Aus der Fiktion: Kälter, ärmer, härter

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(v1.35) Es hat ein paar Tage länger gedauert. Ich war mit einem Projekt beschäftigt.
Mal eine Frage. Leben Ihre Stadtwerke auch „auf großem Fuß“, legen sich vielleicht auch noch große Paläste zu, die Sie letztlich mit Ihrem schwer verdienten Lohn zu bezahlen haben, während jene demnächst ihre Rechnungen selbst nicht mehr bezahlen können? Hab’ ich gehört und was hinzugedichtet.
Was gut ist, die EU hat gesagt, man kann jetzt seine Gas- und Stromrechnung an den bösen Putin schicken. Soll der doch bezahlen. Schließlich ist der auch an allem Schuld. Doch wäre das nicht ein Vertrag zu Lasten Dritter?

Das Hetzen mit Holz… äh, also das Heizen mit Holz soll auch eingeschränkt werden, sagt die EU…

Also die EU sagt eigentlich schon recht viel, früher war es wohl im Dritten Reich auch so. Also, offen gesagt, die EU kann im Kern gar nichts sagen, weil sie nur eine Fiktion, ein mentales Gebilde ist. Was über die Europäer gestülpt wurde – so wie ein „Großer Bruder.“
Damit all der Firlefanz überhaupt getrieben werden kann, ist es notwendig, dass die Bevölkerung von sich aus schon die Einstellung mitbringt, dass ihre Existenz ein von Leid geprägtes Dasein ist.

Wenn „Holz heizen“ nur noch eingeschränkt betrieben werden darf, nennt man den Vorgang halt „Warmlüften“. Der ist juristisch nicht definiert. Das mit dem Holz geht auch soweit, dass man nur noch begrenzt Streichhölzer anzünden darf, was die Zigarrenraucher sicher verärgern wird.

CO2 kann übrigens hervorragend eingespart werden, wenn man sich aller sogenannten staatlichen Verwaltungsstrukturen (Anmerkung: wenn sie denn (rechts)staatlich wären) und damit auch den Steuern und Abgaben entledigt, für deren Erhalt (einschließlich der Energiekosten und damit verbundener CO2-Erzeugung) zusätzlich gearbeitet werden muss.
Zwar leben dann die vielen ehemaligen Mitarbeiter in Armut,… doch können sie dann ja zur „Tafel“ gehen.
Jedenfalls müssen die alle weg, zusammen mit den Politikern… und den Flüchtlingen. Und die besonders, die liegen „uns“ ja nur auf der Tasche. Auf diese Weise lässt sich die deutsche CO2-Bilanz erheblich verbessern. Hingegen ist das Szenario um einiges komplexer. Es sind lediglich Symptome, die beobachtet werden – Symptome des Systems.

Natürlich geht das auch, indem möglichst viele Unternehmen den Bach runtergehen. Ein triftiges Argument. Zwar lassen sich dann die Schulden nicht mehr bedienen, eher sind es jene in der Rolle der Banker die bedient werden, aber scheiß’ auf die vielen Schulden.
Wenn es nur genügte, diesen einfachen Gedanken Glauben zu schenken.

Klaus Schwab ist übrigens ins Hintertreffen geraten und belegt beim „Great Reset“ nur noch Platz 2. Nummer 1 ist seit einigen Tagen Prinz Charles und gleichzeitig in der Rolle des englischen Königs.

„Die Lage ist ernst! Ernst, eine Lage!“

Hoffentlich wird das Toilettenpapier nicht wieder knapp. Aber was mach’ ich mir da unnötige Gedanken. Denn wenn es demnächst nichts mehr zu essen gibt, dann braucht man ja auch nicht mehr auf die Toilette. Das wiederum spart eine Menge Wasser, wenn man das mal auf über 80 Millionen Bürger hochrechnet. Ursache-Wirkungsprinzip.

„Was willst du denn machen, wenn der Strom abgestellt wird?“ „Oh, das ist ganz einfach. Dann brauche ich keine Beiträge mehr zu schreiben.“

Zeit, sich dann für teure Hifi-Anlagen und sonstigem Krempel zu interessieren… Plündern wäre also angesagt. Ach so, das bringt ja auch nichts.
Also ist es irgendwann für die Gesellschaft doch an der Zeit, ihre Nachbarn zum „Frühstück“ einzuladen oder wieder nach „Dachhasen“ Ausschau zu halten.

Ehrlich. Ich persönlich finde es unerträglich, wenn ich nur noch Kaviar, Lachs und zarte Rindersteaks mit aus Frankreich importierter Kräuterbutter essen kann, die mir von meinen drei verbliebenen Angestellten jeden Tag persönlich serviert werden.

Übrigens, mit der neuen Form des Klimaterrorismus entstehen auch klimaneutrale Arbeitsplätze, man will dies mit entsprechenden Zertifikaten gewährleisten, die jeder auf seinem Handy mitzuführen hat. Man will damit die Unternehmen entlasten.
Wer darüber nachdenkt, wie die Nummer mit der Arbeit läuft, zahlt tatsächlich jeder, der an Produkten und Dienstleistungen wirkt den ganzen Zinnober, während einige andere nur vom „Ich muss doch auch leben“ mitprofitieren.

Ist jemanden schon mal aufgefallen, warum immer mehr „Ausländer“ „INS LAND“ geholt werden, während hier ja „alles den Bach runtergehen“ soll und was das bringen soll?

Es ist ein Bevölkerungsaustausch. Sie wollen die Deutschen vernichten!“ „Nicht die Deutschen… nur ihr Denken und ihre Verhalten.“

Wissen Sie was interessant ist? Über die Jahre bin ich derer genug begegnet, die alle wollten, dass sich etwas ändert. Als sie erkannten, dass sie selbst etwas tun müssten, damit sich etwas ändert, fragten sie mitunter: „Ja, wie willst du das denn den anderen beibringen“, während sie sich auf diese Weise selbst aus der Gleichung strichen.

Tatsächlich bedient der Arbeitende nicht nur seine eigenen Kredite. Er zahlt die Unternehmenskredite, die des Landes, der Städte, Gemeinden und Kommunen. Weil alle „wertschöpfende Arbeit“ über den Pool „Wirtschaft“ vereint ist. Die nicht mitgeschaffenen Zinsen sorgen dafür, dass immer genug beschäftigt sind, die fehlenden Zinsen zurückzahlen zu wollen.

Die bei gewohnten Dar-Lehen geldlich fehlenden Zinsen sorgen dafür, dass sich die Gesellschaft zudem gegenseitig unten hält („unterhält“).
Da stellen sich „Bürgergeld“, „bedingungsloses Grundeinkommen“ und die „wahlversprechungstechnisch“ hervorgeholte „gerechte Umverteilung“ nur als großflächige Augenwischereien heraus, um auf der einen Seite den „Bürger“ weiter vom Denken abzuhalten und um unter anderem damit die eigene Polit-Position auf längere Zeit zu sichern. Noch besser: Es wird sich gesellschaftlich selbst vom Denken abgehalten.
Bei der ganzen Arbeiterei darf das „Ehrenamt“ natürlich nicht vergessen werden, ohne das überhaupt nichts mehr laufen würde.

Dem gewohnten Denker genügt es, sich über die politischen Unsäglichkeiten zu erzürnen, um so seinem angestauten, selbst geschaffenen Leid eine Ventilfunktion zu verleihen. Doch letztlich scheint er zu müde zu sein, um irgendwie nach Veränderungen zu streben, die außerhalb „finanzieller Freiheit“ zu finden sind.
„Finanzielle Freiheit“, die letztlich doch nur „Arbeit macht frei“ bedeutet. Doch davon will er nicht wirklich etwas wissen, was auch in der Aufklärer-Szene erkennbar ist, die sich mit dem Aufzählen politischer Unsäglichkeiten und den vermeintlichen „Schuldigen“ in gewohnter Manier reichlich zu beschäftigen weiß.

„Lieber reich ins Heim, als heim ins Reich.“

Der Glaube an den Wert von Geld, Arbeit usw., lässt die Mehrheit – ohne dass es ihr bewusst ist – zu Sklaven ihrer eigenen Vorstellungen werden.
Derartige gesellschaftliche Werte sind mit ein wesentlicher Aspekt, die man sich – anerzogen – selbst, gegenseitig (also gesellschaftlich untereinander) und den Nachkommen aufzuerlegen versucht. Das liegt daran, dass die Mehrheit im Haben aufgewachsen ist, worüber man sie fremdbestimmen kann.

Die Beziehung, die so zwischen Mensch und Sache (jemand oder etwas) verhaltenstechnisch entstanden ist, kann jederzeit dazu genutzt werden, um damit den besitzenden Menschen darüber weiter fremdbestimmen zu können.

Denn hat er sich erst einmal daran gewöhnt, dass ihm etwas oder jemand „gehört“, zeigt sich dann entsprechend auch eine Verlustangst in ihm, wenn man ihm ab und zu mal daran erinnert, dass er es auch wieder verlieren könnte. Und damit dies „wohlwollend“ unterbleibt, genügt es, ihm eine Gebühr dafür abzuverlangen oder ewige Dankbarkeit, die ewige Schuld.

Da die Erziehung (zum gehorsamsbereiten und auf Entsprechung dressierten Untertanen) vom Prinzip her in der Welt gleich ist, unterscheidet sich der sogenannte „Ausländer“ nicht wirklich vom „Inländer“.

Das alles kommt dann ins Wanken, wenn man den „westlichen Werten“ und damit verbundenem gewohnten Verhalten schrittweise eine Absage erteilt – vorausgesetzt, man hat die Prinzipien dahinter verstanden. Nur so kommt man schrittweise aus der Nummer raus.
Beginnend damit, Schuldzuweisungen konsequent zu unterlassen und sich des eigenen Denkapparates wieder zu bedienen, statt üblichen Herummoserns. Der einfache Denker wird sich natürlich die Frage stellen, wenn andere nicht „schuld sein“ sollen, warum sollte er es im – anerzogenen – Umkehrschluss? Es geht hier nicht darum zwischen sich und anderen zu unterscheiden.
Das ist anerzogen-angewöhnter Unfug.
Derjenige, der gewohnt Schuld zuzuweisen meint, entmachtet sich nur selbst und gibt für die so entstandene Opferhaltung dem „Schuldigen“ die Macht, also eine verhaltenstechnisch rein mentale Angelegenheit – selbst die anerzogene Vorstellung, dass „die Anderen erst weg müssten“ oder „die anderen daran schuld seien“.

Was das Szenario im Osten angeht: Der politisch-ideologische Gegner im Osten ist schon lange keiner mehr, da die wesentlichen Prinzipien denen des Westens gleichen.
Und was sich zu bekämpfen meint, ist in der Regel auf beiden Seiten nicht weit genug gedacht, jedoch dazu notwendig, um eben dies zu erkennen.

Das „Ich“ braucht seinen „Feind“, den es im anderen zu erkennen meint, obwohl es seine eigene Erfindung ist, um auf diese Weise seine eigene Existenz rechtfertigen zu wollen. So am Rande.

„Über 80 Prozent der Deutschen blicken mit Sorgen in die Zukunft.“ „Das ist nichts Neues. Das war schon immer so.“