Wendezeit – von der Notwendigkeit des Umdenkens – einige Fragen

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Aus den Erlebnissen der letzten vier Jahre habe ich einige Fragen zusammengetragen, die sich glücklicher Weise nicht mit drei vier Sätzen beantworten lassen, außer durch einmal Gelerntes.
Denn noch immer stochert man mehrheitlich herum, erkennt, dass man gern im diskutieren, lamentieren und liebäugeln mit dem Alten bleibt oder sich auf Grundlagen beruft, ohne diese jedoch mit wirksamen Handlungen verbinden zu wollen. Ein Tipp am Rande: Das eigene, vorhandene Wissen konsequent in Frage stellen, um das „Konditionierte“ Schritt für Schritt durchzuwirbeln.

  • Was benötigt eine Gesellschaft im Kern, damit sie sich entwickeln kann?
  • Warum beschäftigt sich die Mehrheit leidenschaftlich mit Symptomen und warum diese freche Behauptung, dass es nur „Symptome“ seien?
  • Bedeutet „gegen“ etwas zu sein letztlich doch „dafür“ zu sein, weil mit dem Fokus auf das „Problem“ dieses selbst nur nährt?
  • Wenn alle von „Umdenken“ sprechen, warum schweigen dann diejenigen, die es lauthals propagieren in dem Moment, wenn man sie danach fragt, was sie dafür „tun“ würden, damit es anders wird?
  • Wohin sollen alle umdenken?
  • Warum ist es eine Fehlannahme „Umdenken“ sei wie ein Schalter, den man umlegt und dann anders denkt?
  • Wieso kann man mit vorhandenem Wissen, Denken und Handeln nicht die Probleme lösen, aus denen sie ursprünglich entstanden sind?
  • Wie beginnt man mit dem „Umdenken“?
  • Welchen Preis ist jeder bereit zu zahlen, wenn es um das Neue geht?
  • Warum tut man sich schwer damit, dass „tun“ nichts damit zu tun hat, wenn es um Diskussion, Auflistung von Informationen und ständiges Aufzeigen von vermeintlichen „Problemen“ geht?
  • Warum ist die Zeit der „Aufklärung“ vorbei?
  • Warum führt das gleiche Wissen, immer zu den gleichen Ergebnissen, gleich wie lange man an etwas verbringt, um es lösen zu wollen?
  • Denken oder ständiges Wiederkäuen des einmal Gelernten?
  • Was ist an einer interdisziplinären Betrachtung von „Problemen/Symptomen“ anders, als das konventionell-traditionelle, kollektiv gelernte, monokausale Problem/Lösungsprinzip?