Auf in die Neue Zeit

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Sichtlich rumort es in der „Rechts-Waschmaschine aus Pro- und Antagonisten“ fallen auf der einen Rechtsgrundlagen weg, haben auf beiden Seiten die sich betroffen Fühlenden „Flöhe im Bauch“. In ihren Augen die Angst erblickend.

Um es auf den Punkt zu bringen
Es bestehen keine wahrlich gültigen Rechtsgrundlagen. Wo man auch hinblickt, ist irgendwann der „Makel der Täuschung“ zu erfahren. Während sich die System-Antagonisten gegenseitig gekonnt die Argumente zerreden, was darauf hindeutet, sich nicht mehr mit dieser Täuschung zu beschäftigen.

Und die Protagonisten? Nahezu psychopathischer Angst lebend, ihre Lebensgrundlagen sichern wollend, weiter darauf beharrend.

Doch die Frage, die beide eint stellt zurzeit kaum jemand. Das System in dem die Mehrheit sich bewegt, schufen sie sich SELBST, gleichzeitig dies verschiebend. Verschieben – ja, das richtige Wort es ist.

„Wenn der Gaul tot ist, steig ab.“
Wenn alles eine Täuschung ist, stellt sich sofort die Frage nach dem „eigentlichen“ Weg. Dazu bedarf es einer Gesamtbetrachtung, hinter mehrheitlich Wahrgenommenes blickend.

Alles nach einander entblätternd, stellt sich für den Einzelnen nur eine einzige Frage: Die Frage nach der eigenen Verantwortung.

Denn beruht das System in dem wir leben auf der Verschiebung der Verantwortung und es macht Sinn, sich freiwillig dazu zu entscheiden. Denn: „Wer sich nicht anpasst, wird angepasst.“ So einfach ist das.

Auch das Rechtssystem weist uns durch seine Täuschung ständig darauf hin, darüber mal nachzudenken. Wer sich also weiterhin mit der Sicherung seiner Pfründe beschäftigt, braucht sich nicht zu wundern, wenn der „Kampf“ zunehmend unerträglich wird. Mit der klaren Ansage: Es wird hier keine Sieger geben.

Zum Zweiten
Wer nun der Meinung ist, es genüge lediglich einen souveränen Staat ins Leben zu rufen, um sich „frei“ zu fühlen, bewegt sich auf einem Weg des Irrglaubens – wie auch eines Weges der Erkenntnis.

„Habe den Mut Dich Deines EIGENEN Verstandes zu bedienen.“

Dies notfalls auch im Alleingang. So trifft man auch automatisch auf die, die ebenfalls erkannt haben, worauf es wirklich ankommt: auf die bedingungslose Übernahme von Verantwortung.

Auch sind mit diesem Schritt alsbald jene erkennbar, die sich in der Täuschung bewegen (wollen), meist aus Gründen der Besitzstandssicherung und beharrlichem Ignorierens stattfindender Veränderung.

Erst mit Übernahme der Verantwortung ersteht aus der würdelosen Person der Mensch aus sich SELBST heraus:

Erkennt man das Wesentliche, so erklärt sich das mit dem Phänomen von „Person“ und „Personal“ auch nahezu von SELBST: „Personen sind Hüllen, durch verdrängte Verantwortung und nach Artikel 1 GG ohne Würde.“

Weiterblickend, dass das weltweite Geschäftsmodell auf dem Mechanismus Verschiebung der Verantwortung heraus entstand und nur damit aufrecht erhalten wird.

Wer also daran Interesse hegt, wahrlich etwas verändern zu wollen, überdenke lediglich seine eigene Einstellung und zu seinem (bisher gelebten) Leben.

Erst aus der Übernahme von Verantwortung ersteht der souveräne Mensch (auf Bewährung). Und einen souveränen Staat, besser ein souveränes Volk wird es erst dann geben, wenn es vorher souveräne Gemeinschaften und diesen vorgelagert, souveräne Menschen gibt.

Und um nun die eigenen Fesseln mit der Frage abzustreifen:

Wie hebelt man ein Gesetz aus, was die Sklaverei verbietet?

Indem der Mensch sich SELBST ein System schafft, worin er sich SELBST versklavt(e).

Daraus folgernd, dass es sich um SELBSTversklavung, SELBSTtäuschung, SELBSTausbeutung und SELBSTentmachtung handelt, verbunden mit abschließender Frage: Welchen Preis ist man bereit dafür zu zahlen?