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Über den Sinn des Terrors und dass es um weitaus mehr geht

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Die letzten Tage hat der Wandel, sichtbar für alle, ein deutsches Tor durchschritten. Die Demokratie wird  nun nicht mehr am Hindukusch verteidigt, sondern in Würzburg.

Das Fernsehen zeigt im ‚Tatort‘ mit ‚POLIZEI‘ bedruckte Personen in gewohnter Manier, die gegen Verbrecher mit deren klassischen Ambitionen (Mord, Drogenhandel, Entführung &c.) unerschrocken vorgehen. Verfolgt man das Ganze am Rande, so erinnert der ‚Tatort‘ zunehmend an eine „Rosmunde Pilcher“-Sendung für Polizeibedienstete.

Das Gefühl der Sicherheit umschmeichelt den Zuschauer, der gewohnt nach „Gerechtigkeit“ lüstert und von seinem Komfortsofa aus seine heile Welt verteidigt bekommt. Beunruhig wird er nur, wenn er sich die Nachrichten anschaut, die zunehmend arabisch aussehende und tollwütige Rächer des Islams zeigen.

„Religion und Terror, alles in einen Topf und umrühren dabei nicht vergessen.“

„Dschihad!“ „Gesundheit.“

„Taliban war eine von der CIA ausgebildete und mit Waffen bestückte Truppe.“

Zumindest sind die Reichbürger mal aus dem Blickfeld. Spaß beiseite.

Nicht nur seit 9/11 wissen wir, dass sich das System durch Inszenierungen zu erhalten versucht und durch sogenannte „False Flag-Aktionen“ sollen die Systemgläubigen – in diesem Fall die zu Betreuenden weiter in einer Betreuungsposition halten. Und wenn es nicht mehr geht, dann werden einige einen Kopf kürzer gemacht.

„Der Baum der Freiheit muß von Zeit zu Zeit mit dem Blut der Patrioten und der Tyrannen begossen werden. Dies ist der Freiheit natürlicher Dünger.“ Thomas Jefferson

Zunächst mag ich beruhigen: Betreuung von unvernünftig Gehaltenen, hat rein gar nichts mit Freiheit zu tun, denn zur Freiheit bedarf es der Vernunft und diese zu entwickeln, ist wiederum die Aufgabe des Individuums.

Verfolgt man die Mainstream-Nachrichten der letzten Wochen und Monate, so findet vor den Augen des unmündig gehaltenenen Zuschauers ein Dialog zwischen Politikern und Nachrichtensprechern statt, der erkennen lässt, dass man versucht, den Systemzustand aus Angst, Schweiß, Blut und Schrecken und damit verbundenem, hilfesuchenden Blick nach Betreuung, Schutz und Obhut, aufrecht erhalten zu wollen.

Wenn in dem Zusammenhang leichtfertig von Polizeistaat gesprochen wird, so geschieht dies nur im Sinne bezahlter Obhut, nach der sich die als bedrohte Opfer fühlende Angst-Bürger sehnen. Künstlich geschaffener Bedarf und Deckung und alles fein mit dem „Etikett des Terrors“ belegt. Da wird „auf Teufel komm‘ raus“ polarisiert und dies ‚live‘ auf die gerade mal nicht anwesenden Terroisten projiziert.

Alsdann lässt man Staats- und Verfassungsschutz auf der Bühne erscheinen, obwohl beide – aufgrund des Vorhandenseins der NSA – wohl nur noch als ihre eigenen Zaungäste zu bewerten sind. Denn das Märchen muss unbedingt weitergehen, was uns da vorgespielt wird. Und jeder der beginnt, sich mit dem Thema „BRD“ zu beschäftigen, wird irgendwann das ganze Märchen erkennen – und das überschreitet auch irgendwann die Landesgrenzen.

Terror ist in der Regel eine Inszenierung jener Systemerhalter, um mit unschuldig erscheinenden Opfern und Vorzeigetätern die Systemstrukturen aufrecht erhalten zu wollen. Das System selbst bedient sich der Verhaltensmuster und Konventionen seiner es verkörpernden und von ihm profitierenden Systemteilnehmer.

„Soylent Green ist Menschenfleisch.“

„Mahlzeit.“

Und doch: Machmal sieht es auch nur aus als ob, und es geht darum, die eigentlichen! Systemvertreter von der Bühne zu bekommen, die wir nicht immer mit der „bösen Eliteebene“ abtun können. Die Inzenierung der Inszenierung und Beobachtung der Beobachter.