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Welchen Wert hat eine Meinung,…

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(v1.3*) … die sich hinter bunten Spitznamen, Masken und fehlenden Kontaktmöglichkeiten zu verstecken weiß? Es fehlt ihr letztlich an Authentizität. Fehlende Authentizität, das „so tun, als ob“, das „Spielen“, all die vielen Rollenspiele, sind ein wesentliches Verhalten, durch dass sich die alte Ordnung zum Ausdruck bringt.

„Ich bin Deutscher. Ich bin Germane. Ich bin Jude. Ich bin Moslem. Ich bin Papst. Ich bin Politiker. Ich bin Polizist.“ „Ich sehe nur Menschen. Menschen, die sich dafür belohnt(!) von anderen Menschen abgrenzen. Ein Abgrenzen, was lediglich dazu gedacht ist, die Rolle weiter spielen zu wollen, um sich so getarnt vor Veränderungen schützen zu wollen.“

Es sind die Rollen, die es abzulegen gilt, nichts anderes. Es geht um Entwicklung, nichts anderes.

„Eine Organisation intelligenter Leute, fürchtet Intelligenz?“ „Tony Stark“, „Marvel’s Avengers“, 2012

Gleiche Wertigkeit trifft auch für Vier-Augen-Gespräche zu, wo sich zwar lauthals beklagt, gejammert, Frust abgeladen und „gezündelt“ wird, während im offenen Raum ein braves Verhalten an den Tag gelegt wird, da man ja etwas zu verlieren hätte. Jene wollen nicht wirklich, dass sich etwas ändert. Um es mal so auszudrücken:

„Alle Menschen sterben. Doch nur wenige leben.“

Durch das Tarnen enttarnen sich die Teilnehmer des Systems der alten Ordnung, indem sie sich mit Hüllen u.a. Vereinen, Parteien, Gruppierungen sowie juristischen Tricksereien und sonstigen künstlichen Konstrukten der Verwirrung und Täuschung umgeben, während sie so „aus dem Hinterstübchen heraus“ Änderungen fordern, sich jedoch durch Verhüllung vor Veränderung zu schützen versuchen. Hüllen ermöglichen es Dinge zu treiben, die nicht selten mit materieller Bereicherung und Verteidigung zu tun haben. „Privat“ gehört ebenfalls dazu.

„Wer den Ball hat, wird angegriffen.“ „Gib jedem einen Ball, so ist das Spiel vorbei.“ „Gut, wenn man ein Ballhersteller ist.“ „Soviel auch zum mit Zahlen bedrucktem Papier.“

Der ungeschminkte Schritt in den „Offenen Raum“, ist der Weg zur Veränderung des Systems.

„An dem Tag, wenn man erkennt, dass niemand etwas besitzt oder sein Eigen nennen kann, ist der Tag, an dem er nichts mehr verliert.“

P.S. Es bringt recht wenig, sich hinter etwas verstecken zu wollen, während man dabei mit „kleinen Brötchen“ zu jonglieren versucht oder sich voreilig zufrieden gibt.

Nachtrag: Es gibt keine Kompromisse. Warum sich so manche „hängen lassen“, liegt lediglich daran, dass die meisten Themen nicht mit dem Leben selbst zu tun haben, sondern lediglich mit dem „Überleben“.

„Lieber unbekanntes Glück, als bekanntes Unglück.“ †Achim Weber, Unternehmensberater aus Eichenzell