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Lenkung der Aufmerksamkeit

Lesezeit: ca. 31 Minuten

(v1.4*) Die Aufklärerszene schien die öffentlich weiteste Gruppe zu sein, als sie noch vorhatte, etwas verändern zu wollen. Leider ist sie irgendwann an ihrer Vorstellung über das was „Veränderung“ sein soll, gescheitert.
Die Ursache liegt darin, dass sie sich lediglich auf bisherigen und bekannten Mechanismen und Methoden und damit verbundenen Hoffnungen, eines unhinterfragten Systems, zu stützen versuchte.
Vorstellungen, die nur bis zu einem gewissen Grat mit Engagement und Euphorie eine Weile aufrecht zu halten sind – wie jede andere Erscheinung innerhalb des Systems.

Denn erst in der tieferen Betrachtung, entpuppte sich auch die Neuauflage eines alten Staatsgebildes, nur als gewohnte Betreuungs- und Verwaltungseinrichtung innerhalb des Systems der alten Ordnung.

Oberflächliche Betrachtungen halfen letztlich nicht weiter und so gerieten manche in die Bredoullie, weil sie mit dem gewohnt Gelernten am Ende nicht mehr weiterkamen. Was sie mit allerlei Schuldzuweisungen zu rechtfertigen versuchten.

Sicher mag man die Behauptung in den Raum stellen, was ich denn überhaupt erreicht hätte, was letztlich wie die Behauptung, dass ich ja auch das Geld bräuchte, von gleichem Wesen ist. Letztlich sind es nur Versuche, jene eigenen unhinterfragten Abhängigkeiten – in dem Fall auf mich – projizieren zu wollen. Für mich sind dies Signale mich einfach weiter selbst zu hinterfragen, bis der passende Gedanke in einer Antwort kommt.

„Es geht nicht um „haben“ oder „nicht haben“, das ist nur die klassische Rechtfertigungsdenke der Systemteilnehmer der alten Ordnung. Es geht um die Art und Weise, wie das, was mit „Geld“ bezeichnet wird (mit Zahlen bedrucktes Papier, „Sichteinlagen“, während es in der Natur keine Zahlen gibt) zu einem gelangt – in der Regel als belohnter Sklave.“ Zitat aus einer E-Mail

Wie heißt es so schön? Die Wahrheit macht einen frei und „die erste Wahrheit“ ist zu erkennen, dass man bisher nicht frei war, weil man sich selbst etwas vorgemacht hat, weil man glaubte, weil es schon immer so war, wäre es „richtig“.
Man hat sich selbst „über den Tisch gezogen“ und versucht, weiter mit den Annehmlichkeiten klarzukommen, die das System zur Verfügung stellt, die man sogar „einfordern“ kann, weil sie einem ja „zustehen“ würden.

Bevor sich jedoch selbst Versagen eingestanden wird, weil „alles“ irgendwie nicht zu funktionieren scheint, hängt man sich lieber an das altbewährte Konzept der Berichterstattung und veröffentlicht – dabei wieder in den Tiefschlaf fallend – nur noch das Vorverdaute, was am Entscheidungstisch des Mainstream-Redakteurs versehentlich heruntergefallen ist – spöttisch ausgedrückt.
Künstlich hochgetaktet wird es von den „Aufhebern“, mit der Behauptung: „Der Mainstream würde ja darüber nicht berichten.“
Und somit sind „Aufklärer“ wieder recht nett beschäftigt.

Um es mal so auszudrücken: Eine Demo, die sich mit dem Wunsch nach Vorgestern auseinandersetzt, benötigt keine Beachtung, denn das Gestern ist bereits von den „Mainstream-Politösen“ besetzt.
Das eine Gestern gegen das andere austauschen zu wollen, ist zudem nur klassisches Denken und verliert mittlerweile rapide an Bedeutung, der man mit noch lauterem Tamtam „Herr“ und noch mehr entschlossenem Widerstand „zu werden“ versucht. Das eine ist lediglich eine Ventilfunktion und das andere ein Verdrängungskonzept und somit nur Werkzeuge der alten Ordnung.

„Nicht einfach nur klagen, sondern so richtig ordentlich… jammern.“

Deswegen, weil er im Grunde genommen nur ein anderes Gestern, was dem Kritiker in seinem Sinne „gerechter“ erscheint, er zu akzeptieren bereit ist. In der Regel aus den niederen Beweggründen: Macht, Geld, Eigentum, Besitz, Hab und Gut.
„Frieden“ reicht ihm in der Ausfertigung, „nur in Ruhe gelassen zu werden“ und „Freiheit“, alles weiter unverantwortlich praktizieren zu wollen/dürfen/können, wie bisher.
Ihm allein gehört die „Gerechtigkeit“, die sich in der Regel um die „gerechte“ Verteilung, Mehrung und Wahrung seines bisher materiell Erreichten dreht.
Schließlich steht ihm das zu. Und je mehr das auch andere fordern, desto mehr muss es ja auch „gut und richtig“ sein – selbst das gewohnte Hinterherlaufen hinter einer Fiktion namens „D-Land“ oder wie auch immer sie heißen mag.

Das „Nehmen“ ist ein anerzogenes Phänomen eines unvernünftig belassenen und mitunter gewissenlosen Menschen, der sich in der Öffentlichkeit als vernünftig und mitfühlend gegenüber Umfeld und Gesellschaft gibt – „so tun, als ob“. Das muss auch so sein. Denn es geht ja nur ums Haben, oder?

Du musst nur laut genug brüllen, dann hörst du dich selbst nicht mehr
Eine Demo, die sich lediglich mit den Phänomenen des Klimas auseinandersetzt und auf die übliche Tränen- und Angstdrüse gedrückt wird, reicht nicht aus. Wenn das Denken auf der Prinzip-/Prozessebene nicht gelernt wurde, wird das nichts.
Es geht um den Zusammenhang aus der Erziehung gewohnt entstandenen Denk- und Verhaltensweisen, welche Einfluss auf das Klima haben, ob der Mensch das will oder nicht. Am Ende würde die Politik nur wieder Gesetze herausbringen und Steuern zu erheben versucht – Märchenstunden.

Die Frage ist lediglich: Ist er bereit es und sich selbst in die Hand zu nehmen oder der gesellschaftlichen Randgruppe der Politik zu überlassen, was letztlich nur weiter in der belohnter, freiwilliger Selbstversklavung mündet, von denen er dann Steuern und Abgaben zahlt und die Polit-Kaste dafür entlohnt, ihm zu sagen, dass er selber schuld ist.

Das Opfer, was sich gern lautstark mit Symptomen des Systems auseinandersetzt, um weiter an seinen Denk- und Verhaltensweisen kleben zu wollen – aus den selben, aus denen später das Klagen und Jammern seinen Ursprung findet.

„Wer sich beschwert, erleichtert sich nicht.“

Jedoch kann es gut sein, dass der Mensch nicht weiß, dass er mit seinem Denken(!) bereits alles gestaltet und durch seine wehleidige Haltung im Grunde genommen schon lange signalisiert, dass er aufgegeben hat.
Er sagte ja immer, dass er ja nichts machen kann… weil er meist nur arbeiten und Geld verdienen will. Die „finanzielle Freiheit“ ist sein Mantra. Genauso wie er glaubt, dass „Arbeit frei macht“. Auf diese Weise unterstützt er selbst den Verfall und das System, seine Denk- und Verhaltensweisen.

Vielleicht können Sie sich nun vorstellen, wenn man mit einem Einzelnen darüber spricht, wenn er plötzlich selbst erkennt, dass er unentrinnbar „mit im Boot sitzt“.

„Aber ich glaube, es ist schwierig für manche Menschen, die so daran gewöhnt sind, wie die Dinge eben sind, selbst wenn sie schlimm sind… sich zu ändern. Und dann geben sie auf. Und wenn sie das tun, dann… dann verlieren alle.“ „Trevor McKinney“, Das Glücksprinzip, 2000

Die größte Herausforderung für den gewohnten Denker ist sich letztlich einzugestehen, dass er die ganze Zeit einer Luftnummer „hinterhergedackelt“ ist, die in ihrem Ausmaß so unglaublich erscheint, dass er sich in der Regel nur oberflächlich oder gar nicht damit auseinandersetzen mag.

„Wenn man das Ganze gesehen hat, kann man sich nicht mehr abwenden.“

Doch je weiter sich vom Umdenken und damit verbundenem Eingeständnis abgewendet wird, entsteht gleichzeitig auch die Möglichkeit einer sprunghaften Entwicklung – jedoch nicht für die Verdränger. Die machen sich durch ihr Verhalten – unbeabsichtigt – selbst nur zum Mittel zum Zweck.

Wie gesagt, sich einen Irrtum einzugestehen, erscheint die schwierigste Aufgabe zu sein.

„Es geht darum, wieder Verantwortung zu tragen.“ „Ja, und was habe ich davon?“ Stattgefundener Dialog, 2012

Tief in seinem Inneren wird für ihn geahnt (bestimmt durch die von ihm selbst geschützten Denk- und Verhaltensweisen, die die bisherige (alte) Ordnung verkörpern, dass er nicht wirklich „will“, dass sich etwas ändert.
Gern begnügt er sich dann mit dem Schein, denn da kann er sich im „so tun, als ob“ weiter selbst – und jedem, der ihm gleichtut – üben. Jedoch nutzt das nichts – bis er erkennt und sich eingesteht, dass er sich nur etwas vorgemacht hat.

Den gewohnten Teilnehmern geht es darum, dass sich etwas ändern soll, während sie selbst nicht davon betroffen sein mögen. Deshalb verbleiben jene – durch ihre Uneinsichtigkeit und ihren Unglauben – Teil des Systems der alten Ordnung. Ein Angebot mag sie jedoch stets erreichen.

Denn im Kern ist es eine rein mentale Angelegenheit. Die alte Ordnung kann nicht durch ein „so tun, als ob“ verlassen werden. Denn das „so tun, also ob“ ist ihr zu Eigen. Es gibt auch kein Mitnehmen (ans Händchen nehmen) – nur ein Mitkommen (selbst entschieden).

Lösen lässt sich der ganze Sermon auch nicht einfach durch übliche Suche nach Schuldigen, noch durch lautes Geplärre auf der Straße (kollektiv vereinbartes Jammern), noch durch Ignorieren von „ungebeten“ Informationen, noch durch verbales „Entbalsamieren“ vorgestriger Politik oder mit Hilfe von „Reichsstempelchen“ und damit verbundenem Wunschdenken auf eine ordentliche „Rechtsnachfolge“.
Dies alles basiert nur auf gewohnten Verdrängungskonzepten, hinter denen sich nicht selten Rache und Vergeltung zu verbergen versuchen – letztlich nur Klein-in-klein-Denken.

Dass der gewohnte Denker weder Tier noch Mensch ist – bringt er durch die ungenutzte Selbstreflektion zum Ausdruck.
In diesem Schwebezustand befindet er sich in einer zunehmend düster werdenden Zwischenwelt. Zurückfallen mag er nicht, doch entwickeln mag er sich auch nicht. Was ihn darin gefangen hält, sind die Annehmlichkeiten, die ihm geboten werden – doch noch ein Weilchen zu bleiben.

Ich habe tatsächlich die Möglichkeit, einige meiner Fähigkeiten entsprechende Projekte zu realisieren. Ich tue es nicht. Wissen Sie auch warum? Der Mensch in der Rolle als Maschinenbauer hat eine besondere Verantwortung in einem System des Habens und der äußeren Wertschöpfung: Er baut die Maschinen, mit denen man später Maschinen baut.

Man belässt die Mehrheit im Glauben, dass Kindergarten das reale Leben bedeutet, nur weil „Räuber und Gen-Darm“ mit Geld belohnt werden, und das man artig nach Hause geht, wenn es heißt, dass das Essen auf dem Tisch steht.
Ebenso ist der Glaube daran erfunden, dass einem etwas oder jemand „gehört“, sein Eigen nennt oder oder zu „besitzen“ meint, nur weil er es geboren“ hat oder „gekauft“  – mit Geld oder Kamelen.

Doch wird sich solange „an die Vorschriften“ gehalten, wie die angebeteten Vorgesetzten nichts anderes zum Ausdruck bringen, weil sie bestimmen ob man belohnt oder bestraft wird.
Sie schweigen – natürlich, da auch sie sich den Selbstbetrug eingestehen müssten. So kauern sich Vorgesetzte und Untergebene eng beieinander, und ziehen die „Nummer“ durch – wissend, dass sie „luftig“ ist.

Die Konstellation von Vorgesetzten und Untergebenen können auch eine Re-Gierung und ihre gläubige Wählerschaft sein, was die übliche Antwort auf die Frage: „Wollt ihr den totalen Krieg?“ mit einschließt.

Das Gleichnis vom „Turmbau zu Babel“ steht für die Schaffung eines dem Leben ähnlichen Systems, was versucht das Leben selbst zu sein – dies in einer Organisationsform, die sich „Hierarchie“ nennt und ihre Ursache in der künstlich geschaffenen ( durch Bestrafung, anerzogenen) Beziehung zwischen Mensch und seinem „Ich“ zu finden ist.

Und wer mag das denn schon hinterfragen? Scheinbar nur ich und mein „Ich“.

Es muss sich etwas ändern!
So lautet das nur halb gelebte Mantra, im Rahmen gewohnt individuell-gesellschaftlich geglaubter Konsequenzlosigkeit.
Doch geht die Entscheidungs(Gewalt) stets vom „Volke“ aus und hat am Ende jenes Kreuz zu tragen, was es einst mit der Wahl abzugeben versuchte.
Das anonyme Kreuz steht symbolisch für den namenlosen Einzelnen, der nachher auch keine Stimme mehr hat und so auch nichts mehr zu sagen hat.

Das sollte ihm zu denken geben – doch vielleicht funktioniert das mit den „gerechten Vorgesetzten“ irgendwann mal – vielleicht innerhalb der nächsten tausend Jahre. Wer weiß das schon?

Dass er nach der Wahl wieder „über den Tisch gezogen“, „auf den Arm genommen“ und (in die Wiege) „reingelegt“ wird, ist mehr als verständlich. Er bekommt nur das, was es sich „nimmt“.
Das ist auch Absicht, damit das, was Volk(t)“, selbst über die Ursachen vordenkt, bevor es statt eines schwarzen, grünen, roten oder gelben, heroisch wieder nur ein blaues Kreuz macht.

Das System hat seine flüchtigen Jünger aus der Aufklärung schon längst wieder nach Hause geholt und lässt sich die Notwendigkeit politischen Handelns durch  Auserkorene wieder wie „Honig ums Maul schmieren“.
Dabei ist es auch noch vollkommen gleich, ob der klassische Denker für oder gegen etwas ist, was ihn so zum Teilnehmer der alten Ordnung sein lässt.
(Anmerkung: „Die alte Ordnung“ sind jene Denk- und Verhaltensweisen, die die meisten unhinterfragt mit sich herumschleppen.)

Zwar wissen jene laut zu krakeelen, zu greinen und Weh zu klagen, doch hat das nichts zu sagen und damit verbundene Scheinhandlungen sind nur zur Beruhigung des eigenen Gewissens gedacht. Gepredigte und geglaubte Alternativlosigkeit verstärkt die selbst geschaffene leidvoll empfundene Situation.

Gut, dass die Banker mittlerweile ihren Sermon zum „Endzeitklima“ mit einbringen und so auf ihre Art auf „ein entstehendes Geschäftsmodell“ gesellschaftlich legitimierter Selbstausbeutung hinweisen, dem aus gewohnt anerzogener Opferhaltung heraus mit Neid, Tobsucht und Vorwürfen begegnet wird und das Internet und so die Aufklärung zur wechselseitigen, globalen Klagemauer verkommt. Klagen allein reicht jedoch nicht aus, denn Jammern nach UCC ist viel besser.

Man kann erst etwas in Richtung Lösung erkennen, wenn man die üblichen Verdrängungsverhalten in Frage stellt und die Ereignisse im Sinne der (eigenen) Entwicklung betrachtet.
Wer sich immer unterworfen fühlt, sollte mal fragen, warum er sich so verhält. Die anderen sind jedenfalls nicht einfach schuld, um so die eigenen Verhaltensweisen rechtfertigen zu wollen. Das ist nur anerzogene übliche Denke. Und nur dagegen zu sein, ist Tinnef.

Es geht immer um Entwicklung und Hinterfragung. Es reicht auch nicht, einfach nur einen erkannten Haufen Müll zu stapeln, um noch fester auf die Tränendrüse zu drücken und gleich mal fünf Bitcoin-Konten nachzureichen.

Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie ja auch leben müssen, dann ist das nur Ihr „Ich“, was Ihnen sagt, was Sie zu tun haben – ein Zeichen, dass Sie nicht „Herr über sich“ selbst sind.
Das wiederum zeigt sich, ob sie dann bei nächster Gelegenheit lieber über andere Herr sein wollen oder sich aus Angst oder Belohnung unterwerfen.

Das Sammeln von belastendem Müll sorgt irgendwann dafür, dass man daran selbst erstickt oder – wie so mancher Blog – „die Segel streicht“.
Das Gesammelte zeigt, was den Sammler ausmacht. Mal zum darüber Vordenken, ob man nicht doch nur Teil des Problems ist.

Ein Hinweis am Rande: Falls Sie sich diesem Thema nähern, versuchen Sie nicht, die Erkenntnisse gewohnt auswendig zu lernen. In einem Gespräch kann man den Unterschied zwischen verinnerlicht und auswendig gelernt erkennen. Letzteres klingt „hohl“.

Als Zwischengedanke: Der Einfluss des Menschen auf das globale Klima, ist lediglich ein Hinweis darauf, das eigene Denken und Verhalten und seine globalen Auswirkungen eingehender zu betrachten – Selbstreflektion. Es geht auch darum aus der Erkenntnis entsprechende Handlungsmuster zu entwickeln.

„Klima ist das Produkt, aller auf diesem Planeten stattfindenden Prozesse.“

Darin untrennbar eingebettet, sind die bisher unhinterfragten, gesellschaftlich als „normal“ tolerierten Denk- und Verhaltensweisen, die in der Regel auf mit „Vernunft“ überzeichneter Unvernunft und mit als „Mitgefühl“ bezeichneter Gewissenlosigkeit basieren.

Objektive Betrachtung gibt es nicht. Die wird gerne mit „sachlicher“ Betrachtung verwechselt. Sie ist lediglich die anerzogene Haltung vom Ganzen, die eine Existenz des Menschen, unabhängig zur Welt vorgaukeln soll.

Um im Kern einen Schritt in Richtung Entwicklung zu gehen, ist es notwendig, das Ausmaß des Ist-Zustandes erfassen und die Zusammenhänge zwischen beobachteten Phänomenen zu den gewohnten Denk- und Verhaltensweisen des Menschen herzustellen – noch lange bevor man überhaupt an „Lösungen“ denken mag.
Denn auch das gewohnte „Problem-Lösungsverhalten“ beruht lediglich darauf, nur Symptome kaschieren zu wollen, was nur ein Verdrängungskonzept ist.
Dies führt in der Regel nur zu einer jedoch belohnten Dauerbeschäftigung, auf der nahezu jedes Geschäftsmodell basiert, dass sichergestellt ist, dass lediglich die Symptome kaschiert werden und die Ursachen „geschützt“ bleiben soll – eben jene individuell-gesellschaftlichen, gewohnten Denk- und Verhaltensweisen.

„Man wird nur schlauer, wenn man gegen schlauere Gegner spielt.“ Schachgrundlagen, 1883

Also kann man sich getrost ersparen, dem Fisch erzählen zu wollen, dass er im Wasser schwimmt.

Nebenbei klassisch ausgedrückt zum Thema „Klima“: Der Versuch klassischer Politik fußt darin, ein Schuldverhältnis aufzubauen, um weiter mit der Masche der Betreuung und der „ewigen Schuld“ kommen zu wollen.

Wenn ich „klassisch“ sage, meint das in der gewohnten Denke, weil Politik letztlich nur eine von der Gesellschaft geschaffene Institution ist, wo die „Veränderer“ nur dorthin abgeschoben werden. Während später von der Gesellschaft Veränderungen gefordert werden, jedoch bitte nicht bei ihr.
Das Wesentliche für die Polit-Darsteller ist dabei: Betreuung kostet Geld! Geld ist wiederum Macht, weil Geld ein Werkzeug zur unauffälligen Fremdbestimmung ist – vor allem durch das, was als „Sichteinlage“ auf dem Konto herumwabert.

Der Mechanismus der Verdrängung betrifft im Übrigen auch die Institutionen: Wissenschaft, Theologie, Psychologie, Philosophie und Recht und deren gewohnte Anwendung.

Natur! Natürlich!
Die Natur ist letztlich einfach. Lediglich der Mensch hat ein kompliziertes, recht dürftig funktionierendes, nach seinen bisherigen Denk- und Verhaltensweisen (mangelentwickelte Vernunft und Gewissenlosigkeit) nachempfundenes System erschaffen, was die natürliche Ordnung und ihre Regelwerke überlagert.

Doch entpuppt sich das geschaffene System zunehmend nur als etwas, was sich gegen das Leben wendet. Es ist nicht einfach nur unmenschlich: Es ist nicht lebenswert. Der Mensch erzeugt es durch seine gewohnten Denk- und Verhaltensweisen selbst.
Für Geld gibt er seine eigene Entwicklung auf und wird so zu etwas, was äußerlich nur wie ein Mensch aussieht. Sie können sich da auf bekannte Bezeichnungen beziehen.

Es macht also wenig Sinn nur gewohnten Käse zu machen, während die Käseglocke unbetrachtet bleiben soll. Die Frage ist lediglich, ob man da erst in tausend Jahren mit der Infragestellung beginnen mag oder jetzt.

Um es so auszudrücken: Ich habe die Tage eine Kopie eines „Gelben Scheins“, eine Verfassung sowieso einen ausgedruckten Reichsausweis und eine -fahne aus dem Fenster gehalten und konnte keine Auswirkungen beim Klima feststellen.
Das gleiche Phänomen zeigte sich im Übrigen beim BGB, StGB und irgendwelchen Gesetzesblättern, Wahlplakaten, kommunistischen oder sonstigen Manifesten. Bei den Gesetzesbüchern kann ich mir das gut vorstellen, weil für Klima kein weltweit greifender, räumlicher Geltungsbereich definiert wurde.

Um es mit einem Filmzitat auszudrücken:

„Vergesst alles, was ihr zu wissen glaubt. Alles, was ihr in der Schule gelernt habt, was eure Eltern euch beigebracht haben. Nichts davon ist wichtig. Ihr seid keine Kinder mehr. Ihr seid keine Schüler. Ihr seid X-Men.“ „Mystique“, X-Men: Apocalypse, 2016

Sicher kann man das alles als „Unsinn“ herabstufen. Doch wäre dies nur der Ausdruck der eigenen geistigen Haltung, die man zu verteidigen versucht. Das nennt sich Projektion.

„Spider-Man – Far From Home“ ist ein Film, der sich spielerisch mit der gesellschaftlichen Täuschung auseinandersetzt. Darin sind vier Zitate bemerkenswert:

„Es ist leicht, Leute zu belügen, die sich schon selbst belügen.“ „Mysterio“

„Das Konzept der objektiven Wahrheit verschwindet aus der Welt.*“ „Michel Jones“, Spiderman – Far From Home, 2019

„In der heutigen Zeit kann man der Klügste im Raum sein, überqualifiziert, und niemanden interessiert das. Solange man nicht mit einem Cape herumfliegt, Laser mit den Händen verschießt, wird man niemals Gehör finden.“ „Mysterio“

„Die Menschen, sie müssen an etwas glauben. Und heutzutage glauben sie an alles.“ „Mysterio“

Der Film zeigt, wie leicht Menschen zu beeinflussen und abzulenken sind. In irgendeinem gewohnten Interview zum Film „Avengers: End Game“ fiel der Ausdruck: „… im Kampf um die Aufmerksamkeit….“ Der Film hat „Avatar“ bereits finanziell überholt.

Wie leicht lassen Sie sich in Ihrer Entwicklung ablenken? Oder erkennen Sie bereits die Signale (nicht nur in den Filmen), die die gewohnte Unterhaltung zu einem attraktiven Tatort der eigenen Entwicklung werden lassen?

Wenn Sie nun der Meinung sind, dass Sie nicht an alles glauben, warum regen Sie sich dann über den inszenierten Schwachsinn der Politik auf und sind insgeheim dagegen, dass „die Ausländer“ hierherkommen.

Ob Sie dafür oder dagegen sind, ist vollkommen egal, solange Sie Aufmerksamkeit darauf legen, glauben Sie auch daran. Da können Sie jetzt kotzen, wie Sie wollen. Es sind Ihre Denk- und Verhaltensweisen, die über Sie bestimmen. Es sei denn, Sie machen sich auf den Weg, diese zu hinterfragen. Dazu ist es notwendig zu erkennen, dass Sie ein „Ich“ haben und nicht einfach nur das „Ich“ sind.

Sie können sich auch dann erst verändern, wenn Sie sich selbst verändern wollen. Das funktioniert auch nur durch logische Herleitung und nicht oberflächliches Daherreden und Nachbrabbeln.
Ob eine Erkenntnis wirksam ist, können Sie bei sich selbst nachspüren. Hohles klingt hohl und Wirksames… ui. Verwechseln Sie es bitte nicht mit „Euphorie“.

„Sie müssen sich nicht dafür verbeugen. Es ist nur Geld.“

Falls Sie hingegen schon aufgegeben haben, sammeln Sie in der Regel nur irgendwelchen „Müll“, der Sie herunterzieht und den sie eh‘ nicht ändern können (welche für die in Ihnen wirkenden Denk- und Verhaltensweisen geschaffen wurden, eben weil Sie nicht „Herr über sich selbst “ sind), fühlen sich ständig beschissen, können es nicht mehr ertragen. Ein Grund mehr, das „Ruder in die Hand“ zu nehmen.
Versuchen Sie nicht, irgendwelche Leute mit ihrem „gesammelten Unsäglichkeiten“ beeindrucken zu wollen, die schleppen bereits ihren eigenen Müll mit sich herum und haben in der Regel bereits aufgegeben.

Wie sagt ein Bekannter gern? „Klinisch tot, nur zu faul zum Umfallen.“

„Stellt euch vor, ihr werft einen Blick in die Zukunft und erschreckt bei dem, was ihr seht. Was fangt ihr mit dieser Information an? Zu wem würdet ihr gehen? Zu wem? Politiker? Großindustrielle? Und wie würdet ihr sie überzeugen? Mit Daten, Fakten? Viel Glück.

Sie werden alle Fakten anzweifeln, die ihnen Sand ins Getriebe streuen und ihre Profite verringern. Aber was wenn, wenn man einen Weg finden würde, den Mittelsmann zu umgehen und den Menschen diese kritischen Nachrichten direkt in die Köpfe zu setzen?
Die Wahrscheinlichkeit umfassender Vernichtung steht unvermindert an. Der einzige Weg es auf zuhalten, war es zu zeigen. Den Menschen Angst einzuflößen.

Denn welcher vernünftige Mensch würde nicht wachgerüttelt, angesichts der potentiellen Zerstörung von allem was er kennt und liebt? Zur Rettung der Zivilisation führte ich ihr die Vernichtung vor Augen.

Was glaubt ihr, wie diese Vision aufgenommen wurde? Wie haben die Menschen auf ihre drohende Vernichtung reagiert?
Sie haben sie verschlungen, wie eine Delikatesse. Sie hatten keine Furcht vor ihrem Niedergang. Sie haben ihn aufgemotzt.

Man erfreut sich daran in Videospielen, in Fernsehsendungen, in Büchern und Filmen und von ganzem Herzen schloss die Welt die Apokalypse in ihre Arme. Sie rannte ihr voller Inbrunst entgegen. Niemand merkte, dass eure Welt in sich zusammenfiel wie ein Kartenhaus.

Es sterben Menschen an den Folgen von Fettleibigkeit, während unzählige andere verhungern. Kann mir das einer erklären?

Bienen und Schmetterlinge sterben aus. Die Gletscher schmelzen, Algen blühten links um euch herum. Die Warnungen könnten nicht deutlicher sein, aber ihr wollt einfach nicht hören.

In jedem Augenblick steckt das Potential für eine bessere Zukunft, aber ihr weigert euch das zu glauben. Ihr glaubt es nicht und darum unternehmt ihr auch nicht, was nötig wäre um sie zu verwirklichen. Also wartet ihr auf diese schreckliche Zukunft, die ihr euch ausgesucht habt. Und zwar aus einem Grund: Weil diese Zukunft im Hier und Heute nichts von euch verlangt, nicht einen Handschlag.

Ja, wir haben den Eisberg gesehen und die Titanic gewarnt, aber ihr steuert trotzdem darauf zu. Volle Kraft voraus.

Wieso? Weil ihr unbedingt sinken wollt. Ihr habt aufgegeben.“ David Nix, Tomorrowland, 2015

Die Parole heißt: „Weitermachen… doch nicht wie bisher.“

P.S. Das „Bilden von Masse“ auf Basis gesammelter Unsäglichkeiten, führt nur zu kollektiv vereinbarter, geistiger Verelendung. Denn es ist Wurst, ob drei weiße Häschen, Angst vorm „Bösen Wolf“ haben oder ob es zwanzig weiße Häschen sind,… die Angst vorm „Bösen Wolf“ haben.

„Lasst uns treffen und einander die Angst nehmen.“ Satz aus einer erhaltenen E-Mail

Wenn es heißt: „Gemeinsam sind wir stark“, heißt das im Umkehrschluss, dass man alleine nichts zu sein scheint. Doch was passiert, wenn sich Einzelne, die „nichts Wert sind“ zusammenkommen? Sie machen sich nur gemeinsam etwas vor.
Diese Art bietet lediglich den Vorteil, aus den eigenen Reihen, welche vorschicken zu können, die dann geopfert werden, während sich die „Schmierlappen“ weiter dahinter zu verstecken versuchen.

Die Menge ist dann stark, wenn der Einzelne stark ist. Stark hat jedoch nichts mit nur genug laut sein zu tun. Das sind nur irgendwelche Schreihälse, die nur Aufmerksamkeit benötigen.

„Ich glaube, wenn alle sehen, was aus nur wenigen Menschen wird, die sich ihren Fähigkeiten voll und ganz öffnen, dann werden andere erwachen. Der Glaube an sich selbst, ist ansteckend. Wir geben einander die Erlaubnis, Superhelden zu sein. Anderenfalls werden wir niemals erwachen.“ „Mr. Glass“, Glass, 2019

P.S. Notfalls würde ich die „Ufo-Karte“ ziehen, da kann man noch etwas länger warten.

Musikalische Untermalung: