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Finales Resümee

Lesezeit: ca. 5 Minuten

Nach zahlreichen Beiträgen, mag ich mal wieder eine Pause einlegen und zu diesem Zeitpunkt meine persönlichen Erfahrungs- und Sichtweisen zusammenfassend – soweit es geht – „konkret“ darlegen.

Trotz der vielen Hinweise, dass die ökonomische Basis die auch allgemein verständlich vordringlichste aller gesellschaftlichen Strukturen ist, fällt das Feedback jener – die das System insgesamt kritisieren – in dieser Thematik eher dünn aus. Das Rechtssystem ist keine Lösungsebene, wenn eine neue Zeitrechnung angestrebt werden soll – ebenso wenig mit klassischen Vorstellungen, wie man zum Frieden kommt.

Das ist der eigentliche Grund, warum ich der gesamten „Rechts- und Reichsthematik“ als „Lösungsebene“ den Rücken zugekehrt habe. Es geht nicht weit genug und auch dann nicht, wenn noch so viele sich damit beschäftigen – und gleich welchem Dokumenten auch immer, eine Zugehörigkeit anzustreben versuchen.

„Mit der Kapitulation der Wehrmacht, am 8. Mai 1945 ist das Deutsche Reich untergegangen.“

„Hallo? Die alte Weltordnung geht zu Ende. Darin sind BRD und RD nur subpartikuläre Randerscheinungen und die Geschichte selbst, nur ein Zeitdokument der Auswirkungen längst überholter Denk- und Verhaltensmuster, aus denen sich die Ereignisse und das System selbst erzeugen.“

Denk- und Verhaltensmuster, die es individuell-gesellschaftlich durch das Individuum in Frage zu stellen gilt – jene Muster, die zu jenem System führen, was nach außen hin gleichzeitig bekämpft wird. Und genau dieser Dialog findet kaum statt und wenn, wird es wie „Schwarzmarktware“ nach dem Vier-Augen-Prinzip gehandelt – flüsternd. Oft genug Erlebtes.

Die Tage hatte ich dazu eine Email-Korrespondenz. Jener weiß, worum es wirklich geht, jedoch nach außen hin wird nur die klassische „Staatsnummer“ zu schieben versucht.

„Die anderen sind noch nicht soweit.“ „Wer sind denn die anderen?“

Von zwei Grundmustern leitet sich alles andere ab: von der Art, wie sich die Welt durch die Konditionierungen präsentiert und wie sich daraus die gesellschaftlich-ökonomischen Strukturen gestalten.

„Und der Rest?“ „Du willst wohl gar nichts machen?“

Lieber wird weiterhin versucht, irgendeine halbsymbiotisch- preparasitäre Verwaltung etablieren zu wollen, obwohl erkennbar ist, dass klassische Verwaltungsstrukturen (gänzlich ohne Wertschöpfung) mittlerweile dem Markt der Unternehmen zugeordnet sind. Und solange nicht umgedacht wird, diese sich genauso im klassischen Wettbewerb bewegen, wie klassische Unternehmen.

Mit der Beschäftigung mit dem Rechtssystem fiel mir irgendwann auf, dass es nur eine Sache des Glaubens ist, wo sich all jene dahinter zu verstecken und damit zu verteidigen versuchen. Im Auge, mit klassischen Mitteln wieder irgendwelche „Akteure“ vorschicken zu wollen, die dann „im Auftrag“ ausführen.

„Äh…“

Spätestens hier kann man erkennen, wie neu das „Neue“ sein darf. Gut, dass dieses Mal andere Regel gelten, als die gewohnten.

Es gibt einen kurzen Film. Beim Anschauen kommt die Frage auf, warum so wenige über so viele herrschen können. Die Antwort ist ganz einfach, weil der Einzelne die gleichen Verhaltensmuster hat, wie die Masse.

Unter den gewohnten Konditionierungen ist es vollkommen Wurst, ob man davon drei oder zwanzig weiße Häschen hat – die Angst vorm bösen Wolf haben.

„Sehet die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater nährt sie doch.“ „Was seid ihr denn für Vögel?“ 😀

Bis dahin. Vielleicht schreibe ich ab und zu mal ein Gedicht oder veröffentliche mal wieder etwas vom Schubäus Modell. Die Probleme lassen sich nur lösen, indem man sich mit den eigentlichen Ursachen beschäftigt, die zu diesem System führen. Dazu gilt es die prinzipiellen Zusammenhänge zu erkennen.

Das Wesentliche ist nun gesagt.

„This is no time for celebration
This is no time for shaking Hands
This is no time for backslapping
this is no time for marching Bands“
There is no Time, Lou Reed

P.S. Das bedeutet nicht, dass ich aufgegeben habe. Das wäre ja wieder nur alte Denke. Es geht ja noch weiter… nur nicht auf diese Weise.