DSGVO
DSGVO

Vorwand: „DSGVO“

Lesezeit: ca. 8 Minuten

Ich habe mich mit dem Kram bisher gar nicht beschäftigt, da ich auch keine Staatsangehörigkeit besitze und so die Person des „Staatsangehörigen“ nicht inne habe. Als ich gerade darüber schreiben wollte, stürzte sogar der Rechner komplett ab. Es sollte wohl nicht sein.

Bis jetzt habe ich auch keine Gesetze gefunden, die für Menschen „gelten“ sollen. Gesetze „gelten“ immer nur für Personen, siehe: oben.

Der Mensch orientiert sich am überpositiven Recht, dem Naturrecht, dem Vernunftsrecht und zeigt dies durch in seinem Tun.

Der Begriff „gilt“ ist dabei lediglich Ausdruck und Hinweis auf eine Fiktion und damit ist auch ein Staat (Produkt aller ihn erzeugenden Staatsangehörigen (Fiktionen)und „Iche“) nur ein Glaubensgebilde. So in groben Zügen.

Die auf diesem Blog niedergelegten Erkenntnisse sind durch ihre Darstellung im offenen Raum für jeden zugänglich, der sich dazu entschließt, sich über die gewohnten meist konditionierten Grenzen (Beschäftigung mit auferlegten Maßnahmen) hinaus, mit dem „System“ zu beschäftigen.

Ich muss zugeben, wenn ich mich umschaue, ist die Kommunikation in diesem Thema recht dünn. Vor einem halben Jahr hatte ich mit jemandem einen kurzen Kontakt auf Youtube, der sich in seiner Art damit beschäftigte. Er sitzt in Mexiko. Mittlerweile ist es auch der eine oder andere im nahen Kommunikationsumfeld.

Da kommt die DSGVO nun genau richtig, um die Rechtsgläubigen BRD-, EU-Pro- und Antagonisten wieder reichlich Futter für Diskussionen, Veranstaltungen, Seminare und Ängste zu bieten.

Das Schreckgespenst „DSGVO“ geht um und sorgt für artgerecht-oktroyiertes Verhalten, was den Druck innerhalb der Teilnehmer der alten Ordnung nur weiter erhöht. Denn was kommen muss, kommt sowieso.

Jemand sagte einmal: Die Mehrheit gelangt dann ins Neue, wenn sie mehr Angst vorm Alten hat, als vorm Neuen. In der Ferne erklingt gerade die gewohnte Frage des Opfers: „Ja, was willst DU denn DAGEGEN tun?“

Um hier mal den Finger in die offene Wunde der Aufklärergesellschaft zu legen: Es ist bereits die falsche Frage. An ihr kann man die Hoffnung und das Verweilen wollen im Alten ungefiltert ablesen, denn basiert sie auf einem Verdrängungskonzept. Verdrängen steht der individuellen Entwicklung entgegen.

Ich weiß, Sie können das langsam nicht mehr hören – doch genau darum geht es.

Das DSGVO entpuppt letztlich als nichts anderes, als ein Werkzeug zur Fremdbestimmung, unter Nutzung des weit verbreiteten Opferverhaltens. Dies, um Opfer – man spricht in der DSGVO von „Betroffenen“ – schützen zu wollen und die Täter bestrafen. Belohnung und Bestrafung sind ebenfalls Methoden der alten Ordnung.

Auf der anderen Seite ist das DSGVO dazu geeignet, die Wirtschaft noch weiter zu belasten, und sich an ihr durch „geltendes“ Recht an ihr anheften zu wollen – ohne selbst Wertschöpfung zu betreiben, während die Wirtschaft weiter an ihren gewohnten Strukturen festzuhalten glauben meint. Man müsse ja „kämpfen“, habe „Wettbewerb“ und entsprechend „Konkurrenz.“

Was sich da gerade auf den Weg macht, ist nur ein weiterer Moloch, der seinen Wirt bereits ins Auge gefasst hat – mit dem Ziel, die Fremdbestimmung und Verkomplizierung der Strukturen weiter vorantreiben zu wollen. Da braucht man auch nichts mehr aufklären, das „regelt“ sich von selbst.

„Ein System stirbt mit seinen Anhängern in der Regel an Insuffizienz. Das ist jener Zustand, wo für die Erhaltung der Systemstrukturen mehr Energie aufgewandt wird, als zur Erfüllung der eigentlichen Aufgabe, zu der die Struktur geschaffen wurde.“

Da hilft auch kein „Gelber Schein“, kein Kaiserreich, kein Deutsches Reich, keine Partei, keine Gemeinde(oder sonst was)-Reorganisation, keine Petition, kein Russland, keine Demo, keine Unterschriften, keine verfassungsgebende Versammlung, kein RuStAG-Deutscher und kein Schwur auf das Grundgesetz. Nein, Merkel muss deswegen auch nicht weg.

Dem gewohnten „Denksportler“ sei hiermit nahegelegt, dass es nicht einfach irgendwelche Bösen gibt, die verantwortlich und schuldig sind, die dann „weg“ müssen.
Der ganze Sermon, in dem sich die Mehrheit bewegt, funktioniert nur, weil eine große Mehrheit alles einfach hinnimmt, weil sie sich im Modus des Geldverdienens und Aufrechterhaltens ihrer geschaffenen Strukturen sieht, während sie ein winziger Teil eines unglaublichen „Verbrechens“ sind, was sich gegen den Lebensprozess stellt.

Der Mensch macht sich durch Verschiebung der Verantwortung selbst zum Sklaven und schafft sich so seine Herren, die ihm sagen, was er zu tun hat.“

Und genau dieser Zustand wird – je nach Karrierleitersprosse (reichlich) belohnt – also alles was die Position zwischen Autorität (im Kern der „Große Bruder“) und seinen gläubigen Untergebenen weiter auf einer stabilen Laufbahn hält unter bedingt überlassenen Besitztümern, Hab und Gut.

Geld, gelt*, geltend, gilt, Fiktion.“ *althochdeutsch

Der beste Beleg für eine vom Lebensprozess abgewandte Lebensweise, unter Schaffung einer Fiktion, deren Existenzgrundlage die mehrheitlich konditionierten Denk- und Verhaltensmuster sind.

Von dem Ende eines solchen Systems will in der Regel kaum jemand etwas wissen, der sich noch in der Belohnung für sein Verhalten bewegt.

Geld ist somit der Fensterkitt der alten Weltordnung, verbunden mit dem weit verbreiteten Opferverhalten, sich ja sein Dasein schwer erkaufen zu müssen, eine wahre Fundgruppe für Schabernack mit den sich ehrfürchtig Hingebenden.

„Wo es Narren gibt, gibt es auch Ganoven.“ Norbert Wiener Kybernetiker

Einsteigerthemen die die tausendste Gelbe Schein-, Personenstands-, Reichs-, Gemeinden-, Bundesstaaten-, AfD- oder sonst was -Diskussion, verlieren mit der Auseinandersetzung mit „dem System“ recht schnell an Bedeutung und erzeugen nur noch ein mitfühlendes Lächeln, bei gespieltem Druck auf die Tränendrüse.

Das Thema „System“ und den damit verbundenen Infragestellungs-, Um-, und Weiterdenkprozess, hat die Mehrheit noch vor sich.

Es genügt nicht, einfach ein kollektives Klageliedchen anzustimmen, und damit würde sich etwas verändern. Klagen, Jammern, sich beschweren, Demonstrieren, sind lediglich Ventile. Okay, die Papiertaschentuchindustrie steigert ihre Umsätze.

„Jetzt auch für Reichsbürger. 3-lagig. Auch ohne Unterschrift gültig.“

Die Ventile sind dazu gedacht, um den selbst geschaffenen Druck zwischen der lauthalsen Äußerung: „Es muss sich endlich etwas ändern!“ und dem geheimen Wunsch, dass man selbst nicht davon betroffen ist, ablassen zu wollen. Mehr nicht.

Nach einer Weile werden die Akteure erkennen, dass sie nur eines Erreicht haben: Es ist wieder mal Zeit vergangen.

„Wer hat an der Uhr gedreht?
Ist es wirklich schon so spät?
Stimmt es, dass es sein muss?
Ist für heute wirklich Schluss?
Heute ist nicht alle Tage.
Ich komm‘ wieder, keine Frage.“
Der rosarote Panther

Und wenn „Merkel weg muss“, so basiert auch dieser Wunsch nur auf Verdrängung. Mehr nicht. Selbst Gewalt ist nur ein Werkzeug von Unwissenden.

Erkannt, warum das Übliche nicht weit genug gedacht ist?