stadtfulda
stadtfulda

Altes, neu aufgewärmt

Lesezeit: ca. 7 Minuten

(v1.15*) Dass aus den Behörden seit längerem Unternehmen gemacht wurden, war bereits vor Jahren ein Thema in der Aufklärung. Der Aufklärer „Wert Akzeptanz“ hat sich nochmals die Mühe gemacht und beispielhaft das Unternehmens-Brimborium aus der aktuellen Webseite von Dun & Bradstreet in diesem Video zusammengetragen.

Ich erinnere hier nochmals an die Rede zum Westfälischen Frieden von Helmut Schmidt aus dem Jahr 2012.

Zum Spaß habe ich mal „Stadt Fulda“ eingegeben. „Stadt Fulda“ und Fulda sind nicht das Selbe. „Stadt Fulda“ ist eine künstlich geschaffene Institution und Fulda ist lediglich der Ort.

Text von Dun & Bradstreet
„Stadt Fulda is located in Fulda, Hessen, Germany and is part of the US Municipal Governments Industry. Stadt Fulda has 316 total employees across all of its locations and generates $21.21 million in sales (USD). There are 30 companies in the Stadt Fulda corporate family.“

Google-Übersetzung
„Stadt Fulda befindet sich in Fulda, Hessen, Deutschland und ist Teil der Industrie der US-Kommunalverwaltungen. Stadt Fulda beschäftigt an allen Standorten insgesamt 316 Mitarbeiter und erwirtschaftet einen Umsatz von 21,21 Mio. USD. In der Unternehmensfamilie Stadt Fulda gibt es 30 Unternehmen.“

Auffällig ist allerdings, warum sehr viele „Städte“ 316 Angestellte haben und 21,21 Mio. USD erwirtschaften.

Nach diesen Gedanken davon auszugehen, man bewege sich im „Handelsrecht“, wie dies hier und da gern dargestellt gesagt wird, fehlt mir an diesem Punkt jedoch der konkrete Hinweis und nicht einfach nur ein Begriff ohne Inhalt.

Das Gezeigte reicht allerdings aus, dass ohne Verträge (künstliches Beziehungsmuster) von den sogenannten „Bürgern“ im Kern kein Geld eingenommen werden darf. Wo sind demnach die Verträge? Provokativ gefragt.

Man dreht sich letztlich mit diesen Gedanken jedoch nur im Kreis, da man sich auf diese Weise nur innerhalb der Regelwerke der alten Ordnung bewegt.

Letztlich ist es nur die Bestätigung einer kollektiv geglaubten „Luftnummer“, die bei näherer Betrachtung und Hinterfragung – vorausgesetzt, man stellt die „richtigen“ und nicht nur die üblichen Fragen – nur eine künstliche Überlagerung von etwas darstellt, von dem sich der Mensch schon sehr lange abgewandt hat – mittlerweile ohne es zu wissen, siehe: das „Fünf-Affen-Experiment“.

Warum sollte es auch anders sein, wenn das System der alten Ordnung insgesamt eine einzige Märchenstunde ist – eine Täuschung – geschaffen vom Menschen selbst, auf Basis seiner bisher unhinterfragten Denk- und Verhaltensweisen.

Warum ich so selten was vom Gegenstück der Täuschung schreibe?

Mir geht es darum, wenn es schon im Netz steht, dass sich jeder selbst ein Bild hinter dem Vorhang machen mag, wenn er sich selbst dazu entschließt. Jedoch ist das nicht einfach damit getan, dass dahinter nur die „Bösen“ sind, die man nur zu präsentieren braucht.
Das ist a) nur übliche Kinderdenke, die man sich gesellschaftlich anerzogen zugesteht und b) nur die letztliche Erkenntnis, dass man es selbst ist, was man von den anderen zu behaupten meint, also nur eine Projektion des eigenen „Selbst“.

Wenn man in sich reinfühlt, der wird sich mit der Präsentation der „Bösen Wichte“, nicht viel besser fühlen, als vorher. Denn noch immer liegt vor ihm die Aufgabe seiner eigenen Entwicklung, mit der er auch in der schlimmsten Situation (wenn sie denn direkt vor ihm liegt) beginnen kann.

Sich ständig selbst den „Teufel an die Wand zu malen“, wenn die Situation weder in Ort noch in Zeit, also für ihn im Hier und Jetzt nicht gegeben ist, sondern nur eine mögliche Zukunft für ihn bedeuten könnte, ist dies lediglich ein Mittel, um sich selbst Leid zuzufügen.

Es ist sinnvoll, diese Verhaltensweisen zu überwinden. Allein deswegen, um wieder klar denken zu können.

Wenn es an dieser Stelle im Kopf hakt, ist das nur ein Zeichen, dass man an eine anerzogene geistige Grenze gestoßen ist, die man zu überwinden hat, um anschließend über den gewohnten Horizont hinauszudenken.

Bestimmte Dinge als „Spinnereien“ abzutun, nur weil man sie sich nicht vorstellen kann, ist dabei nur eine übliche Ausrede, weil man anerzogen an den gewohnten Denk- und Verhaltensweisen festzuhalten gedenkt, die in der Regel nur eine bestimmte Sichtweise zulassen. Eben jene Denk- und Verhaltensweisen, die auch für die aktuelle Gesamtsituation verantwortlich sind.

Die Täuschung ist die Invertierung des Wahren. Beide bedürfen einander, um das eine vom anderen zu unterscheiden.

Eine kleine Denksportaufgabe für all jene, die sich in der Rolle als Detektiv sehen und nicht nur einen auf jammernder Ankläger, unterwürfigen Bestrafenwoller, vorwurfsvollen Vorwerfer, feststellenden Feststeller oder Erfüllungsgehilfen ihres Dienstherren machen.

Es gibt nichts zu verlieren, weil einem nichts gehört – nicht einmal das Leben.

Es heißt ja auch: „Habe Mut, dich deine eigenen Verstandes zu bedienen“

Nachtrag: Es geht darum alles aus der alten Ordnung hinter sich zu lassen.

„Vergesst alles, was ihr zu wissen glaubt. Alles, was ihr in der Schule gelernt habt, was eure Eltern euch beigebracht haben. Nichts davon ist wichtig. Ihr seid keine Kinder mehr. Ihr seid keine Schüler. Ihr seid X-Men.“ „Mystique“, X-Men: Apocalypse, 2016