Rechtsysteme und der Weg zum Menschen

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Wenn man sich die gesamte Lage verinnerlicht, kann man hier von drei Parteien sprechen, die sich ein Stelldichein geben:

1. Jene, die darauf aufmerksam machen und darüber berichten, dass die Gesetze aufgehoben wurden, Unrecht den Tag beherrscht und Existenzen gefährdet sind. Spätestens wenn man sich einen Überblick verschafft, wird klar, dass es nicht nur überall stinkt. Es brennt bereits.

2. Jene, die davon nichts wissen wollen, dass dem so ist, weil sie in ihrer Vorstellung und ihren konditionierten Verhalten noch vom System zu profitieren glauben, doch in Wahrheit sich in einem immer enger drehen Kreis aus Gewährleistung der Lebensgrundlagen und steigen Aus- und Abgaben drehen, die sie soweit erblinden lässt, dass sie sogar bereits sind, andere dafür zu opfern, ohne dies selbst erkennen zu wollen.

3. Jene, die wissen was los ist und es trotzdem jeden Tag wissentlich anwenden.

Dritte sind nur dadurch legitimiert, weil die Zweiten ihre Verantwortung abgaben und so einen Vertrag geschlossen wurde. Andere Rechtsgrundlagen existieren nicht mehr, nur der ungeschriebene Gesellschaftsvertrag.

So ist offensichtlich, dass Recht nicht das ist, was es zu sein scheint und nur noch als Geschäftsmodell für nicht mehr legitimierte Akteure dient, die sich im Saale zum spitzbübischen Vergleichen verabreden, in der Hoffnung, das Spielchen noch eine Weile weitertreiben zu können. (Kein GVG, keine StPO, kein OWiG, kein Einigungsvertrag, kein was auch immer). Dafür 25.07.2012 und wenn man weit in die Vergangenheit zurückblickt, alles Lug und Trug. Gewollt von jenen, die gern getäuscht werden wollen, um noch mehr vom Haben zu bekommen.

Das Rechtssystem dient rein als Machtinstrument innerhalb einer hierarchischen Organisationsstruktur, die wir unter dem anderen Begriff „Staat“ kennen – bei uns offensichtlich, weil es keiner ist, sondern eine Nichtregierungsorganisation, wenn ich mal Herrn Gabriel von der SPD vereinfacht zitieren darf.

Allerdings wird der Laden, in dem wir Jahrzehnte im Vertrauen aus Rechtschaffenheit (mehr konditionierte Gutgläubigkeit) gelebt haben, gerade abgewickelt. Dies ist erkennbar an den vielen Unsäglichkeiten, die mittlerweile zu Tage treten. Anfangen von Zwangsvollstreckungen (ohne gültige Rechtsgrundlagen), Kindesherausnahmen um Familien zu zerstören, die Rheinwiesenlager, Kontopfändungen, entmündigte Kinder nach 1945, die zu pharmazeutischen und sexuellen Zwecken missbraucht wurden, DNA-Labore, die Nicht-Väter zu Vätern machen, etc.

Darin jene, die sich im Kadavergehorsam dafür einsetzen, um ein „Linsengericht“ zu erheischen.

Denn im Kern geht es darum Systemgegner (also jene, die sich auf dem Weg der Kernerkenntnis befinden: Es geht hier nur um Verantwortung und sonst nichts.) mit Beschäftigungstherapien bepflastern zu wollen, um sie letztlich noch zur Rückkehr ins System zu bewegen – gleich reuiger Sünder.

Hierbei kommt jenes Verhalten zum Tragen: „Ich mache nur das, was mein Dienstherr mir gesagt hat.“ („Mit einer solchen Einstellung sind mal 6 Millionen Menschen umgekommen.“)

Das „Raus“ fängt im Kopf an
…und beginnt, wenn man sich mit dem Tragen von Verantwortung beschäftigt. Das nützt Betroffenen bei der Verteidigung von Hab und Gut zwar wenig, jedoch sind sie dann einen wesentlichen Schritt weiter als der Rest kämpfender Mitstreiter. Es soll verhindert werden, dass Menschen sich entwickeln. Denn der Kernimpuls unseres Systems ist die Verschiebung der Verantwortung. Daraus erstehen alle Unsäglichkeiten in dieser Welt.

Hab und Gut zu verteidigen ist lediglich ein systembedingt/gewolltes Verhalten und gehört zum Geschäftsmodell. Denn dort haben alle den gleichen, einen Schwachpunkt und werden dort zur „Vernunft“ gebracht und bei Beschäftigung gehalten. Damit verbundenes Gegeneinander ist ebenfalls ein vom System konditioniertes Verhalten. Klingt nach 82 Millionen Einzelschicksalen.

Drum macht Euch Gedanken um die Verhaltensmuster.

Und das künstliche Rechtssystem? Es ist nur gemacht für Personen (Hüllen), überlagert jene Prinzipien, mit denen sich der Mensch im Sinne des Schöpfers beschäftigen sollte: den natürlichen (kosmischen, ganzheitlichen, göttlichen, holistischen) Regelprinzipien.

Der Mensch ist nur diesen Regelprinzipien unterworfen. Und hier steht die Mehrheit am Anfang. Es gibt aber einen Weg. Und der ist nicht leicht. Aber begehbar.

Freiheit gehört auch dazu. Sie ist ein Phänomen getragener Verantwortung.