Was wäre, wenn…

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BGB … sich herausstellt, dass das BGB ungültig ist und Du Dich bisher auf den ersten Paragraphen bezogen hast, um so zu rechtfertigen, dass Du ein Mensch bist? Bist Du dann kein Mensch mehr?

Was wäre, wenn der gelbe Schein nur der Beginn einer symbolischen Reise zur Menschwerdung ist und nicht nur eine einmalige Gewissheit, mit ihm das Gefühl zu haben, „sicher“ zu sein und um plötzlich überall „mitreden“ zu können?
Was wäre, wenn er nur „im Auftrag“ unterschrieben wäre? Hättest Du dann nichts mehr zu sagen? Bist Du dann nicht mehr sicher?

Schon einmal darüber nachgedacht, dass diese Zeit, die wir erleben etwas Ehrenvolles, Würdiges und Heilendes in sich trägt?
Etwas, was weit über das übliche Geplänkel aus „Wir müssten…, wir sollten… die Anderen, die Besatzung, SHAEF, Gesetze, Recht, GVO, OWiG, Kontrollratsgesetze, StPO, GVG, ZPO, BGB, Völkerrechte, Menschenrechte, SMAD, Bereinigungsgesetze, C4C, GEZ &c.“ hinausgeht, dem Du dich jedoch aus der Gewohnheit konditionierter Verteidigung und Beschäftigung heraus ständig unterwirfst?

Was wäre, wenn die Entscheidung nur bei Dir selbst liegen würde, wie sich Dein Leben entwickelt? Was wäre, wenn Du selbst und allein für dich diese Entscheidung triffst, alles zu hinterfragen?
Was wäre, wenn „wir brauchen Mehrheiten“, so wie es mehrheitlich gelernt wurde, verkehrt ist – nur eine mentale gesellschaftliche Selbsthaltung bedeutet, um sich dahinter abwechselnd verstecken, sich „schützen“ zu wollen?

Schon einmal darüber nachgedacht, dass künstliches Recht und seine künstlichen Gesetze nur aus Kontrolle, Misstrauen, konditionierter Unverantwortung und Unvernunft, als Steilvorlage zur gewaltvollen und/oder freiwilligem Unterwerfung heraus entstanden sind?

Auch jene, die sich erhoben geglaubten Amtes Recht und Gesetze und ihrer Durchsetzung verschrieben haben, sind letztlich nur Opfer. Wer gibt sich als jener aus, zu richten und zu urteilen über die Menschen?

Was wäre, wenn Klagen und Beschweren nur andere Worte für Jammern und Wimmern sind?

Da fällt mir gerade die Klagemauer ein. Eine steinerne Wand, ein schweigender Spiegel für jene die klagen, statt zu schweigen und in sich selbst zu lauschen. Jene, die es tatsächlich fertigbringen, an der Quelle stehend zu ertrinken. Jene, die ihnen näher ist, als ihre Halsschlagader.

So bin ich frohen Mutes, dass plötzlich so mancher angestammte „Rechtsfindige“ das Wort „Verhalten“ in den Mund nimmt. Es geschieht alles so, wie es soll.
Da ist es auch nebensächlich, wenn jene der Meinung sind, sie mögen mich aus ihren Reihen verstoßen, stigmatisieren oder mir leere Worte hinterherwerfen.
Sie kommen alle dort hin, wo es hingeht – ob schnell, langsam, freiwillig oder nicht.

Wenn Du im Glauben bist, dass nichts anders existiert, als Deine Vorstellung dieser Welt, alles müsse kontrolliert und betreut werden, um Gewinnen und Sicherheit haben zu wollen, um über andere zu richten, so ist dies Deine letzte und eigentliche Barriere.

„Ja, aber ich muss doch…“ „Was musst Du? Was zwingt Dich? Die anderen? Sie sind nur ein Spiegel Deiner selbst. Denn man hat Dich gelehrt, dass Schuld etwas ist, was andere sind und haben. Du aber sicher nicht. Und das ist der Moment, wo Du Dich zum Opfer machst und einreihst bei jenen, die nur zu klagen wissen.“

Wenn Du nun denkst, was könnten die anderen über Dich denken, wenn Du dich nun anders entscheidest, dann ist jener Punkt erreicht, wo Du den Mut aufbringst und die gesellschaftlichen Konventionen überwindest – oder auch nicht.

Das gesamte System ist dazu gedacht, uns unserer Opferverhalten klar zu werden und sie in uns selbst aufzulösen. Denn erst das Opfer, der Sklave, der Unverantwortliche, der Unverünftige schafft seine Täter, seine Herren, seine Betreuer.

„Der geistige Sklave, ist der Sklave seines Geistes aus einer eigenen, verdrehten Selbstreflektion heraus.“