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Kennen Sie Bela Lugosi?

Lesezeit: ca. 33 Minuten

(v1.1*) Bela Lugosi kam am 20. Oktober 1882 in Lugos, Königreich Ungarn zur Welt. Lugosi war ein ungarischer Schauspieler, der vor allem durch die Rolle als „Dracula“ bekannt wurde.
Auffällig an ihm, dass er zum Lebensende fest davon überzeugt gewesen sein soll, tatsächlich „Dracula“ zu sein. Klingt wahnsinnig, oder?

„The persons and events in this motion picture are fictitious. Any similarity to actual persons or events is unintentional.(Übersetzt: Die Personen und Ereignisse in diesem Spielfilm sind fiktiv. Jegliche Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Personen oder Ereignissen ist unbeabsichtigt.“) Im Filmabspann zu lesender Text

Der Film (hinterleuchtete, durchsichtig erscheinende Überlagerung) gaukelt dem Besucher gerne eine fiktive Welt vor, woraus der Besucher wiederum folgert, dass seine Umgebung die einzig richtige Realität sein muss – meint er zumindest.

Das bedeutet jedoch nicht, dass so manche Aussage, die im Film gemacht wird, ebenfalls Fiktion ist.

(Anmerkung: Wer nun, darüber sinnieren mag, sich mit der Existenz der sinnlich erfassbaren Welt auseinanderzusetzen, darf sich am Ende die Frage gefallen lassen: „Welche Handlungsmuster kann man aus den daraus gewonnenen Erkenntnissen für sich, die Praxis und im offenen Raum dokumentiert zur Entwicklung daraus ableiten?“)

So mancher macht sich das Leben leicht, indem er pauschale Äußerungen von sich gibt, was zunächst erst einmal richtig erscheinen mag. Diesen Pauschalargumenten folgen auf Nachfragen nur selten tiefgreifend-logische Begründungen. So sind es letztlich nur Argumente, welche auf Verdrängung basieren – nicht selten aus dem Verstand auswendig gelernt und dahergebetet werden – so tun, als ob.

(Anmerkung: Warum ich das hier auch so gern mache? Weil kein anderer da ist. Es ist meine Lebensaufgabe. Wer mich dazu „beauftragt“ hat? Das Leben selbst und all jene, die zwar wollen, dass sich „etwas“ ändert, doch gleichzeitig am Alten festhalten, während sie dabei lieber „Zeter und Mordio“ schreien.)

„Noch weiter im „so tun, als ob“ oder raus aus der kollektiven Märchenstunde?“ „Wir nehmen den Publikums-Joker.“

Was zu beweisen war
Gern wird die Realität auf das reduziert, was mit den Sinnen des Menschen erfasst werden kann. Das kann man beweisen. Was nicht da ist, existiert demnach nicht.

Da sich Gedanken zunächst auf einer mentalen Ebene bewegen, mag demnach alles, was ausgesprochen ist und sich unangenehm anfühlt, notfalls ins „Mahlwerk der Diskussion“ geworfen werden. In der Bibel spricht man dann „von Perlen vor die Säue“.

„Das Konzept der objektiven Wahrheit verschwindet aus der Welt.*“ „Michel Jones“, Spiderman – Far From Home, 2019

Realität ist eine Angelegenheit der Wahrnehmung, was nicht bedeutet, dass das Wahrgenommene auch wahr ist. Meinungen (Bedeutungen, Interpretationen) sind dabei beeinflusst von den anerzogenen **Denk- und Verhaltensmustern.
Solange diese unbetrachtet bleiben, lohnt es sich nicht über „Lösungen“ vorzudenken, da diese sich in der Regel innerhalb des „Systems**“ bewegen und nur zu belohnter Dauerbeschäftigung bei engagierter Symptombekämpfung führen.

„Der Verstand versteht nur schwer, dass es noch etwas gibt, das hinter ihm steht. Etwas von größerem Wert und von größerer Macht, Wahrheit zu verleugnen, als er selbst.“ Dr. David Hawkins, M.D., Ph. D.

Auch der Alltag ist von Fiktionen durchdrungen:

„Auch eine unbestimmte Vielzahl oder gar alle Bürgerinnen und Bürger können zu Beiträgen herangezogen werden, sofern ihnen jeweils ein Vorteil individuell-konkret zugerechnet werden kann und soweit dessen Nutzung realistischerweise möglich erscheint.“ 2. Leitsatz, BverfG-Entscheidung zum „Rundfunkbeitrag“

Der Ausdruck „individuell-konkrete Zuordnung“ umschreibt im Übrigen die Fremdbestimmung. Um es mal so auszudrücken: Man nutzt das Unwissen des Bürgers, der sich nicht selten gerne für schlau hält – so tun, als ob – Spiel, Schauspiel. So am Rande.

Aus diesem Grund kann man innerhalb des positiven Rechts (Regelwerke innerhalb der Fiktion), an dem sich auch in der Szene der Rechtsaufklärer gerne festgehalten wird, nicht wirklich etwas erreichen, weil gewohnt eine Fiktion nur gegen eine andere ersetzt (verdrängt) werden soll. Dauerbeschäftigung und Nullsummenspiel.
An diesem Punkt kann man sich alle noch so wohlwollend klingenden Seminare und gewohnten Rechtsbeweihräucherungen ersparen – und allem, was damit in Verbindung steht. Es führt zu nichts – auch nicht ein mehr vom Selben.

„Der Einzelne steht wie gelähmt vor einer Verschwörungstheorie, die so monströs ist, dass er sie einfach nicht fassen kann.“ J. Edgar Hoover, Leiter des FBI und Freimaurer

Das positive Recht ist erst dann interessant, wenn es in einem rechtsphilosophischen Zusammenhang gebracht wird, also den Bezug zum Menschsein herstellt wird und so ein vortreffliches Werkzeug der eigenen Entwicklung geschaffen ist und nicht nur um gewohnte Vorstellungen basiert.

Wer beim Aspekt menschlicher Entwicklung der Meinung ist, man müsse ja erst mal die naheliegenden „Probleme“ bewältigen, mag sich auch den Gedanken gefallen lassen, dass er sich dann lediglich mit Symptomen beschäftigt – hervorgegangen aus eben diesen Denk- und Verhaltensweisen, die er später erst zu hinterfragen meint. Tipp: Wer nicht nur schlau erscheinen will, denke hier genau darüber vor.

Nun kann man sich auch vorstellen, warum die meisten Aktionismen zu nichts führen –selbst erlebt und in Dialogen erfahren. Das einzige Werkzeug, was hier hilft, ist Selbstreflektion unter Betrachtung der eigenen Sichtweisen und des Beobachteten – im Sinne eigener Entwicklung und nicht gewohnter Verteidigung.

Das gewohnte „Ich“ ist nicht wirklich an Veränderungen interessiert, gleich was der Mensch akustisch in der Runde Gleichgesinnter zum Besten gibt. Und so läuft er – gesteuert durch sein „Ich“ – in der Gegend herum und übt sich im „so tun, als ob“ – dem Gegenteil von „authentisch“.

Der Wandel hält den Menschen jedoch den Spiegel vor und zeigt ihnen, wie sie wirklich sind. Schluss mit lustig!

So am Rande. Nicht selten bekomme ich mit, dass Meinungen „unterdrückt“ werden.

Ist es nicht verwunderlich, dass eine Meinung von der Bildfläche verschwindet, wenn sie sich lediglich durch Klagen, Jammern und Verdrängung von „Schuldigen“ (alles Opferverhalten) zum Ausdruck bringt, also keine wirklich sinnvolle Lösung ist, da wieder nur nach anderen gerufen wird, die „den Karren aus dem Dreck ziehen“ sollen?

Wissen Sie, warum man nur mit sich „sein Ding“ zu machen braucht? Allein wenn man das Prinzip des positiven Rechts, i.V.m. den anerzogenen Denk- und Verhaltensweisen erkannt und verstanden hat, verlieren alle Staatsbestrebungen an Bedeutung – reduzieren sich auf eine finale Erkenntnis: Es wurde nur gelernt, wie es nicht funktioniert. Und das ist doch mal ein Erfolg.

Das ist kein Sarkasmus, sondern die praktische Anwendung der Infragestellung, denn alles hat einen Sinn, nur manchmal muss man ihn erst erkennen. Dieses Werkzeug, wurde weit verbreitet nicht gelernt, und so bewegen sich die meisten im gewohnten Rahmen. Erst mit diesem Schlüssel, macht das bisher Beobachtete auch Sinn und so kann sich der Mensch befreien.

Um all diese Dinge und Sachverhalte für sich herauszufinden bedarf es einer Haltung, die einem Detektiv bei der Lösung seines größten Falls notwendig ist. Es reicht also nicht, nur genug „Derrick“ oder „Der Alte“ gesehen zu haben. Das ist meines Erachtens einer der wesentlichen Rollen, die man im Leben wirklich bewusst annehmen sollte.

„Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob man eine Rolle spielt oder ob man die Rolle ist.“

Das wiederum zeigt, dass Meinungsvielfalt, ohne den Anspruch individuell-gesellschaftlicher Entwicklung, nur eine lose Ansammlung von in sich abgegrenzten Teilen darstellt – nicht selten nur einzelne Klageliedchen sind, die wieder nur nach Betreuung, Schutz und den üblichen „Vollstreckern“ rufen – gegen jene, die ihren Herren noch dienstbar sind, „im Auftrag“ natürlich etwas dagegen haben.

Es geht im Grunde genommen um die Entscheidung: Aufrechterhaltung der bisherigen Denk- und Verhaltensweisen, also weiter im „so tun, als ob“ oder wirkliche Veränderung.

Um es so auszudrücken: Die Verdrängung von stattfindender Realität – nicht selten im Rahmen des gewohnten Unglaubens von Gehörtem – führt zu einer hübschen Psychose.

Es lohnt sich also immer darauf zu achten, ob man sich mit seinen Informationen – meist in einem niedrigen Niveau bewegend – im Kreise dreht, manchmal einfach nur schneller.
Der Ausgang entsteht mit der Gewissheit, dass es etwas Wichtigeres geben muss, wenn das Bisherige zu nichts geführt hat – immer vorausgesetzt, man will sich selbst entwickeln, was nichts mit Geld, Macht, Eigentum, Besitz, Hab und Gut und deren Verteidigung durch Kampf und Widerstand zu tun hat.

Die meisten, die ich kenne, haben an der Stelle dann „das Handtuch geworfen“ oder backen heute kleine Reichs-, Rechts- und Seminar-Brötchen. Das liegt daran, dass ihre Denk- und Verhaltensweisen ihnen vorgeben, was sie zu glauben haben und sie in dem Rahmen tun dürfen.

Dies alles erkennen zu dürfen, beruht auf einem Geschenk des Lebens selbst. Es lässt sich weder an andere weitergeben, noch kann es kopiert oder von anderen weggenommen werden. Es kann letztlich nur selbst erlebt werden.

Ob sich gerade jemand beim Lesen darüber aufregt, was mir denn einfallen würde zu behaupten, dass seine Themen unwichtig seien, darauf eine einfache Antwort: Was gibt es mehr, als ein sich entwickelnder Mensch auf dem Weg zurück zum Leben?

Reichsgesetze? UCC? Reichsbürger? Lebenderklärung? „Gelbe Scheine“? Personenausweise? Massierende Reichskanzler? Strohmann-Konto? Marodierende Gerichtsvollzieher? Vom Holocaust auf beiden Seiten besessene Wahrheitsprediger? Die Beibehaltung von „Räuber und Gen-Darm“? Usw.?

Das alles dient höchstens zu seiner Infragestellung, nicht um damit „Lösungen“ zu entwickelt. Das erkennt man dann, wenn zwar von Zusammenarbeit gesprochen wird, diese jedoch nicht gewollt ist. Sollte ich deshalb verzweifelt sein? Ganz im Gegenteil.

Um es so auszudrücken: „Zur Freiheit bedarf es nur des Mutes. Doch wisse: Es gibt nur ein Mitkommen und kein Mitnehmen.“

Ich spreche nicht von privilegierter (von einer Autorität zugestanden) Freiheit, also von „Freiheiten“ und „Freizügigkeit“. Die Täuschung funktioniert im Übrigen hier ganz gut, weil „Freiheiten“ und „Freizügigkeiten“ mit „Freiheit“ verwechselt wird.

„Es ist leicht, Leute zu belügen, die sich schon selbst belügen.“ „Mysterio“, Spiderman – Far From Home, 2019 (Der Film spielt übrigens in Europa und handelt von der Täuschung der Massen)

Man kann im Übrigen die Wahrheit nicht erzählen, weil sie so unglaublich klingt. Deshalb kann man sie nur selbst erfahren (wollen) – was jedoch nichts damit zu tun hat, nur die Lüge und ihre Lügner zu enttarnen. Das ist im Rahmen der Logik nur eine wahre Aussage. Wahrheit ist nochmal etwas ganz anderes.

Die Lüge ist im Übrigen ein Konzept, was dem Menschen anerzogen wird.

Sie, sowie jeder Aufklärer, jede Behörde, Institution, Richter, Polizeibedienstete und was es noch so alles gibt, haben auf Ihre eigene Art und Weise dazu beigetragen, dass ich diese Zeilen hier und heute überhaupt formulieren kann.

Es gibt kein „Gut“ und „Böse“, sondern nur die individuell-gesellschaftliche Entwicklung oder deren Verdrängung – und jeder ist für sich gefragt. „Gut“ und „Böse“ wurden geschaffen, um den Menschen so von seiner eigenen Entwicklung abzuhalten – indem, was „Böse“ erscheint verdrängt und bekämpft wird.

Um es mal so auszudrücken, es ist nur das Verhalten eines destruktiven „Ichs“, was sogar soweit geht, alles was nach Leben riecht bekämpfen zu wollen, weil es sich im Grunde nur selbst bekämpft. Aus diesem Grunde sind Menschen mit dieser Haltung zur Beobachtung und Hinterfragung des Systems bestens geeignet – Trainings- und Sparringspartner.

Es geht darum die Verdrängung – die im Kern nur eine durch Bestrafung invertiert(!) anerzogene und gelebte Entwicklung ist – selbst wieder zu invertieren. Vorher braucht man nicht über Lösungen vorzudenken, was im Kern dann nur ein Zurückdenken ist und solange auch bleibt – in der Illusion nach vorne zu denken, während jedoch nur das Gestrige nach vorne projiziert wird. Merken Sie was?

„Die Aufhebung der Aufhebung von Besatzungsrecht.“

Dafür erlaubte man dem gewohnten Denker, dass er „viel“ von allem zu wissen (in Form von Daten) und es nach Bedarf mengenmäßig auswendig abzufragen oder wiederzugeben, was im Grunde nur „künstliche Intelligenz“ ist, die nicht erst erfunden werden muss, um anschließend die eigene als „natürliche Intelligenz“ zu bezeichnen.

Der Mensch würde unter Missachtung der eigenen, anerzogenen Denk- und Verhaltensweisen nur seinen eigenen Spiegel erschaffen, den er mangels eigener Selbstreflektion noch nicht einmal erkennen würde.

Reklame: „Das Konzept der objektiven Wahrheit verschwindet aus der Welt.“ „Michel Jones“, Spiderman – Far From Home, 2019

Der gewohnt erfundene „Feind“ ist nur ein Mittel, um die Haltung der Verdrängung rechtfertigen zu wollen. Selbstreferenz, nur auf dem Weg der sich entwickelnden – meist fanatischen – (Selbst)Zerstörung.

„Wie wäre es zur Abwechslung mit sich entwickelnder Entwicklung?“ „Dazu müssen erst die anderen weg.“ „Und wann kommst du dann wieder?“

Zum Vordenken:
„Ich bin T’Challa, Sohn von König T’Chaka. Ich bin der souveräne Herrscher des Landes Wakanda. Und zum ersten Mal in unserer Geschichte werden wir unser Wissen teilen und unsere Ressourcen mit der restlichen Welt.
Wakanda wird nicht länger aus dem Schatten heraus zusehen. Das können wir nicht. Das dürfen wir nicht. Wir werden als gutes Beispiel vorangehen – als Beispiel dafür, wie wir uns als Brüder und Schwestern auf dieser Erde gegenseitig behandeln sollten.
Heute mehr als je zuvor, bedrohen Missverständnisse und Vorurteile unsere kostbare Existenz.
Dabei kennen wir alle die Wahrheit. Es verbindet uns viel mehr, als uns trennt.
In Zeiten der Krise bauen die Weisen Brücken, während die Narren Mauern errichten. Wir müssen einen Weg finden gegenseitig auf uns Acht zu geben. So, als wären wir ein einziges Volk.“ T’Challa, Black Panther, 2018

Wer also glaubt, „die anderen“ müssten erst weg, wird sich – oft genug beobachtet – recht schnell selbst entsorgt haben, sich in einer nicht zielführenden Dauerbeschäftigung und damit selbst auferlegtem geistigen Stillstand wiederfinden, um alsbald von der Bildfläche verschwunden zu sein.
Das „Ich“ kann seinen Menschen auch bis zum „Sanktnimmerleinstag“ mit dem gleichen Tinnef (Nebenschauplätze: Reichsgesetze, Bodenrecht, UCC, Reichsbürger, Lebenderklärung, „Gelbe Scheine“, Personenausweise &c.), ohne das wirklich etwas dabei herauskommt.
Notfalls fällt der Mensch auf sein recht dünn entwickeltes, menschlich-persönliches Fundament zurück. Das nennt sich dann Resignation, Regression, kindliche Denk- und Verhaltensmuster und unkontrollierter Speichelfluss.

„You stumble through your days
Got your head hung low
Your skies‘ a shade of grey
Like a zombie in a maze
You’re asleep inside
But you can shake away“
„Come Alive“, Hugh Jackman, „The greatest Showman“, 2017

Gut zu wissen, das man ein „Ich“ hat und sich nicht nur für sein„Ich“ hält – die Ursache für das übliche „so tun, als ob“.

Und bevor Sie sich weiter im Rahmen fortwährender, meisten politisch getriggerter (fremdgesteuerter) „Revolutionen“ und „Reichs- und Antireichsbelustigung“ üben, lohnt es sich, die Themen gelegentlich auf ihre tatsächliche Wirksamkeit zu prüfen, was nichts mit Geld zu tun hat, sondern im Sinne der eigenen Entwicklung stattfindet.

Während so manche Aufklärer versuchen, eine ängstlich angepasste Bevölkerung aufklären, also an deren Glaubensgewohnheiten zu rütteln versuchen, wurden gerade die Themen der in Frage stellenden Aufklärer in Frage gestellt, wobei jene nicht selten selbst mit Ignorieren reagieren.

Die Aufgabe besteht nicht darin, sich nur gegen die nächste „Sintflut“ zu verbarrikadieren und dabei auswendig Gelerntes gebetsmühlenartig von sich zu geben, sondern das genaue Gegenteil anzustreben… und zu erreichen.

Es lohnt sich also darüber vorzudenken, statt nur den nächsten „Vort(r)agsladen mit den kleinsten Seminar-Brötchen „von gestern“ aufzumachen.

„Die Geburtsurkunden werden seit geraumer Zeit von den Behörden vernichtet.“ „Verdammt, dann komme ich ja gar nicht mehr an mein Strohmann-Konto bei der BIZ ran.“ „Doch. Es gibt einen Geheimcode.“

Der Glaube an das Geld, lässt den Menschen sich selbst versklaven, so von seiner Entwicklung abhalten und anschließend unter dem Aspekt aus Angst und erlaubt-belohnter Fremdbestimmung klein halten – besser: Es genügt sein Denken klein zu halten Das sind die berühmten „30 Silberlinge“.

Gewohnter Widerstand reicht bei weitem nicht, da es nur ein Verdrängungskonzept innerhalb der alten Ordnung ist und zu nichts führt – gleich wie viele Seminare man dazu besuchen und Gleichgesinnte „anhäufeln“ mag.

Zuweilen klammert sich der Mensch so am Alten fest, dass er willentlich auch damit untergeht – seine Denk- und Verhaltensweisen haben ihn dabei fest im Griff.

„Die Titanic hatte Rettungsringe aus purem Gold.“ Otto Waalkes

„Wir kontrollieren die Materie, weil wir den Geist kontrollieren. Die Wirklichkeit spielt sich im Kopf ab… Die Naturgesetze machen wir. Wir entscheiden, ob sich die Erde um die Sonne oder die Sonne um die Erde dreht.“ Aus dem Hörspiel „1984“

„Richtig“ ist all das, was sich am Leben und dem damit verbundenen, natürlichen Entwicklungsprozess orientiert und so zum Leben selbst führt, was ein Unterschied zur Simulation ist, der in der Regel hinterhergelaufen wird. Diese ist dazu gedacht in Frage gestellt zu werden. Dabei ist das Bisherige nicht verloren, wenn man weiß, dass echter Selbstwert über materiellen Wert hinausgeht.

„Es gibt Dinge, die kann man nicht kaufen. Für alles andere gibt es Masterblubb.“

Jene Ordnung, die sich der Mensch auf Basis seiner gewohnten Denk- und Verhaltensweisen geschaffen hat und vom fremdgesteuerten und belohnten „so tun, als ob“ (Spiel und Schauspiel) durchdrungen ist.

„!Fremdbestimmung == Selbstbestimmung“

Das ist auch der Grund, warum der Mensch seine Bewusstwerdung gerne für „30 Silberlinge“ verrät und verkauft: Da er für das „so tun, als ob“ belohnt wird, jedoch nicht für seine Entwicklung und sich daraus ergebende Authentizität, Vernunft, Gewissen, Gerechtigkeit, Frieden und Freiheit – also nicht einfach die übliche Märchenstunde.

Das jüngste Gericht
Wer will sich schon eingestehen, dass er sein bisheriges Leben auf dem Glauben an ein Märchen aufgebaut hat, nur weil er es so gelernt hat und die Masse es ihm auch noch vormacht(e). Vor diesem Moment flüchten viele, manche bewusst, manche unbewusst.

Zu verdrängen, dass das Bisherige nur auf einer vereinbarten Simulation beruhte, mit dem Ziel strukturell greifender (Selbst)Unterdrückung, bis hin zur Bevormundung und Bestrafung der eigenen Kinder, sorgt dafür, dass sich die Gesellschaft von ihrer eigenen Menschlichkeit Lichtjahre entfernt bewegt. Darüber kann keine noch so große Menge Geld der Welt hinwegtäuschen.

„Echt großes… Kino.“

Gut, dass man im Lebenslauf nicht angeben muss, was man im Rahmen des eigenen Menschseins bereits vollbracht hat – schließlich führt das dazu, dass man sich eine innere Basis schafft, die einem a) niemand mehr wegnehmen, b) noch kopiert werden und c) auch nicht (er)kauft werden kann.

„Auch der Mensch der alten Ordnung verfügt über ein Bewusstsein – ein wenig über sich bewusst sein.“

Die viel beschworene „finanzielle Freiheit“ ist das genaue Gegenteil davon, da sie sich nur im Rahmen von Freiheiten und Freizügigkeiten bewegt – keine echte Freiheit, sondern nur eine „so tun, als ob“-Freiheit darstellt.

„Amerikanischer Großinvestor beruhigt verarmte deutsche Bevölkerung: Es existiert eine wirksame Grundlage für finanzielle Freiheit: Geld.“

„Chappy® schützt den Hund vor Chappy®-Mangel.“

Man braucht nur das Hundefutter gegen „Geld“ und den Hund gegen den „Menschen“ austauschen, und schon wird die Selbstreferenzierung deutlich sichtbar.

Wer diesen Kernprozess nicht zu ändern bereit ist, kann machen und traktieren, was er mag. Er wird nicht wirklich etwas ändern – gleich wie hübsch das Werkzeug gegen den auserkorenen „Feind“ erscheinen mag.

„Nicht: „Ohne Moos nix los“, sondern: „Ohne Gehirn nix los“.

Da reicht kein noch so wohlformuliertes „Ja, ich weiß, aber…“ und auch kein: „Ja, aber die anderen…“ oder gar eine warmherzig angeregte Diskussion, gefüllt mit künstlich beflügelten Worthülsen.

Wer im Rahmen der Aufklärung Sklaverei unter den Aspekt: „Wir brauchen endlich gerechte Aufseher, die uns fürs Hörigsein gerecht belohnen“ zu lösen versucht, darf sich gleich den Titel des „falschen Propheten“ gefallen lassen.

Unabdingbar geht es also um den selbstbestimmenden und sich in Vernunft und Gewissen entfaltenden Menschen, der sich sowohl seiner Fremdbestimmung und auch seiner Aufseher nur dadurch „entledigt“, indem er sich selbst entwickelt.

Denn eine Schar Unvernünftiger und Gewissenloser, denen die Aufseher abhanden gekommen sind, sind nichts anderes, als eine wilde ungebändigte, zerstörerische Masse.

So mancher wird sich jetzt wirklich Gedanken machen und abwägen, weil er ja auch so viel zu verlieren hat. Hat er das wirklich?

Nur dann, wenn er an der Vorstellung der ihm zugestandenen Privilegien festhält, was nebenbei alles Erfindungen sind, die nur innerhalb der alten Ordnung Geltung besitzen. Jetzt wissen Sie, wo sie stehen.

„Schonungsloser Förster sucht neues Betätigungsfeld.“

Was Lugosi im übrigen als Schauspieler praktizierte, wird im Alltag in der Gesellschaft als „normal“ angesehen. Identifikation mit der Rolle selbst.

„Es ist ein wesentlicher Unterschied, ob man eine Rolle spielt oder sich für die Rolle hält.“

Wenn die „Grünen“ (Gruppierung aus Politk-Darstellern) mal wieder eine „kleine Anfrage“ auf den Weg bringen, dass sich die „Reichsbürger“ mit dem Begriff „Hochfinanz“ nur hinter dem ihnen angehängten „Antisemitismus“ zu verstecken versuchen, so vermutet sich auch dahinter auch nur ein einfaches Denken – im Sinne der Schaffung eines gesellschaftlich anerkannten Feindbildes.

Antisemitismus ist ein Reizwort und steht für „anti-jüdisch“, für alle die nicht der „natürlichen Ordnung“ entsprechen – so wie es den Ausdruck „natürliche Person“ gibt (der Mensch in der Rolle als Rechtssubjekt) wie auch „natürliche Zahlen“.

In der Natur gibt es jedoch gar keine Zahlen. Sie sind nur Symbole, um das Unbegreifliche auf eine menschliche Ebene der Wahrnehmung reduzieren zu wollen. Jetzt wissen Sie, was Sie in der Schule gelernt haben und warum.

Mathematik ist demnach auch nicht die Sprache der Natur, sondern nur ein Werkzeug des Menschen gestaltet auf der Art der Fragestellung, wie und was Natur sein soll.

Zeit der Infragestellung
Eine Politik, die sich nur durch die Schaffung von selbsternannten „Feindbildern“ zum Ausdruck bringt, während das, wofür sie gewählt wurde doch recht ausfällt, kämpft mehr mit ihrer schwindenden Bedeutungshoheit, wie sie mittlerweile alle klassischen „Volksvertretungen“ erfasst hat.

„Trainer, was halten sie vom heutigen Spielverlauf?“ „Die anderen hatten die Hosen voll, und bei uns liefs flüssig.“

Ein Feindbild, geschaffen von jenen, die individuell-gesellschaftliche Entwicklung an sich zu verhindern versuchen, um weiter die Rolle „des gerechten Vorgesetzten“ und wohlwollenden Betreuers nachgehen zu können. Wahrscheinlich ist es ihnen auch nicht wirklich bewusst.

„Zu den Semiten zählen die Amharen, Tigrinya, Araber, Hyksos, Malteser, Minäer, Sabäer, Amoriter, Ammoniter, Akkader/Babylonier/Assyrer/Aramäer, Hebräer, Kanaaniter, Moabiter, Nabatäer, Phönizier und Samaritaner.“ Wikipedia

Wer mag, kann sich das Buch von Schlomo Sand zulegen: „Die Erfindung des jüdischen Volkes – Israels Gründungsmythos auf dem Prüfstand“

Nur allzu gerne werden „Völker“ mit „Glaubensgemeinschaften“ wie „Äpfel mit Birnen verglichen„, die Rollen beliebig miteinander vermengt und zuweilen auch missbraucht.

Stundenlang aufs Maul hau’n
Ungeachtet dass Gewalt nur das Werkzeug der Unwissenden und ihren Gegnern ist, bekämpft die Täuschung immer nur die Täuschung. Inszenierte und gestreute Uneinigkeit, als praktiziertes „Teilen, Herrschen und späterem Erobern“. Krieg ist ein Phänomen der alten Ordnung.

„Wir kämpfen für den Frieden.“

„Ist das nicht das Ziel? Der Grund, warum wir kämpfen, um das Kämpfen zu beenden? Damit wir nach Hause kommen?“ „Tony Stark“, Avengers: Age of Ultron, 2015

„Erst haben wir sie bis aufs Blut gereizt. Dann haben sie uns angegriffen. Da mussten wir uns natürlich verteidigen und haben sie getötet.“

„Durch das Erfinden eines äußeren Feindes erschaffen wir uns gewöhnlich reale Feinde. Und das wird dann zu einer realen Gefahr für das „Ich“, obwohl es auch dessen Schöpfung ist.“ Dr. Peter Fonagy, PH.D., FBA, Revolver, 2005

Das mit dem Antisemitismus habe ich für mich ganz einfach gelöst: Semiten schreiben von rechts nach links und Antisemiten von links nach rechts.

Begründung: Da es immer nur um Menschen geht, sind alle anderen Bezeichnungen – um mit unter Spaltung hervorrufen zu wollen – nur vom Menschen geschaffene Erfindungen, Rollen, Hüllen und Fiktionen – letztlich zum Zwecke der Abgrenzung – letztlich zum Zwecke, die individuell-kollektive Entwicklung unterbinden und aushebeln zu wollen bei Schaffung einer kollektiven Illusion.

Fiktionen kann man demnach auch nicht wirklich töten oder durch andere ersetzen, also „verdrängen“, wie dies üblicherweise in so manchen Lagern und Ländern in großem Stil auf dem ganzen Planeten betrieben wurde oder wird.

Und wissen Sie auch warum das so geschehen ist, weil kaum jemand wirklich über die Denk- und Verhaltensweisen vorzudenken bereit ist.

Das was das „Ich“ erschafft, wird nie das Leben selbst sein – gleich wie sehr es sich mit seinesgleichen zu konstituieren und etwas auf die Beine zu stellen versucht, da es sich vom Leben abgewandt hat.
Denn gerne wird übersehen, dass selbst aus vielen gleichgeschalteten kleinen „Ichen“ stets nur das Produkt eines Meta-/Mega-Ichs gleicher Konstitution entsteht (Großer Bruder), was sich als allmächtig zu präsentieren versucht, um mit dem Mittel „Mehrheit“ sein „Ei“ legen zu wollen.

Nicht nur die Politik ist eine vom Menschen geschaffene, künstliche Institution, damit sich die Gesellschaft selbst nicht mit den vor ihr geschaffenen Herausforderungen auseinandersetzen braucht, während sie diese Institutionen auch noch selbst begünstigt hat, dafür lieber die belohnte Fremdbestimmung in Kauf nimmt.

In diesen Institutionen bewegen sich Menschen in der Rolle als Politiker, die wiederum Rollen wie Minister, Kanzler, Präsidenten &c. spielen. Hüllen, Rollen und Fiktionen mit ihren „wohlgeformten Ideologien“ als Sozialisten, Kommunisten, Demokraten Konservative, Faschisten und Liberale &c.

In den Religionen sieht es nicht viel anders aus, mit ihren Stellvertretern und Vorgesetzten – nicht selten in Hierarchien organisiert.

„Räuber und Gen-Darm, Cowboy und Indianer haben niemals aufgehört.“

Zugestandene Privilegien sollen diesen Rollenspielen Glaubwürdigkeit, Ernsthaftigkeit und Gerechtigkeit gegenüber jedermann vermitteln – einschließlich des Himmels oder eines Paradieses – doch bitte schön, erst nach dem Tode.

Himmel und Hölle sind keine Orte, die man nach dem Tode aufsucht, wenn man schön artig gewesen ist oder nicht, sondern handelt es sich um Denkhaltungen im Hier und Jetzt. „Para-dies“ ist letztlich das Ergebnis der Infragestellung des Bestehenden.

Wem nun leichten Mundes eine antiautoritärer Erziehung entweicht, wie sie gewohnt praktiziert wird, geht es im Kern um die individuelle Entwicklung des Menschen hin zu Vernunft und Gewissen – zwei Eigenschaften, die der vom bisherigen “Ich“ des Menschen künstlich geschaffenen Ordnung abträglich ist.

Aufrechterhaltung von Unvernunft und Mangeln an Gewissen sind die Motoren und Grundlagen für nahezu alle existierenden Geschäftsmodelle, Betreuungseinrichtungen (Familie, Kindergarten, Bildung, Unternehmen, Kirche und Staat) und Verdrängungskonzepte (Schuldzuweisung, Kampf, Widerstand, Flucht, „Unglaube“, Beratungsresistenz &c.).

Der gewohnt praktizierten Fremdbestimmung steht die Selbstbestimmung gegenüber. Damit die erstere nicht zu sehr auffällt, bedient man sich der Begriffe „Freiheiten“ und „Freizügigkeit“, was nichts mit Freiheit zu tun hat. Es gibt ja auch keine „Gesundheiten“.

Wie gesagt: Im Grunde genommen geht es immer nur um Menschen, die sich in der Regel wegen ihren „Rollen“ zu Uneinigkeit und weiterführenden Handlungsabsurditäten bewegen lassen und dass anfänglich kindliche Rollenspiele später unter dem Aspekt deswegen für „ernst“ genommen zu werden, weil mit dem Glauben an Geld und Macht (über das Leben anderer, die sich belohnt unterwerfen) die geistige Entwicklung abgeschlossen erscheint.

Gut, dass man hier nur lernt, wie es nicht funktioniert. Das ist wichtig. Denn wie sollte man sonst das Gegenstück dazu wertschätzen können?