Die Waschmaschine verlassend…

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Des 19. im September erreicht mich morgens ein recht nervöser Anruf der Firma „Polizeipräsidium Osthessen“, angespannt fragend, was wir nun bezüglich „Merkel“ planten, mich kurz darauf hinweisend an die Aktion der Kollegen wenige Tage zuvor in der CDU-Veranstaltung im Propsteihaus, die nebenbei gehört auch ziemlich klein und kurz ausgefallen ist. Wohl traf man sich gemeinsam zu einem Abschiedstrunk mit dem Hessischen Finanzminister Schäfer, wurde die Zusammenkunft dann jedoch in ihrer Selbstillusionierung gestört.

Ich entgegne schmunzelnd dem gespannten Hörer, dass ich von keiner Aktion weiß, da einige Besprechungen im Geheimen stattgefunden hatten. „Aber Sie sind doch dabei“, entgegnete der nervöse Gesprächpartner.

Ich sagte: „Ich mache mein eigenes Ding!“, was den Hörer sichtlich verwirrte. „Ich habe da noch etwas ganz anderes herausbekommen, was hinter allem steckt –weltweit.“

„Ist Herr Becker zu sprechen?“
„Nö, der kommt später ins Büro.“
„Können sie mir seine Handynummer geben?“
„Da wird er mich erschießen.“
„Können sie mit ihm Kontakt aufnehmen, dass er mich alsbald zurückruft?“
„Klar, geben Sie mir Ihre Nummer.“
Es folgte ein kurzes Telefonat mit Bernd.

Bernd hatte natürlich nicht angerufen, wohl den Moment genießend, als er später im Büro erscheint.

So rufe ich den Betreffenden bei der Firma „Polizeipräsidium Osthessen“ an und es entwickelt sich ein dynamisches Hin- und Her des Telefonhörers zwischen Bernd und mir, wobei Bernd anfangs den Nervösen aus die Frage, was er vorhabe antwortet: „Wir kommen mit 1.000 Leuten in Handschellen und sind Sklaven der BRD… sind sie noch da?“

„Nein, wir haben nichts vor.“

Das geht dann hin- und her bis ich sage, dass ich ein Schreiben für die Bundeskanzlerin habe, was nach kurzem Gespräch zwischen Bernd und dem Polizisten, später von zweien hier im Büro persönlich entgegen genommen wird.

Inhaltlicher Natur:

  1. Was ist der ungeschriebene Gesellschaftsvertrag?
  2. Der „erste“ Weg
  3. Was füttert ursächlich dieses System?
  4. Der „zweite“ Weg
  5. Was ist die eigentliche Grundlage einer Gesellschaft?
  6. Der „dritte“ Weg
  7. Die „neuen/alten“ Prinzipien im Schnelldurchlauf
  8. Auf in die neue Zeit – der Friedensvertrag
  9. Hinüber in die Neue Zeit

Im Detail darf ich die letzten Wochen in der Beschäftigung um die Kernursache unseres Systems, diese erkennen und in einer ersten Version beschreiben. Darüber hinaus auch auf drei Lösungswege hinweisen, die teils gesellschaftlicher Handlung des Einzelnen darlegen, wie auch das Lösungsmuster zur schrittweisen Neuorientierung unserer existenziellen Gesellschaftsgrundlagen.

Die Ursache unseres Systems, in dem wir leben wird durch eine einzige Handlungsentscheidung erzeugt: die Verschiebung der Eigenverantwortung, verbunden damit, die konditionierte Schuldzuweisung und das dann fortweilende Gegen-etwas-sein. All dies hält die System-Waschmaschine am Laufen.
Jeder Einzelne nur durch seine Handlung, dem öffentlichen, symbolischen Akt der „Willenserklärung zur Verantwortung“ selbst entscheidet, dies offiziell zu beenden. Der erste Schritt aus der Selbstversklavung.

Darauf hinweisend, dass es keine Gewinner in diesem System geben wird, werden die Handlungen stoisch so weitergeführt – und dies mit nur einem Ausgang.

Der zweite Weg führt über die Beschäftigung mit den verursachenden Verhaltensmustern, welche ursächlich bei der Geburt und beim Stillen implementiert werden.

Der dritte Weg weist auf die schrittweise systemische Neuorientierung unserer Strukturen hin, des Näheren die Basis aller – die Ökonomie.

Denn wird es erst einen Friedensvertrag geben, wenn ein für die Gesellschaft als Ganzes, wirksames System, welches das alte ablöst, auf dem Tisch liegt.

Zum Mittwoch, dem 18. September, suchte ich gegen 14 Uhr die jüdische Gemeinde hier in Fulda auf, um die Thematik, deren Biblischer Hintergrund die Geschichte von Esau und Jakob ist, ein erstes Mal kurz vorzustellen, die sich  hinter allem abspielt, unser tägliches Denken und Handeln beeinflusst. Im Kern: die Verschiebung der Verantwortung.