die schoenheit der sklaverei
die schoenheit der sklaverei

In Gedenken an die Georgia Guidestones

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(v1.2) Nun sind sie weg, die Georgia Guidestones, zerstört, gesprengt, verschwunden. Und was wurde sich darüber aufgeregt.

„Halte die Menschheit unter 500.000.000 in fortwährendem Gleichgewicht mit der Natur.“

Und schon meinte jeder Paranoide, es ginge nur darum, die Bevölkerung auf der Welt dramatisch zu reduzieren, wo so mancher schon mal im voreilenden Gehorsam sein Klageliedchen anzustimmen meinte. Dazu fällt mir gerade „Spiel mir das Lied vom Tod“ ein.

„Auch du stehst auf einer langen Liste der Überflüssigen.“ „Kannst du mich bitte davon streichen?“ „Klar. Kein Problem.“

Man muss die unvernünftige Bevölkerung einfach auch in Schach halten. Wo käme man denn hin, wenn man sie frei rumlaufen lassen würde. Die würde sich wahrscheinlich nur gegenseitig umbringen. Und wer, bitte schön, soll dann die ganze Arbeit machen?

Da gibt es auch nur eine Lösung: Betreuung. Fürs arbeiten, Geld verdienen und wieder ausgeben sollte es somit reichen und ab und zu mal Urlaub…. Vorausgesetzt, jene sind auch richtig fleißig. Doch das sind sie nie.
Zack, da werden halt mal die Preise erhöht, bis wieder artig gespurt wird. Ein Grund findet man ja immer, und solange an den Wert von Geld und Arbeit geglaubt wird, läuft die Nummer entspannt weiter.

„In der Arbeitsfrage teilt sich das vereinte Wirtschaftsgebiet nach wie vor in gespaltene Lager.“

Dafür sollte es also reichen. Ab und zu mal eine handgemachte Wettermanipulation und schon wird wieder gespurt oder so was wie eine Pandemie, das reicht schon aus.
Einen dämlichen Namen kann man dafür immer erfinden und Buchstaben im Alphabet gibt es auch genug. Und Zahlen sind nur Zahlen, Hauptsache, sie werden geglaubt. Das mit so einer Pandemie ist auch ganz einfach:

„Es ist keine Pandemie dafür nötig, dass sich die Menschen impfen lassen… nur die Angst vor einer Pandemie.“ „Wilson Wilson“, Utopia, 2013/14

Den „Klimawandel“ darf man auch nicht verachten und die „ewige Schuld“.

Es hat schon seine Vorteile, wenn die Leute – anerzogen – fest der Meinung sind, ihnen gehöre wirklich etwas, was man ihnen nehmen – oder noch besser: was sie möglicherweise verlieren könnten.

Denn dann hat man sie „an den Eiern“ und es wird gezahlt, nur damit es behalten werden darf. Und wer nicht spurt, reiht sich bei den Armen ein oder „spielt überhaupt keine Rolle mehr“… im wahrsten Sinne des Wortes.

Wenn man der Masse ans „Existenzleder“ geht, dann wird sie recht schnell nervös. So hält man sie ganz gemütlich „auf kleiner Flamme“, während ab und zu mal die Steuern und die Abgaben erhöht werden und die Preise. Später kommen dann die Gewerkschaften und veranstalten das übliche Tamtam.
Und keiner kommt darauf, dass er sich selbst „über den Tisch zieht“, da sie alle darum bemüht sind, ihre Existenz weiter aufrecht zu erhalten. Schließlich will man ja „nur“ helfen. Es braucht es ja auch Wachstum und Wohlstand. Warum eigentlich immer „Wachstum“?

Neulich fand ich ein paar Anzeigen bei Ebay, wo man liebe Haustiere verkaufte. Mal sehen, wenn die ersten Tierhalter auf Ebay gehandelt werden. Ach so. Das wird ja in der „Agentur für Arbeit“ und bei den vielen Leiharbeitsfirmen bewerkstelligt.

Solange keiner wirklich nachdenkt, was den „Laden“ am Laufen hält… und wenn, kann man die paar getrost ignorieren, denn glücklicher Weise herrscht auch die Meinung, dass die Mehrheit bestimmen würde, die jedoch von wenigen bestimmt ist.

Kaum jemand verstand und versteht, dass es bei dem Monument lediglich darum ging und geht, dass er selbst mit dem Denken anfängt, statt die gewohnte Rolle des unschuldigen Opfers der Umstände „heraushängen“ zu lassen.

Es ist übrigens Unfug zu glauben, nur weil die Steine jetzt weg sind, dass die weltweite Bevölkerungsreduktion deswegen aufhören würde. Der klassische Egoismus verlangt Opfer um jeden Preis.

„Würden Sie ein Opfer bringen?“ „Ja, meinen Nachbarn.“ „Nein. Ich meinte, würden Sie SELBST ein Opfer bringen?“ „Ich sagte doch: meinen Nachbarn. Sie müssen mir nur sagen, wohin ich ihn bringen soll.“

Und wie schnell sich so mancher von Zahlen beeindrucken lässt. 500 Mio. sind übrigens immer noch zu viel.

„Sie wollen uns alle versklaven!!!“ „Nein, nur dich. Du kannst das auch so gut. Das hast du bei deinen Eltern prima gelernt.“

Ist es nicht vielmehr, dass sich etwas ganz anderes beim hysterischen Einzelnen zeigt, an dem er wirklich selbst mal arbeiten sollte?

Wenn sich „in die Hose“ gemacht wird, dann sind irgendwelche anderen daran schuld oder der Teufel selbst, der ist jedoch nur eine erfundene Person, damit das eigene „Ich“ jemand anderen die Schuld geben kann. Die guten alten „Mittelaltertricks“, um den einfachen Denker in seiner Angst sich selbst untenhalten zu lassen.

Wie sehen Sie das? Ich weiß nicht, was besser ist. Besser eine Großzahl heimlich vergiften oder ein paar öffentlich opfern? Mh.
Dabei stellt sich auch die Frage, was in letzterem Fall besser ist. Erschießungskommando, die gute alte Guillotine, ein Beil, die Bambussäge, Hängen, Vierteilen, Strecken oder jene von der hörigen Gesellschaft langsam zu Tode ausgrenzen lassen.

Hat sich mal jemand die anderen Inschriften angeschaut?

Ich mag: „Beherrsche Leidenschaft — Glauben — Tradition und alles Sonstige mit gemäßigter Vernunft.“

Warum? Weil hier das Wesentliche steht, was den Rest der Inschriften maßgeblich beeinflusst.
Schließlich heißt es ja auch: „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geiste der Brüderlichkeit begegnen.“

Das einzige was den Menschen davon abhält, sich zu entwickeln, ist die Angst, mit der er sich dickhäutig umgibt und an dieser gleichzeitig festzuhalten meint.

„Da ist so eine Grundeinstellung da draußen. Da geht was ab, da ist so viel Hoffnungslosigkeit. Was sollen wir da machen?“ „Das ist nicht leicht zu beantworten, aber wenn… vielleicht gelingt es uns durch das Fernsehprogramm oder auch durch andere vorstellbare Programme den Menschen klar zu machen, dass jeder Einzelne von ihnen wirklich wertvoll ist.“ „Ja, und das geht schon in der Kindheit los. Wir dürfen nicht unterschätzen, wie wichtig sie ist.“ „Ich glaube nicht, dass sich jemand gut entwickeln kann, wenn er nicht als derjenige akzeptiert wird, der er ist. Man hört so oft den Satz: „Oh, wenn du mal groß bist, wirst du es zu etwas bringen.“ Das sagen so viele in diesem Land. Das heißt, ein Kind wird also für das wertgeschätzt, was es mal sein wird und nicht für das, was es ist. Es wird eines Tages ein großer Konsument. Und je schneller wir die Kinder aus dem Nest werfen, damit sie unsere Produkte kaufen können, desto besser.“ Dialog „Arsenio Hall und Fred Rogers“, Der wunderbare Mr. Rogers, 2019

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