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Die eigentliche Pandemie und der systemische Kipppunkt

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(v1.0*) Den gewohnten Denker medial zu beschäftigen, fällt dann besonders leicht, wenn das, was er unter Leben zu definieren meint, durch irgendwelche Maßnahmen eingeschränkt wird, seien es seine sogenannten, wohlwollend zugestandenen Grundrechte (Privilegien) innerhalb einer kollektiven Märchenstunde aus mit Zahlen bedrucktem Papier und anerzogener Selbstversklavung.

Wer weiß schon, dass er nur eine Seite der Medaille kennt und in einer von ihm geschaffenen Simulation des Lebens „lebt“, die er als einzige, alternativlose Realität in seiner Kindheit „verkauft“ bekommen und im Vertrauen, dass „alles schon richtig“ sei, auch angenommen hat?

Wer weiß schon wie viel „heiße Luft“ ihm versprochen wurde, die es normalerweise gar nicht gibt, wie zum Beispiel, dass ihm etwas oder jemand gehören würde?

Wo Selbstregulierung durch Fremdbestimmung ersetzt wurde, wo so sehr an mit Zahlen bedrucktes Papier geglaubt wird, dem die Mehrheit meint hinterherrennen zu müssen, sich dafür selbst unterwirft und versklavt – und wo so mancher in der Kindheit auch mal gesagt bekommen hat, dass er erst mal was werden muss. Und so wird der Mensch zu seinem eigenen Schatten, dem er dann sein Leben lang hinterherrennt.
Wie sehr Programme doch wirken – vor allem dann, wenn man sich keine Gedanken darüber macht.

Während sich die einen über die „Herrschaften“ in Berlin auszulassen meinen, übersehen sie den „gesellschaftlichen Vertrag“ zwischen jenen und all jenen, die ihnen hörig sind. Besagte Gehorsamsbereitschaft, wie sie in der Gesellschaft als „normal“ erachtet wird und zu subtilen oder bis zu offensichtlichen Diktaturen führt. Den lieben Faschismus nicht zu vergessen.

Wer weiß schon, dass all die Gesetze, die sich der Mensch geschaffen hat, nur künstlich sind, um etwas „regeln“ zu wollen, was er gleichzeitig zu verhindern versucht?

Was das ist? Seine Entwicklung von Vernunft und Gewissen, da deren mangelnde Entwicklung und Beibehaltung durch allerlei Ablenkung und Fremdbestimmung.
Wo der Mangel gleichzeitig auch die Argumentationsgrundlage für die Weiterführung seiner Betreuung ist, die von beiden Seiten durch das Festhalten an den liebgewonnenen Denk- und Verhaltensweisen auch noch aufrecht gehalten werden soll, während GLEICHZEITIG VERÄNDERUNGEN GEFORDERT werden!

Um es mal so auszudrücken: Der Mensch erschafft diese Welt(Anschauung) ursächlich durch seine Denk- und Verhaltensweisen. Er steht ihr nicht wie ein machtloses Opfer objektiv gegenüber, während er meint, sie wirke nur auf ihn. Er spielt nur das Opfer, ohne jedoch es zu wissen.

Meinen Sie, dass es wirklich etwas nutzt, irgendwann endlich mal die „gerechten Vorgesetzten“ gewählt und den „richtigen Staat“ er-/gefunden zu haben, der letztlich doch nur eine Betreuungsanstalt ist, die meist einen wohlklingenden Namen trägt und mitunter auch „vereintes Wirtschaftsgebiet“ genannt wird?

Wenn „gestern alles besser war“ und es zumindest auf dem Kneipenschild „morgen Freibier gibt“ oder man „woanders Freunde hat“, dann hat man sich geistig in eine Situation gebracht, die man mit Machtlosigkeit beschreiben kann. Sich Sorgen zu machen, ist auch so ein Ding, was den Menschen vom Jetzt und Hier „weglockt“.

Raum und Zeit als Verdrängungskonzepte?

Was „Corona“ betrifft: Wer sagt, dass nicht all jene, die nun sterben, nicht sowieso gestorben wären und man sie nur deswegen als „Corona-Tote“ gezeichnet, um noch ein kleines Weilchen mehr auf den Gehorsamsbereiten „herumorgeln“ zu können, die sich noch immer vor dem Umdenken zu schonen meinen, während die auf die glorreiche Rückkehr des Gestern zumindest hoffen.

Mal frech gefragt: Wenn man vor dem geistigen Auge das Feindbild weglässt, geht es letztlich darum, dass sich die Bevölkerung endlich mal bewegt und nicht nur furchtsam „hinter dem Ofen“ hockt, während „Corona“ kommt oder vorher noch der „böse Mann“ mit der Todesspritze.

Auch ist es an der Zeit, sich über die belohnte Opferrolle Gedanken zu machen.