Schrittweise ganzheitliche Neuorientierung ökonomischer Systeme – nur so schaffen wir den Strukturwandel

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Vor den aktuell stattfindenden Veränderungen steht die Mehrheit eher hilflos gegenüber, zwar wird versucht die „Schäfchen ins Trockene“ zu bringen, doch hilft dies wenig, stehen wir vor strukturellen Veränderungen, die mit „inhaltlicher“ Denke nicht zu lösen sind und nur mehr zum Verfall beitragen.

„Man kann ein kaputtes Fass nicht dadurch reparieren, indem man ständig Wasser hineinfüllt, bis einem selbiges bis zum Halse steht.“

Was ist zu tun?

Da wir es, wie gesagt mit einem strukturellen Wandel zu tun haben, ist mehrheitliches Verständnis zur Neuorientierung unwirksam, da es sich nicht mit den systemübergreifenden, ja sogar systeminternen dynamischen Zusammenhängen und Wechselwirkungen beschäftigt, sondern nur mit Kaschierung von Symptomen.

An dieser Stelle bedarf es neuer Macher und Organisationserfahrener:

„So sind und bleiben alle nicht unmittelbar an der Produktivität tätigen: Unternehmer, Führungshierarchien, konventionell gestrickte Beraterstrukturen und Organisationswissenschaftler außer Stande, das kostspielige Chaos, zeitgemäßen Anforderungen entsprechend, anzupassen. Altlasten durch neue Organisationsstrukturen abzulösen, und nicht endendes Laborieren an Symptomen, durch dynamisch vernetzte Beziehungsmuster zu ersetzen.

Aus diesem Grunde braucht die Wirtschaft neue Beraterstrukturen, die in der Lage sind, durch ganzheitlich, systemisches Denken und Handeln, optimal wirksame Organisationen zu gestalten und mit passgenauen Informationstechnologien synergetische zu vernetzten.

Wie die Praxis zeigt, sind wir davon noch um Lichtjahre entfernt.

Warum?

Uns fehlen zurzeit geeignete System-Consultants, die alles das beherrschen, um Unternehmen künftigen Anforderungen anzupassen. Profis die mit Begeisterung, Durchhaltevermögen, Unbestechlichkeit, ganzheitlichem Denken und Handeln realisieren, damit Unternehmen künftigen Wettbewerbsmustern gewachsen sind.

Was wir brauchen sind Macher und Persönlichkeiten, die längst erkannt haben, dass es wie bisher nicht weitergehen kann. Die als Einzelkämpfer zeitgemäße Veränderungen auf der Basis des Schubäus Modells selbst realisieren.

Die sich den individuellen Herausforderungen einer Projektentwicklung jeweils erneut stellen und gewillt sind, sich erst einmal selbst neu zu orientieren. An Workshops teilnehmen, um sich mit dem Gedankengut dynamisch vernetzter Beziehungsmuster und wechselseitiger Abhängigkeiten vertraut zu machen.

Ohne diese zusätzliche Wissensgrundlage sind ganzheitlich orientierte Unternehmensordnungen und damit zusammenhängende, außerordentliche Ergebnisse nicht realisierbar.“ Karl Heinz Schubäus

Strukturen sind die Basis unserer Gesellschaft – eine davon, die Ökonomie. Ihre Kernaufgabe, die Lebensgrundlagen durch arbeitsteilige Wertschöpfung durch sinnvollen Umgang mit den natürlichen Resourcen zu gewährleisten.