„Wie wollen wir zusammenleben?“, „Wovon wollen wir leben?“ und „Wie wollen wir lernen?“

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Vorschlag für den Zukunftsdialog (https://www.dialog-ueber-deutschland.de/DE/00-Homepage/homepage_node.html)

Text: Drei Fragen, die man nicht getrennt betrachten darf; sie stehen miteinander in Wechselwirkung: Gesellschaft, Ökonomie und Bildung (und offen gelassen: Natur und ihre Ressourcen)….

Die Ökonomie hat die Kernaufgabe: Gewährleistung gesellschaftlicher Lebensgrundlagen auf Basis arbeitsteiliger Wertschöpfung, durch (normalerweise) sinnvollen Umgang mit den natürlichen Ressourcen.
Um sich in diesen Systemstrukturen bewusst zurechtzufinden und es als Ganzes zu verstehen, benötigt es zeitgemäße Ausbildungsmuster, die die Grenzen bisheriger Fachorientierung schrittweise auflösen und darin enthaltende Synergie-Effekte und Zusammenhänge durch konsequent-interdisziplinäre Ausbildungsmuster freisetzen.

Mit Hinsicht auf ein wirksames europäisches Miteinander im globalen Umfeld, bedarf es dazu zeitgemäßer Organisationsformen in den Unternehmen, durch schrittweise Neuorientierung dieser gesellschaftlichen Lebensgrundlagen – auch im Sinne längst notwendige Anpassung in sich rasch verändernde, globale Markt- und Mitbewerbsanforderungen.

Wir haben zurzeit nichts anderes entgegen zu setzen, als immer kompliziertere, aufwändigere, immer teurer werdende und exklusiver Produkte, in immer größeren und schwerfälligeren und unflexibleren Unternehmenskonglomeraten herzustellen.
Doch mit ausschließlicher Fokussierung auf „Hochtechnologie“, haben wir längst die komplementäre Balance zwischen Technologie und Organisation verloren.

Und damit nicht genug, tragen Ängste (Existenzängste), Unsicherheiten, Wunschdenken, Interessenorientierung, pures Gewinnstreben, liebgewonnene Gewohnheiten, Besitzstandswahrung und zunehmend krankmachende Arbeitsbedingungen (10 Mio. an Burnout Erkrankte) dazu bei, dass allein in der deutschen Wirtschaft jährlich 363 Mrd. Euro Verluste durch ungenutzte Zeit entstehen: (Proudfood Consulting, „Produktivitätsstudie 2005“). Auf diese Weise wird gesellschaftliches Miteinander unterbunden, treten Werte und Moralvorstellungen in den Hintergrund, bis wir wieder „einen Boden unter den Füssen“ haben – eine für alle wirksame Basis.

Was wir zwingend brauchen, sind einfachere, flexiblere, servicefreundlichere, kleinere, und nahezu selbstregelnde, synergetisch wirksame Unternehmens- und eigenverantwortliche Teamstrukturen.

Die dazu notwendigen Lösungsmuster zu schrittweisen Neugestaltung wie auch die Grundlagen für zeitgemäße Ausbildungsmuster halten wir mit dem Schubäus Modell bereits in Händen; basierend auf 40 Jahren Praxis in der erfolgreichen, systemischen Neuorientierung von Unternehmensstrukturen, bestätigend ergänzt durch eine über 15 Jahre andauernde wissenschaftliche Recherche.

Mit freundlichen Grüßen aus Pilgerzell
Alexander Berg
Kommunikation

Das Schubäus Modell