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Brief an einen alten Bekannten

Lesezeit: ca. 9 Minuten

Hallo lieber Bernd,

ich habe mir nochmals über Deine Aussage Gedanken gemacht.

Ich selbst, habe ja kein „Deutsch“ mehr, wie Du sicher weißt. Hinzukommt, dass ich nirgendwo gemeldet bin und die letzte Zwangsanmeldung war in 2014, als mein Perso vertraglich noch gültig war – was er mit der Sekunde nach dem 14.06.2015, 23:59:59 Uhr plus 1 Sekunde nicht mehr der Fall ist.

Eine „Vertragsverlängerung“ mit meiner Unterschrift, habe ich nicht in Erwägung gezogen. Zumal etwas mir ständig zeigte, dies auch zu unterlassen. Also auch hier bedanke ich mich auch nochmals bei Dir von Mensch zu Mensch für den weiteren Hinweis. Die mir vorliegende Geburtsurkunde ist von der „Behörde“ unterschrieben. Den Rest erfüllt der Führerschein von 1984.

„Ich bin, der ich bin.“

Mich zu einem Perso zwingen zu wollen geht ebenfalls nicht, da ich nicht einmal innerhalb der Rechtsordnung der BRD unterwegs bin, noch innerhalb des Deutschen Reichs. Man muss nicht jeden alten Kram erben wollen.

Das OWiG wegen einer „Perso-Pflicht“ anwenden zu wollen, ist ja auch eine Luftnummer und es wäre auch nur für Personen (Staatsangehörige) geltend, wenn es denn grundsätzlich einen klar definiertes Staatsgebiet nennen würde, auf dem es „gültig“ wäre. Auch Länder sind nur Fiktionen.

Was den Deutschen zum Deutschen macht, ist seine Sprache und Kultur. Selbst wenn man mich zwingen wollte und dazu einsperren würde, ich unterschreibe keinen Antrag für einen Perso. Das erfordert zudem eine freiwillige und privat-autonome Willens-bildung und- erklärung. Und die gibt es nicht.

Das sogenannte Bundesmeldegesetz sieht eine Anmeldung lediglich erst nach sechs Monaten andauerndem Aufenthalts vor. Da ich in der Regel weniger als sechs Monate irgendwo anwesend war, fällt eine Anmeldung aus – zumal diese auch nur für Personen gilt, die ich aktuell durch fehlenden Perso nicht besitze: fehlende Zugehörigkeit. Eine Meldung wäre auch mehr wie eine einseitige Vertragserklärung meinerseits.

Reklame: Als Mensch greift für ihn kein künstliches Gesetz, denn es gilt ja nur für Personen und so würde sich ein Mensch über einen anderen erheben und sich der andere durch einseitige Unterschrift dem Gesetz und somit dem anderen unterwerfen. Das ist die eigentliche Fiktion. Der Mensch selbst orientiert sich lediglich an den Prinzipien der Schöpfung.

Wie andere darüber denken mögen, was sie meinen, wie sie wiederum andere oder gar die Masse sehen, ist dabei vollkommen egal. Es bedarf hier auch keiner willentlichen Aufklärung, es steht alles im Internet und jene, die sich damit tiefergehend beschäftigen wollen, tun dies in ihrer eigenen Entscheidung und Verantwortung für sich. So wie man mich gelegentlich fragt, ob ich dazu einen klärenden Vortrag halten mag. Wandel fängt stets bei einem selbst an. Ich habe meinen mit „meinen Wort formuliert“ öffentlich gemacht.

Da ich in Gelsenkirchen selbst(!) zur Polizei gegangen bin und dort Rechtsaufklärung gemacht habe (es war echt lustig), hätten die mich ja festnehmen können, weil sie mich ja auch dort bereits von meinem Blog her kannten. Genau wie die Banker meinen Blog lesen, wie mir ein Bekannter berichtet hat, der mit einem Banker gesprochen hat.

Als mich unser Dirk aus Fulda in Gießen angerief, hat er mich gefragt, was ich denn geschrieben hätte, weil die Frau Geißmüller die Anzeige zurückgezogen hat. Die einzige Schlußfolgerung, die sich daraus ergibt ist, dass jemand anderes interveniert haben muss. Ich weiß noch, wie das Gespräch nach der „Festnahme“ mit einem Polizisten lief, der sich auch im Namen seiner Kollegen mehr oder weniger für sein Handeln entschuldigt hat, man habe Schulden, Familie und Häuser.

„Machen sie ihre Show, wir machen uns Ding“, war damals dazu meine Antwort.

Heute ist es, wie du sicher weißt, mein Ding. Man sagte mir einmal nach, ich sei ein Egoist, weil ich „mein Ding machen“ würde. „Dann mach doch mit“, antwortete ich dann später einmal auf eine solche Aussage.

Die Menschen, die meinen Blog verfolgen und auch unterstützen, erkennen zunehmend, worum es wirklich geht und das hat mit „souveränem Staat in Form klassischer Denkmuster“ nichts mehr zu tun. Denn was nutzt ein souveräner Staat (was auch nur ein abstraktes Gebilde ist), wenn darin die Geisteshaltung der einer alten Ordnung entspricht? Es geht also um weit aus mehr.

Ein ehemaliger Bundespolizist hat mir geschrieben, dass ich in der Szene der einzige bin, der die Menschen mit seinen Gedanken nicht an irgendeinen Abgrund führt und dann dort stehen lässt.

Noam Chomsky hat mir meine kurz dargelegten Erkenntnisse der alten Ordnung und aktueller Grundlage der Gesellschaft mit einem „sehr weitreichende Gedanken“ bestätigt.

Nigel Farage hat mir die Übereinstimmung des Schubäus Modells mit der Grundfesten seiner Partei (ganzheitliche Ausrichtung) ebenfalls bestätigt.

Das Gespräch mit Daniel, dem ehemaligen Staatsanwalt aus Ungarn, Theologen, Philosophen und Halbjuden, hat mir ebenfalls meine bereits damals in 2014 vorliegenden Erkenntnisse bestätigt. Und als ich ihm vom Schubäus Modell erzählte, sagte er nur: „Jetzt haben die alle Angst vor dir.“ „Was sie nicht müssen,“ entgegnete ich, „es kommt ja sowieso.“

Als ich eines Tages zu einem Video eines Rabbis über die Kabbalah auf YT einen Kommentar schrieb, erhielt ich von einem jüdichen Online-TV-Sender ein Shalom und Grüße aus den USA.

Auf dem Fokus sind einige Kommentare von mir veröffentlicht, u.a. über die fehlende Gültigkeit des OWiG sowie der Luftnummer bei Darlehen über das Geldsystem.

Auf der TAZ schrieb ich zum damaligen Beitrag über „rechte“ Montagsdemos: „Die Linken und die Rechten, sind nur die Handlanger der Mitte“ und beschrieb einige Grundprinzipien zur neuen Ordnung. Es wurde veröffentlicht. Wer könnte mir also eine rechte Gesinnung nachsagen?

Als ich in 2013 an Algermissen schrieb, weil ja das GG ungültig sei und somit keine Grundlage für Kirchensteuer vorläge, hat er mir dies bestätigt. Er dankte mir für meine „Mitsorge“.

So etwas wie Gewalt ist insgesamt gesehen keine Lösung und wird auch nicht zum Ergebnis führen – alles andere schon. Denn das System ist im Kopf und Umdenken fängt bekanntlichermaßen auch dort an. Glaubwürdig in der Darlegung ist es nur dann, wenn man sich selbst dazu entscheidet es bei sich in Frage zu stellen und der Bedarf, es wissen zu wollen von natürlicher Art ist – also authentisch.

Oft genannte Aussagen, wie man sie im Netz findet: „Merkel muss weg“, „Wir müssen kämpfen“ oder „Andere müssen weg“, sind lediglich der Ausdruck eines konditionierten Verdrängungskonzeptes, wie der Kampf selbst und damit verbundene Schuldzuweisung, Angst und Verteidigung.

An dieser Stelle sieht man ganz deutlich, dass auf beiden Seiten die Geisteshaltung nur von einem kurzem Aufleuchten beseelt ist.

Liebe Grüße
Alexander

P.S. Durch Kants „Kategorischen Imperativ“ gelangt man auf jene Ebene, die man – in Sinne der Lösungsorientierung – auch mit Metapolitik bezeichnen mag. Der Kategorische Imperativ selbst, ist jene Überschrift, worüber sich Gegensätzlichkeiten miteinander verbinden lassen, wo ein direkter Bezug sonst zu einem Paradoxon führen würde.