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Über das Thema der Zusammenarbeit und ein Dank von Herzen

Lesezeit: ca. 9 Minuten

Ich hatte gerade ein interessantes Gespräch, worin der Dialogpartner sich ebenfalls mit der Frage beschäftigt, warum es zu keiner Zusammenarbeit zwischen den 98 themenähnlich gelagerten Gruppen und den ca. 30 Exilregierungen zu kommen scheint. Sollte es sich dabei nur um die gewohnte „Personality Show mit Pöstchengehabe“ handeln, die einander widerstreben?

Ich kann das durchaus verstehen, wenn man sich gewohnt im Misstrauen bewegt und nicht selten habe ich von den BND-Stigmatisierungen und Stigmatisierungen an sich gehört, die man anderen Andersdenkenden gerne unterzujubeln weiß – ein gewohntes Systemverhalten.
In der Regel funktioniert das Ganze auch hervorragend, da sich Stigmatisierer und Stigmatisierter unbewusst konkludent handelnd einig sind. Angebot und deren Annahme. Täter- und Opferverhalten, Oktroyierung (Auferlegung) und Unterordnung, Gut und Böse.

In der  Regel weiht sich die jeweilige Gemeinschaft selbst dem Untergang, wenn sie die Trennungs- Misstrauens- und Stigmatisierungskonzepte des Systems für sich beansprucht, während Kooperation der vernunftvollere Weg wäre.

Das Kernphänomen ausbleibender Zusammenarbeit beruht auf der Projektion der eigenen Unzulänglichkeiten auf andere, wo sich dadurch eine Zusammenarbeit signifikant von selbst verhindert und dabei der Versuch der Bildung einer hierarchischen Ordnung unternommen wird. Mit „auf Augenhöhe“ und Souveränität hat dies wenig zu tun.

„Willst Du nicht mein Bruder sein…“

„Du bist solange gut, solange du so bist, wie mir dies gefällt.“

Ein weiteres Phänomen der Unzusammenarbeit beruht auf unterschiedlichen Wissens-, Erkenntnis- und Erfahrungszuständen sowie unterschiedlichen Themenschwerpunkten.
Dies ließe sich in der Regel in einem Erkenntnisdialog lösen, um gemeinsame Schnittstellen zu entdecken – wenn diesem Platz eingeräumt werden würde.

Im Kern geht es um unterschiedliche sachorientierte Aufgaben- und Handlungsbereiche, die man nicht immer einfach unter dem Pauschal-Prinzip: „So, wir arbeiten jetzt zusammen“, miteinander wild vermixen kann.

Beruht eine Zusammenarbeit auf dem grundsätzlichen Vorhandensein eines personalisierten Feindbildes, also der gewöhnlichen Suche von Schuldigen, um sie als Hauptverantwortliche ein für alle Mal „an die Wand stellen“ zu wollen, so bewegen sich die Befürworter innerhalb der gewohnten Systemgrenzen.
Es ist eine mögliche – besser: eine gewöhnliche Variante der „Zusammenarbeit“, jedoch entwicklungstechnisch nur eine selbstauferlegte Verweilrunde im System.

Projiziertes Misstrauen ist hierbei mit ein Hauptgrund, warum Zusammenarbeit im gewohnten Feindbildrahmen stattfinden kann und ist kennzeichnend dafür, dass sich die Probanden nach wie vor in den Gefilden konditionierten Systemdenkens bewegen, da es sich um die Projektion des eigenen mangelnden Selbstvertrauens handelt und gewohnt durch entsprechendes Verhalten und Gebaren im Außen „beschützt“ (getarnt /produziert) wird.
Auf der anderen wirkt die Gleichschaltung des Wissens als Garant weiterer für gegenseitige Akzeptanz innerhalb der Gruppenkonventionen. Uniformität statt Individualität.

Wenn man das Thema „Gut und Böse“ für sich jedoch überwunden hat, so macht es kein Sinn mehr, sich jenen Bedingungen der Zusammenarbeit willen unterzuordnen.

Ob grundsätzlich eine Zusammenarbeit möglich ist, erkennt man, indem Themenüberschriften in den Raum gestellt werden, um so auf mögliche Schnittstellen zu gelangen.
In der Regel ist es jedoch weitaus einfacher: Wenn das Gefühl einer unausgesprochenen Spannung herrscht, kann man sich jeglichen Themendialog ersparen.
Dann kann unter Umständen sogar ein freundliches Lächeln als Unterwerfungsangebot interpretiert werden. Damit hat in der Regel jedoch nur derjenige ein Problem, der dies für sich so interpretiert.

Die Erfindung des Teufels, des Bösen, von bösen Außerirdischen, anderen Wesenarten, dunklen Mächten und was sonst noch so aus der Richtung kommt, sind lediglich Gutmenschen-Projektionen, um sich selbst und gesellschaftlich aus der Gesamtkalkulation als unschuldiges Opfer, unabhängiger Entscheider und Beurteiler herausrechnen, um dennoch über andere bestimmen und urteilen zu wollen.

Trennung von Gut und Böse ist hierbei der Garant für den Weg im Systemkreisverkehr. Diese Situationen, deren Beobachtung und wahrgenommenen Einstellungen tragen in sich einen immensen Vorteil – man lernt und bekommt bestätigt, wie es nicht funktioniert.

Die Auferlegung von bestimmten Themen, als Bedingung der Gruppenzugehörigkeit, statt einer synergetischen Schnittstelleneruirung würde so manche zusammenarbeit erst ermöglichen, die sich in einem „sowohl…als“ auch wiederfindet. In der Regel gilt jedoch „entweder…oder“ – also eine gewohnt  Systemorientierung mit gewohntem Ausgang durch Bedingtheiten.

Ich erkenne für mich, dass sich das Thema mit der Zusammenarbeit von ganz alleine und im Stillen regelt. Jener von oben, hatte sich nach zehn abgelehnten Gedankenimpulsen im Kern selbst die Frage beantwortet, warum Zusammenarbeit nicht funktioniert.

P.S. Das Thema mit den Geheimdiensten funktioniert nahezu von ganz alleine. Lasse die Gruppenteilnehmer im Zustand unterschweligen Misstrauens und du kannst die Uhr danach stellen, dass es irgendwann von ganz alleine knallt. Ist auch viel billiger, als überall einen Geheimdienstler reinzuhängen.

Das kann man ja bequem mit Abhören von Telefonaten und E-Mailverkehr bewerkstelligen, siehe hinweis eines Kollegen zu Beginn der Internetproviderzeit, als der BND bei ihm anklopfte. Bei uns in Fulda saß mal einer vom BND vor der Tür. ein Kollege hatte ihn als einen seiner Kunde erkannt.

In der Regel bewegt sich die Mehrheit gewohnt im Rahmen der alten Ordnung und da gibt es nichts, was dem System an sich gefährlich werden könnte, als ein fundamentales Infragestellen und Umdenken aller gewohnten Systemstrukturen.

alexanderUnd das ist viel gefährlicher und auch viel spannender. Ich finde diese Zeit einfach hervorragend und eine wunderbare Herausforderung für jeden Einzelnen, der sich aus der gewohnten Dicken-Hals-Haltung herausbewegt.

Ich mag das. Ehrlich. Danke für die Zeit, für den gelernten Mut, die Gelassenheit und die Beharrlichkeit. Danke Euch allen.

Danke allen Menschen der Rechts-, Reichs- und Preußenbewegung; den Zionisten; der „Re-Gierung“; den Politikern; den Richtern; der Polizei; den Kaufleuten, den Jungens und Mädels in der Sachbarbeiterpositionen; meinen beiden tollen Söhnen Jonathan und Maximilian; den heimlichen und den unheimlichen Störern und Verhinderern; dem Staatsschutz; dem Verfassungsschutz, der ab und zu eine E-Mail von mir „reinbekommt“; den Geheimdiensten; dem Judentum; den „Gottestreitern“, den Vorgesetzen, den Untergebenen, den Menschen im Islam; dem Staatsanwalt aus Ungarn; den Freimaurern; den Illuminaten; allen engagierten Menschen in ihrer stetigen Aufklärung; allen, die an meine Arbeit glauben und allen, die nicht an meine Arbeit glauben; an die Spirituellen; an die, die mir Nahe stehen und jene, die mir fern blieben oder sich entfernten; an die Verantwortungslosen; den Wegsehern; den Ignorierern; den Stigmatisierern und Ausgrenzern und allen, die in diesen Zeiten an sich glauben sowie an alle, die uns auf ihre eigene Art und Weise dazu bewegen, unsere Köpfe anzustrengen. Denn ohne sie, wäre wir nicht da, wo wir jetzt sind.

Also: Weitermachen und Weiterdenken.

Sollte ich jemanden oder eine Gruppe vergessen haben, mag man mir eine E-Mail senden.

P.P.S. Es wird nie besser, es wird immer nur anders. Auf diese Weise behält das Alte stets seine Bedeutung.