Man muss „sein“ Ding öffentlich machen
Der klassische Denker würde vom Aufgeben sprechen, wenn man sich nicht dem ideologischen Kampf zwischen BRD und DR zu stellen bereit ist, also sich für die Waschmaschine und damit verbundene Beschäftigungsorgien entscheidet.
„Zusammen sind wir stark.“ „Zusammen seid ihr nur zusammen.“
Dass beide sich nur innerhalb der Konventionen der alten Ordnung (die im übrigen zu Ende geht, mit ihren Anhängern) bewegen, scheint so manchem nicht wirklich bewusst zu sein. Wie soll es auch anders sein? Es war ja schon immer so. Geschichtetes.
„Ihr seid doch nur gekloppte Reichsbürger.“ „…ja und ihr seid ja illegal.“
„Und immer zweimal mehr als ihr… wäh…wäh.“
Dass der Deutsche sich vordringlich über seine Sprache und Kultur definiert, haben beide mittlerweile aus den Augen verloren, weil man sich lieber durch dahergekommene Ideologien und Dokumente zu unterscheiden versucht, während die Akteure weiter brav nach den Mustern der alten Ordnung (übergelagerte Struktur) „funktionieren“.
„Die Linken und die Rechten sind nur die Handlanger der Mitte.“ Kommentar auf der TAZ
Die CDU hat auf ihre eigene Partei-E-Mail noch keinen Versuch unternommen, mich einzuladen. Man sieht, dass die darin genannten Aussagen von der Ideologie überlagert und so unwirksam und somit zur Absurdität verkommen, weil man nur dann „gut“ ist, wenn man die Ideologie akzeptiert und sich ihr unterwirft.
Nicht das ich Partei ergreife, steht ja das gesamte Parteisystem an sich auf der Kippe, die Frage ist nur noch, wer hält sich noch fünf Minuten beim Kapitänsdinner auf der Titanic.
„So wird sich weiter in spätrömischer Dekadenz geübt und mit Orden und Titeln behängt.“
Während man sich auf der anderen Seite Gedanken macht, weil das „Deutsche Reich“ ja mangels Organisation… versucht sich so manche Truppe im Organisieren, nicht merkend, dass es darum geht, noch weiter zu denken, als nur von einer Schublade zur nächsten – dies bei einer Kommode, wo „Alte Ordnung“ draufsteht.
Wir Deutsche haben eine ehrenhafte Aufgabe und was wird daraus gemacht? Man verliert sich in Details und diskutiert rechthaberisch über Möhrchen, Böhnchen und Erbschen.
„Meine Gesetze sind gültig.“ „Nein, meine.“
„Wir brauchen einen souveränen Staat, ein souveränes Deutschland.“ „Also etwas, wo man souverän mit auf Etikett draufschreibt, aber in Wirklichkeit kein Souverän drin ist. Und dann regt ihr euch darüber auf, das Merkel das eben mal schnell „geregelt“ hat. Wie schräg ist das denn?“
„Im eigentlichen Sinne geht es darum, das Komfortsofa noch weiter mit den Ärschen strapazieren zu wollen. Im eigentlichen Sinne geht es nur um die Beibehaltung der gewohnten Ruhe (Ordnung) und damit noch weiter weggeschaut und das Leben genossen werden kann.“
„Ja, aber das BVerfG hat doch gesagt…“ „Klar wird das BVerfG das bestätigen. Denn wenn man sich anschaut, dass die alte Ordnung zu Ende geht, bleibt von seinen Mechanismen nichts mehr übrig – einschließlich des Rechtssystems, des Geldsystems, der bekannten Ideologien und Staatsformen, der Politik, den gesellschaftlichen Konventionen, welche man geschaffen hat, um die „öffentliche Ordnung“ gewährleisten zu wollen.“
„Ja, du wieder…“ „… und du auch.“
„Ja, aber die anderen verstehen das nicht.“ „Ich spreche gerade zu dir…“
„Das sind alles vom Menschen geschaffene Werkzeuge, damit sich ein Mensch über den anderen stellen und über ihn befindet kann, während der andere gern gewohnt über sich befinden lässt – wenn es dafür eine Belohnung gibt und weitergedacht: ein System ist, um sich selbst vom Leben abwenden zu wollen, wie man das ganz nett an den Auswirkungen erkennen kann.“
„Also uns geht es doch noch gut und die anderen Schmarotzer sollen doch arbeiten gehen.“ „Und damit glaubst du das Problem mal eben vom Tisch gekehrt haben zu wollen?“
„Wir brauchen einen Friedensvertrag.“ „Das wäre auch nur eine weitere Gewissenberuhigungstablette, bei dem das, was unter Frieden verstanden wird, ein kollektiv gelebter Irrglaube ist.“
„In einem System wie der alten Weltordnung, stellt der Krieg jenen Mechanismus dar, um den gesamten Apparat am Laufen halten zu wollen. Der Krieg beginnt bereits mit jener Handlung, wenn wir uns etwas nehmen, wo eine Bedingung mit dranhängt.“
„Das „kollektive Laufen“ findet seine Ursache in Essen, Trinken, Dach über dem Kopf, Mobilität und Kommunikation. Und wo entstehen diese Elemente? In der Ökonomie. Ein Friedensvertrag ohne entsprechendes Lösungsmuster, würden so alle Geschäftsmodelle, in die nahezu jeder mit eingebunden ist, zum Stillstand kommen.
Auf der anderen Seite gibt es noch jene, die von der Wertschöpfung profitieren, ohne selbst Wertschöpfung betreiben, aber darüber bestimmen, wer nach ihrem Sinne Wertschöpfung betreiben darf und wer nicht.“
Und am Ende bleibt dann doch nur noch das berühmte: Merkel muss weg!“
Hinweis: Die einen leben vom Ignorieren und die anderen hoffen, dass Erstere es weiter ignorieren.