhnt hat – gewohnt auch als Leid erfülltes Wesen erfährt. Der Mensch, der sich als Opfer erfährt, darf sich nicht wundern, wenn er wie eines behandelt wird.

Wer seitens seines „Ichs“ nun Zweifel haben darf, sei an den Esau-Segen erinnert.

Um es so auszudrücken: Es geht weder mit einem „Erlöser“, noch einem „Führer“, was vom Prinzip her nur das Gleiche (beide hatten einen Bart) wäre.
Eine damit einhergehend geäußerte Hoffnung auf Selbstunterwerfung und Bitte um Schutz, ist nur ein Verhalten, was der alten Ordnung zu eigen ist.

Steuern sind nur ein Druckmittel gegen das Verbleiben wollen
Wenn sich auf der einen nur für Arbeiten und Geld verdienen interessiert wird, dann ist es auch ein Leichtes, ein entsprechendes Szenario zu konstruieren, um eine für die Masse vorgedachte Meinung eines Fremdthemas zu platzieren.

Die Meinungsumfrage bei Bild/Focus wirkt erfunden, um Zahlungsbereitschaft vorzugaukeln, um anschließend ein einträgliches Geschäftsmodell daraus zu generieren oder Entschlossene in Bewegung zu versetzen.

Die Frage lautet im Grunde genommen: Weiter im „belohnten so tun, als ob“ und zuschauen, wie andere etwas „in den Raum stellen“ oder lieber hinüber ins Leben?

Nicht nur die klassisch-global agierende Politik lebt vom anerzogenen Schuldempfinden der Ablass leistenden Bevölkerung, indem man immer größere Probleme erfindet. Auf der anderen Seite weist sie auf ihre eigene Art und Weise darauf hin, doch endlich mal den „Arsch“ zu bewegen.

„Klima ist das dynamische Beziehungsmuster aller auf dem Planeten stattfindenden Prozesse, in die der Mensch von Natur aus eingebunden ist.“

Seine anerzogene/“anbestrafte“ Haltung, er stünde ja objektiv zur Welt, entpuppt sich als kollektiv wirkende Märchenstunde, die ihn sich selbst zur geistigen Einzelhaft verdammen lässt – „Schwedische Gardinen“ im Kopfkino und eine Tüte „Beschäftigungs- und Ablenkungspopcorn“. Nur er kann sich daraus befreien, während die anderen nicht seine „Feinde“ sind, die ihn davon abhalten.

Wer also nur arbeiten geht, um Geld zu verdienen, kann sich klassisch gar nicht um planetare Probleme kümmern, die sich erst aus seinem anteiligen Tun ergeben. Da ist es doch verständlich, wenn er ein paar Brosamen zur „planetarischen Linderung“ zum Besten gibt. Die Schuld muss ja beglichen werden. Mal sehen, wenn er erkennt, dass man Geld nicht essen sowie Freiheit und Seelenheil nicht erkaufen kann.

Jemand, der vor lauter Arbeit keine Zeit hat, sich Gedanken zu machen, da ist es doch praktisch, wenn er weiter macht, was er am besten kann und anderen das Denken überlässt. Schließlich wird er ja dafür auch nicht bezahlt.

Ein interessantes Bild: Auf der einen Seite wird nur gedacht und nichts gekonnt, außer dem „Steuern von Menschenmaterial“ und auf der anderen wird „auf Anordnung“ gekonnt jedoch nicht gedacht und nach der Sinnhaftigkeit des zu Tuenden gefragt.

Ich mag das, was mittlerweile getrieben wird, um den letzten „auf die Palme bringen“ zu wollen.
Schließlich sind die Deutschen (nicht die deutsch sprechenden Menschen) ja besonders hart im Nehmen. Sie haben zwei Weltkriege überstanden, und man sagt ihnen nach, dass sie ja sowieso dafür an allem Schuld sind, vor allem für die vorsorgliche und kostenfreie Implementierung der sklavischen Denk- und Verhaltensweisen.

„Ja, aber ich muss doch arbeiten und alleine kann man ja sowieso nichts machen!“

„In einer vorgegebenen Meinungsumfrage unter den staatseigenen Umfrageinstituten, waren 65% (nach Rücksprache mit dem Auftraggeber) der vorgefertigten Meinung, dass es am besten wäre, wenn der Deutsche bereits in seiner Rolle als willfähriger, arbeitswütiger Obrigkeitshöriger zur Welt käme und das Leben endgültig den Glauben an den selbstbestimmenden Menschen aufgibt, der sich sowieso nur in einer bewussten Gesellschaft in Vernunft und Gewissen hin zum Leben selbst entwickeln würde. Auf diese Weise würde er das doch so wichtige Geld zunehmend aus den Augen verlieren. Davor muss die Unternehmensbevölkerung durch den Werksschutz des Unternehmensstaates geschützt werden.
Betriebswirtschaftlich kann so wertvolle Zeit eingespart und die Erzieher noch länger im Arbeitsprozess belassen werden.

Bekannte Eugeniker denken bereits über eine genetische Züchtung mit dem lateinischen Namen „Homo Servus“ nach.

Blutproben, Sperma und weibliche Eizellen können beim unternehmenseigenen Krankenhaus im freizeitlichen Rahmen entnommen werden.
Den Rest überlässt man den Experten an den „Vita-Behältern“, so dass gleich nach der Abgabe der Proben, der Umsatz des Unternehmens nicht negativ beeinträchtigt wird – schließlich wollen die Arbeiter am Monatsende ja ihren wohlverdienten Lohn empfangen.

Die Geschäftsleitung sieht sich deshalb in der Pflicht, dies in einer Gesetzesnovelle an den „Schwarzen Brettern“ zum Ausdruck zu bringen und hat die theologische Abteilung der vier hauseigenen Kirchen bereits instruiert, dies in regelmäßigen Abständen den gottgläubigen Arbeitern in den entsprechend geänderten Sonntagspredigten nahezulegen, um anschließend gemeinsam dafür zu beten. Bisherige Kirchenaustritte konnten durch Weiterbildungsmaßnahmen wirksam abgefangen werden.“

„Ich gebe meinem Männern Arbeit und Brot.“ Unternehmer aus Fulda

„Eins habe ich gelernt in den letzten sieben Jahren: In jedem Spiel gibt es immer einen Gegner und ein Opfer. Der Trick besteht darin zu erkennen, wann man das Opfer ist, damit man zum Gegner werden kann.“ Revolver, 2005

„So I run to the Lord
Please hide me, Lord
Don’t you see me prayin‘?
Don’t you see me down here prayin‘?
But the Lord said
Go to the Devil, the Lord said
Go to the Devil
He said go to the Devil
All on that day
So I ran to the Devil“
„Sinnerman“, Nina Simone

Ich finde die Bestrebungen der Politik hervorragend, die der Masse auf ihre Art und Weise den Spiegel vorhält, wobei dies so manchem aus den Reihen wahrscheinlich nicht einmal bewusst ist – sonst würde es ja auch nicht so prima funktionieren.

Denn es gibt zu wenige wirklich gute Schauspieler und die meisten Statisten sind gerade mal in der Lage, ihren vorgegebenen Text fehlerlos von sich zu geben.

Es ist schon eine Herausforderung das Projekt „Potsdam“ mit sich willig überlassenden 82 Millionen (Menschen) durchzuziehen.

Dabei melden sich all jene empört zu Worte, die sich zwar „gesellschaftlich“ geben, doch letztlich nur daran interessiert sind, dass es ihnen persönlich auch weiter besser geht, während ihnen „der Rest“ sowieso egal ist – selbst wenn sie das akustisch-energisch zu bestreiten wissen. Deshalb ist es ja so schön, dass man sie alle an ihrem Tun erkennen kann.

Der Deutsche ist der einzige, den man erst mit allem bedrohen und mit Lasten belegen muss, damit er irgendwann erkennt, dass Zusammenarbeit nicht nur ein Phänomen ist, was durch Geld entsteht, dem man dann projektorientiert hinterherrennt.

Am Ende wird man denjenigen danken, denen man bisher ins Gesicht zu spucken versuchte. Denn wie sollte man erkennen, wie es nicht funktioniert, um gleichzeitig zu entdecken, wie es funktioniert?