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Praktische Erfahrungen mit der HLKO und darüber hinaus

Lesezeit: ca. 5 Minuten

Das Thema „HLKO“ war bereits in 2012 im DPVM (Deutsche Pressestelle für Völker- und Menschenrechte) ein Thema.

Nicht nur im Inneren wurde sich damit beschäftigt. Denn durch das Aufklärerbüro gab es auch Kontakt zu anderen, die auch deswegen anriefen oder sich bereits selbst umfänglich damit beschäftigten.

Die Gedankengänge waren unterschiedlicher Art, wie und wo man diese „Besoldung“ „beantragen“ wollte.
Das insgesamt Auffällige war, dass die Akteure erst sehr engagiert herangingen, jedoch Rückmeldungen über den Ausgang in der Regel ausblieben.
Das fiel mir später auch bei anderen Themen auf, wo engagiert etwas begonnen wurde, jedoch der Ausgang, also das Ergebnis irgendwie auf der Strecke blieb.

Gab es mal ein Feedback, waren andere, die den gleichen Weg einschlagen wollen, dem Ergebnis ablehnend eingestellt.

„Die anderen haben sicher etwas falsch gemacht“, war nicht selten die spontane Aussage, und gerade von jenen blieb dann auch das Feedback aus.

In der Regel hat sich kaum jemand für die Erfahrungen der anderen interessiert. Was allem bereits damals viel weitergeholfen und jeder Zeit gespart hätte.

Wir sind wegen einer Bekannten mal zu einem „speziellen Arbeitsgericht“ nach Nürnberg gefahren, wo angeblich die HLKO nur persönlich beantragt werden könnte. Diejenigen, die diese Info „gelegt“ hatten, haben sich sicher kaputtgelacht. Es wurde natürlich nix daraus.

Ich habe mir die Erfahrungen der anderen zunutze gemacht, bei soviel Feedback, was ja kein anderer wissen wollte.

Selbst der aktuelle HLKO-Fall zeigt, wie sehr Blaise Pascal im 17. Jahrhundert schon Recht behalten hat, was wiederum ein weiterer Hinweis ist, dass es um etwas ganz anderes geht, als das Übliche.

„Ja, ja, ich weiß…“

Bei anderen Themen durfte ich nach der DPVM-Zeit miterleben, wie Interessenten die schönen Seiten erzählt, während Fehlschläge einfach „unter den Tisch gekehrt“ wurden.
So wurden systematisch Fehlinformation und Wunschvorstellungen erzeugt, während so mancher durch halb Deutschland gefahren ist, um dann andächtig den Worten der Experten zu lauschen, in der Hoffnung, spätestens in vierzehn Tagen, ein volles Bankkonto zu besetzen… äh, besitzen. So kann das natürlich auch nichts werden. Ich habe mir das angeschaut, und darauf hingewiesen. Hat niemanden interessiert. Bei Geld schaltet der Verstand ab.

„Es gibt jemanden, der keine Steuern mehr bezahlt“ oder: „Es gibt einen, der schon HLKO-Besoldung bekommt“, sind seit einigen Jahren die Kassenschlager.

Wer der Meinung ist, der Wandel reduziere sich gewohnt auf Sicherung von Besitztümern-, Hab und Gut, oder der Möglichkeit einer „zahlenträchtigen Vergeltung“, der sollte die vorgeschobenen Worte „Würde“, „Friedensvertrag“, „Patriotismus“ oder „souveräner Staat“ in seinen Ausführungen ab da sein lassen. So am Rande.

Es ist auffällig, dass zu wenig nach jenen Puzzleteilen geschaut wird, die eine individuell-gesellschaftliche Entwicklung ermöglichen, die es in dem ganzen Gewusel zu erkennen und sinnvoll zusammenzufügen gilt. Während man durch die schrittweise Infragestellung des Gewusels auch selbst auf die einzelnen Puzzleteile kommt, die es dann erst sinnvoll-logisch miteinander zu verbinden gilt.

„Wir machen einen Friedensvertrag und dann haben wir… fertig.“

Es geht darum eine funktionale Gesamtlösung zu entwickeln und keine „alte Soße“ aufzuwirbeln. Die geht bis in die letzte Ecke des Planeten.
Das Verständnis der Systemthematik umfasst die menschliche Entwicklung innerhalb des Lebensprozesses im wesentlichen Sinne. Ohne diese Hinterfragung dümpelt das alles vor sich hin.

„Ja, aber da kann man ja sowieso nichts machen.“

„Gestern war alles besser, ist der Schritt in die richtige Richtung, wenn man mit dem Gestern auch morgen noch kraftvoll zubeißen möchte.“ „Das glauben Sie doch selbst nicht.“