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Nach Hause kommen

Lesezeit: ca. 7 Minuten

Ich bin heute Nacht um halb zwei in meiner Heimatstadt angekommen.

Vor etwa 2 Jahren und 4 Monaten verließ ich sie und machte mich auf den Weg, mit anderen Zusammen zu arbeiten, etwas zu unternehmen, Erfahrungen zu sammeln und ggf. darüber Beiträge zu schreiben. Und nicht immer war die Zusammenarbeit erfolgreich, denn traf ich auch auf Menschen, die selbst Sorgen hatten, wo es galt die eine oder andere Lösung zu entwickeln oder wo es galt, sich gegenseitig zu helfen. Das war nicht immer erfolgreich, da jene mit Wunschdenken an eine Sache herangingen oder die Sache selbst nur Beschäftigungstherapie war und ich mich deswegen auch zurückzog.

Ich merkte, dass ich eine andere Art von Menschen gewohnt war und bin, die entschiedener zu handeln es gewohnt ist. Nicht jeder Mensch ist eine Art Unternehmer, wurde zu einer ersten Erfahrung. Und dort wo es keinen Sinn macht, braucht man auch keine Beschäftigung zu absolvieren.

Und das Rumwuseln, dass überhaupt irgendetwas dabei herauskommt, ist auch schon lange vorbei.

Wie sich das mit der Festnahme der Frau vom Finanzamt entwickelt hat, erfuhr ich erst Ende 2014 in einem Telefonat, dass die Frau ihre Klage gegen mich zurückgezogen hat. Der Grund ist mir nicht bekannt. Ein Kollege erzählte mir davon in einem Telefonat . Ich freute mich und dann ging es weiter.

Im Prozess war klar erkennbar, wie Recht gedehnt und willkürlich interpretiert wird und seitens der nicht legitimierten Richterschaft ein Exempel statuieren zu wollen. Heute ist hinreichend bekannt, dass die Verfechter des Rechtssystems keine gültigen Handlungsgrundlagen haben und nur durch die Macht ihrer Handlung Ausdruck versuchen zu verleihen.

Ich habe mir in meinem Leben nie etwa Rechtliches zu schulden kommen lassen, als ich jedoch Jahre davor erkannte, welcher Missbrauch mit dem Rechtsystem getrieben wird, das Menschen kriminalisiert und Existenzen vernichtet werden, um „Unliebsames“ aus dem Weg räumen zu wollen. Als ich dann erkannte, dass die Gesetze ohne räumlichen Geltungsbereich nur noch eine reine Glaubensangelegenheiten waren, lief bei das Fass über und dann ist es vollkommen egal und man hat die Wege zu gehen, die es zu gehen gilt – mit anderen oder alleine (Ich bin froh, dass es das Internet gibt und wir nicht zu Beginn der 70er Jahre leben.).

Und ich würde es jederzeit wieder tun, wenn es notwendig ist.

Das System japst bereits seit einiger Zeit, mit ihm seine Anhänger und die Frage, ob man ihnen hintertreten sollte, stellt sich für mich schon lange nicht mehr. Sogar ein Bewanderter aus der Szene sagte, dass alles bereits ins Rollen gekommen ist.

Ebenso, was irgendwelche „Schulden“ betrifft. Ich war 2014 bereits ein halbes Jahr ohne Krankenversicherung und das hat sich bis zum heutigen Tage auch nicht geändert. Die sogenannte „Pflicht“ gilt für die KV jemanden aufzunehmen, der sich selbst und freiwillig dazu entscheidet und nicht umgekehrt, wie dies propagiert wird. Sollte die KV von irgendwelchen Schulden sprechen wollen, es gibt hier kein Geld mehr für Euch. Ein System, was die Krankheiten unterstützt, um sich daran bereichern zu wollen, macht keinen Sinn. Dem Menschen darzulegen, was ihn Gesund hält, macht Sinn.

Gleiches gilt für das Finanzamt, was sich während meiner von Hartz VI Zeit 32.000 Euro „zusammengeschätzt“ hat. Es gibt kein Geld mehr, weil keine Kriege finanziert werden.

Ich schulde niemandem irgendetwas.

Zu meinem Geburtstag rief mich jemand von der Rentenversicherung an, ich sollte etwas unterschreiben und er bräuchte eine Adresse. Ich sagte: „Ich habe mit der BRD abgeschlossen, behalten Sie ihr Geld. Vielleicht komme ich mal vorbei und hole den Wisch ab.“

Egal, was Ihr Euch ausgedacht habt, um irgendwie noch mal eine Oberhand gewinnen zu wollen. Diese Zeiten gehen nun vorbei und es hat sich bereits in die neue Zeit gedreht.

„Gott sei Trump.“

Ich musste mir bei meiner letzten Reisestation sagen lassen, ich sei ein Parasit und Schmarotzer. Dies von Menschen, die Einkommen haben, sich als Gutmenschen tarnen und dann alles an Argumenten zusammenkratzen, um sich für ihr herablassendes Verhalten aufgrund unverarbeiteter Vergangenheiten rechtfertigen zu wollen. Ich habe nur mit dem Kopf geschüttelt und dafür Verständnis, denn sie kennen und können es ja nicht anders, als sie es gelernt haben.
Erst lud man mich für ein halbes Jahr ein und dann fragte man mich, ob ich vorhabe, hier wohnen zu wollen. Dabei versuchte ich seit zwei Jahren wieder eine Normalität entwickeln zu wollen. Das war in der Zeit überhaupt gar nicht möglich.

Auf den Reisen musste ich ebenfalls feststellen, dass die Menschen es nicht immer leicht mit mir hatten. Das lag und liegt daran, dass ich diesen Weg gegangen bin und immer wieder feststellen musste, wenn vom Neuen gesprochen wurde, sie jedoch nur das Alte wollten und nebenbei ihre Ruhe. Das ist der Grund, warum mich so mancher als „seltsam“ empfindet.

Das Neue ist halt nicht das Alte.