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Steuern weitergedacht

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(v1.1) Ungeachtet, dass es keine gültigen Rechtsgrundlagen für die Zahlung von Steuern gibt und wenn sind es nur belohnte oder schmerzfrei gehaltene Glaubensprinzipien sind, gibt es noch genug, die zahlen weil sie ihre „Ruhe haben“ wollen, dies aufgrund eines möglichen Existenzverlustes, der sich in der Regel an materiellem Vorhandensein orientiert. Das Geld hält für gewöhnlich auch die Familien zusammen… oder auch nicht.

Das System ist so ausgelegt, dass eine Selbstversklavung dann greift, wenn der Glaube an Geld, Eigentum, Besitz, Hab und Gut angenommen wird – in der Regel vererbt.
Solange also dieser Glaube besteht, dass jemandem etwas oder jemand gehört, solange gibt es andere, die diesen Gütern habhaft werden wollen.

Innerhalb des Systems der alten Ordnung ist dies Gang und Gebe, wo auch keine Alternative existiert oder eine mögliche Lösung als Utopie stigmatisiert wird.
Zu viel steht auf dem Spiel und deshalb wird auf der einen Seite brave gehorcht, während auf der anderen Seite der grobe Unfug weiter zunimmt. Bestenfalls übt man sich also gewohnt im Klagen, Jammern und sich beschweren.

Um es so auszudrücken: „Die Mehrheit wird dann ins Neue gelangen, wenn sie mehr Angst vorm Alten, als vorm Neuen hat.“ Wobei das, was die mit Angst verbinden, beeinflusst durch ihre anerzogenen Denk- und Verhaltensweisen beurteilen, die sie selbst nicht hinterfragen. Ich kann es nicht oft genug schreiben.

Was hat es nun mit der Überschrift auf sich?

Jeder der was mit Steuern zu tun hat sieht zu, dass er nicht soviel Steuern bezahlt und so wird gerechnet, Belege gesammelt, verbucht usw. „Keine Steuern“ bedeutet mehr oder weniger eine rot-schwarze Null.

Doch wie ist es mit diesem Gedanken?

Bei allem, was so an Angaben in der Steuererklärung eingetragen wird, wird ein wesentlicher Aspekt übersehen: die sogenannte „Pro-Kopf-Staatsverschuldung“, wo es sich lohnt darüber vorzudenken, wie man diese mit in die Einkommensteuererklärung oder bei einer Insolvenz mit einrechnen kann.

Die aktuelle Zahl der Pro-Kopf-Verschuldung kann man bei der Bundesrepublik Deutschland – Finanzagentur GmbH kann jeder Bürger telefonisch erfragen.

Denn schließlich werden ja Steuern bezahlt, um auch die Staatsverschuldung zu senken, an der jeder Bürger Anteil hat. Oder etwa nicht?

😉

P. S. Ist natürlich nur ein Gedanke, doch vielleicht würde ein Antrag beim Finanzamt helfen, dass die gezahlten Steuern zur Schuldentilgung genutzt werden, was scheinbar nicht der Fall ist.

Das würde natürlich auch erklären, warum an solche Milliardengräber wie den „Berliner Flughafen“ und „Stuttgart 21“ geschaffen hat, um eben mit den Steuern diese „Schwarzen Löcher“ füllen zu wollen. Wer weiß…

Im Grunde genommen wird – was die Verschuldung betrifft – im Computer einer Bank eine Zahl generiert, die dann als Sichteinlage(!) auf das Konto gelangt und nur durch den Glauben des Kontoinhabers zu „Geld“ wird.

Im „Sichteinlagenschöpfungsprozess“ werden dabei die Zinsen nicht mitgeschaffen, diese sind durch Wertschöpfung des Dar-Lehensnehmers zu erbringen, von denen wiederum der Banker – verallgemeinert: der Kaufmann lebt.