Von Immanuel Kant und Adam Smith

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Kant war ständig auf der Suche nach einer allgemeingültigen Definition für ganzheitliches Denken und Handeln, Zusammenhängen und Beziehungsmustern und so entwickelte er Assoziationen zwischen Beziehungsmustern und Dingen.

Der Mensch lernt, damit er in der Gesellschaft eine sinnvolle Aufgabe übernimmt, dies tut er für „sich“ und die Gesellschaft am besten in einem ökonomischen Umfeld. Die Funktion des Systems „Ökonomie“: Gewährleistung und Entwicklung der Lebensgrundlage einer Gesellschaft (auf Basis der Natur). Geld spielt darin nur die Rolle des Tauschmittels auf einer abstrakten Ebene.

Führt man sich in dem Zusammenhang repetitiv gelerntes Verhalten vor Augen: Probleme überall dort lösen zu wollen, wo sie sicht- und spürbar in Erscheinung treten. Führt dieses Bedarfsdeckungsprinzip (Bdp) zu der Komplexität, die dem Menschen nun droht um die Ohren zu fliegen. Anfänglich funktionelle Strukturen degenerieren so zu altersschwachen „Pflegefällen“. Dann wird mit Geldmitteln und wildem Aktionismus versucht diese Strukturen weiter aufrechtzuerhalten unter Verwendung des gelernten Bdp.

Ursache für das Bdp, ist die Vorstellung scheinbar von voneinander unabhängiger Probleme und Dinge.

In der Tat haben wir es jedoch mit einem dynamisch vernetzten Beziehungsmuster und seinen wechselseitigen Abhängigkeiten zu tun. Dies erfordert eine völlig andere Betrachtungs- und Vorgehensweise zur Lösung mehrheitlich wahrgenommener Probleme. Die in der Tat nur Symptome sind, mit dem sich die Mehrheit donquichotthaft beschäftigt.

Beziehen wir nun gelerntes Bdp auf die ökonomischen Strukturen, führen uns die aktuelle Situation in unseren Systemen vor Augen, wird klar, das repetitiv gelerntes Bdp nur zu weiterer Ineffizienz und Systemdruck führt.

Was es benötigt, ist eine andere Art von Betrachtungs- und Handlungskonzepten im Umgang und Gestaltung von Systemen. Mit dem Schubäus Modell stehen diese Prinzipien zur Verfügung, basierend auf 40 Jahren Praxis und 15 Jahren wissenschaftlicher Recherchen.

Doch der Weg sie zu lernen und erfolgreich anzuwenden ist steinig.

Erst mit dem praktischem Verständnis für dynamische Systeme, werden wir die Probleme (Symptome) lösen, mit denen wir es mehrheitlich zu tun haben.