Geliebtes Antlitz
532 Eine Weile her, langsanfte Blicke vor Augen, innere Welten, gehüllt in unendlichem Jetzt. Nur einmal je Leben einander begegnend, atemlose Stille, sich erinnernd, was [mehr]
532 Eine Weile her, langsanfte Blicke vor Augen, innere Welten, gehüllt in unendlichem Jetzt. Nur einmal je Leben einander begegnend, atemlose Stille, sich erinnernd, was [mehr]
432 (1.0*) Zart und unberührt wirkt sie, während sich eine namenlose Brise um ihre Formen windet – erfüllt von erwartungsvoller Stille – bereit, neu entdeckt [mehr]
1.218 Überlass‘ dem Schmock das Denken, so wird er sich rasch selber lenken. Gepackt mit viel Geschrei, Geplärre, auf dass er sich nur gut beschwere. [mehr]
1.491 Ich habe meine Jahre gezählt und festgestellt, dass ich weniger Zeit habe, zu leben, als ich bisher gelebt habe. Ich fühle mich wie dieses [mehr]
2.225 Die Welt ist das, was Du wahrnimmst. Die Welt ist das, was Du daraus machst. Die Welt ist das, was in Dir wirkt. Die [mehr]
2.304 Was wohl kommen mag? Alsdann ein Lauschen folgt. Das Herz sich bereits an Übermorgen erinnert, mit einem sanften Lächeln selbst erfüllt. Und da draußen? [mehr]
2.146 Einander findend, einander berührend, einander erinnernd, einander…
1.938 Waren es jene Telefonate liebevoll wechselnder Worte? War es das verschmitzte Lächeln eines schüchternen Blickes? Waren es die tausend Schmetterlinge im Bauch? War es [mehr]
1.890 Nennen wir sie mal „Sachverhalte“. Es gibt jene, die funktionieren und manche, die scheinen zu funktionieren. Wenn man Dinge bei der Betrachtung im Raum [mehr]
1.698 Heute schon in sich gekehrt? Dabei verwegenen Blickes in jede Ecke geschaut, sammelte sich so manch‘ Ungemach, kreuchend und fleuchend, Trug bildend. Verkehrtes. Gekehrtes. [mehr]
2.127 Sich in grauen Massen bewegend. Eilend, irrend, wirrend. Morgen schon gestern heute. Gedankenlose Flut voller Gedanken verliert sich. Monotones in sich gekehrt sein. Bis… [mehr]
1.703 Aufwirbelnd güldener Sternenstaub – sich entladend in einer kleinen Ewigkeit liebvoller Berührung wangener Hand.
1.762 Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage: Ob’s edler im Gemüt, die Pfeil‘ und Schleudern Des wütenden Geschicks erdulden, oder, Sich waffnend gegen [mehr]
1.852 … dass es lediglich nur eines guten Kapitäns und eines Navigators bedarf, welche die maroden und überlasteten Schiffe durch die aufgewühlten Wogen des Weltmeeres [mehr]
1.559 Des Windes sanfter Hauch schmeichelnd Herz und Wangen. Eine Ewigkeit im Jetzt. Blinzelte. Sah. Liebte.
1.589 Wenn es Dich ruft, flüsternd umwiegt, sein Funkeln Dich berührt, eine Träne leise Dein Auge verlässt, an die Wange sich schmiegt, dann schau’ in [mehr]
1.692 Sonnenstrahl durchdringt die Nacht, berührt die Herzen – lässt uns schau’n. Ein Lächeln zaubert – gar heftig lacht. Drum schwinge auf, und lass‘ dich [mehr]
1.634 Er schien nur zu leuchten, als er erschien. Das leuchtet ein. Das macht aber auch nichts, denn er macht nichts. Und weil er nicht [mehr]
1.798 „Wenn Du dein Gefühl aussperrst, sperrst Du Dein Herz aus. Und von nun an erkennst Du nur noch jene Welt, die Dir irgendwann überdrüssig [mehr]
1.797 „Wozu?“, fragte einst ein Mann auf der Straße mit grimmen Gesichte. „Uns geht es doch gut. Und der Krieg? Gott, er ist so weit [mehr]
1.840 Einst ein Funke weggegeben, machte der Verdrängte sich auf, die Welt in Ungemach zu stürzen.
5.293 Glühend Herz so kraftvoll pocht, den Weg zu fühlen in die Freiheit, Grenzen überschreitet – friedlich, tapfer, wohin Verstand sich nie zu trauen wagte.