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www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,698336,00.html

Auch wenn die Akteure sich mit allen Mitteln ins Zeug legen, neue Pillen zur Gesundung der Systeme entwickelt werde, traktiert man fleißig nur an Symptomen herum. Erst die „gesunde“ Anpassung ökonomischer Basisstrukturen an globale Marktanforderungen lässt die Symptome wieder verschwinden. Schließlich handelt es sich um ein dynamisches System, dessen wechselseitige Abhängigkeiten vernetzt bis in die letzte „Prozess-Ecke“ eines Teilsystems reichen. Scheinbar unabhängige Symptome existieren nicht in einem System, auch wenn es gewöhnlich so betrachtet und gehandhabt wird. Weiterhin fehlt praktisches Verständnis für dynamisch vernetzte Beziehungsmuster. Erst die schrittweise Anpassung an globale Marktanforderung sowie adäquate Ausbildungsmuster sorgen für die gewünschte „Entspannung“.