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Im Banne der selbstgeschaffenen Täuschung

Lesezeit: ca. 30 Minuten

(v1.1*) Ich denke, es sind vier Tage her, als der Webserver etwas länger ausgefallen war. Der Provider hatte wohl was umgebaut.
Um es so auszudrücken, wenn das mal passiert, ist das kein Zeichen, dass ich „das Handtuch geworfen“ habe. Bei dem Thema, bin ich mehr als entspannt.

Denn es betrifft den Einzelnen in seinem Denken und Handeln selbst und ist keines der üblichen Führer- und Staatskonzepte oder „standardisierten Handlungsanweisungen“, wo man seine Zugehörigkeit zu einem fiktiven Gebilde nachweist, vier bis fünf Zettel ausfüllt, diese dann irgendwo hinschickt und das war es dann.

Dennoch geht es darum, für sich selbst etwas (nicht irgendetwas) zu tun, was jedoch nichts mit den üblichen gewohnten Bedeutungen und Handlungsmustern in Richtung Geld, Macht, Familie, Eigentum, Besitz usw. zu tun hat.

„Die Bundesregierung hat im Rahmen der demnächst anstehenden Massenenteignungen vor, die Inhaber des „Gelben Scheins“ vorzuziehen, da sie ihr geglaubtes „Eigentum“ ja nicht dem „gerechten Staat“ zur Verfügung zu stellen bereit sind.
Als dann, werden sie „ohne Eigentum“ in die Freiheit entlassen.
Klingt ein bisschen schräg und führt bei den gewohnt „programmierten Denkern“ dazu, dass jene sich noch fester an das klammern, was in der Natur nicht existiert.“

Wie öfters bereits geschrieben: So etwas wie „Eigentum“ oder Besitz gibt es in der Natur nicht. Auch gehört niemandem etwas oder jemand anders. Natur hat nicht einfach etwas  mit „Wald“ zu tun, sondern geht es um die Prinzipien, nach denen Natur funktioniert. „Wald“ ist ledig eine Erscheinungsform innerhalb der Natur, des Lebens.

Wer Geld für wichtig hält: Es ist nur mit Zahlen bedrucktes Papier und auf dem Konto sind es lediglich „Sichteinlagen“ und kommt durch ein Dar-Lehen, als vereinbarte Schuld ins System. Mit dem Währungszeichen und dem Glauben an Zahlen, wird es zu „Geld„. Es ist in der Regel die anerzogene Verlustangst, die über seine Existenz bestimmt und der Glaube, ihm gehöre etwas.

Geld, Gelt, gilt.“

Macht (über das Leben anderen bestimmen) kann nur auf einen ausgeübt werden, wenn man selbst meint etwas zu „besitzen“ oder „sein Eigen“ nennt, was man wieder verlieren kann. Erst unter dieser Bedingung/Vorstellung kann es einem jederzeit auch wieder„genommen“ werden. „Gehören“ erzeugt „nehmen“, erzeugt Verlustangst.

Das ist natürlich ein „schwerer Brocken“, wenn man die ganze Zeit davon ausgegangen ist, nur weil man dafür „hart gearbeitet“ hat, um es sich anschließend „mit Geld kaufen“ zu wollen, nachfolgend in der Vorstellung, dass es einem dann „gehört“ und man seinen Kindern später noch die Schuld auferlegt(„vererbt“, überträgt), man habe es ja nur für sie getan, damit sie es mal „besser“ haben. Man macht alles stets für sich selbst und das was man sät, ist das, was man erntet. Geld soll darüber vereinbart hinwegtäuschen, dass die gewohnte Art der Leistungserbringung, keine Versklavung sei.

Wie Schule, Kindergarten, Staat, Kirche usw. ist „Familie“ auch nur eine künstliche Einrichtung, mit dem Zweck der Abgrenzung.
Sie ist die „Geburtsstätte“ wo über die Art und Weisen, wie später miteinander und der Natur umgegangen wird.
Nach jeder Geburt entscheidet die Frau, ob sich der gebärende Mensch im Sinn gewohnter Obrigkeitshörigkeit und Fremdbestimmung aufwächst oder er sich durch begleitende Entwicklung zunehmend als selbstbestimmter Mensch entwickelt – das meint „unbefleckte Empfängnis“.

„Du bist ein Kind, verdammt noch mal! Du hast doch überhaupt kein Geld!“ „Daryl Coopersmith“ zu seinem Schulkollegen, „Die Nacht der Abenteuer“, 1987

Der übliche Denker zweifelt in der Regel an seiner eigenen Kraft, etwas ändern zu können, weil er in der anerzogenen Vorstellung ist, dass die Probleme „woanders“ sind und er ja „hier“ arbeiten und Geld verdienen müsse oder schiebt es damit vom Tisch, dass „die anderen“ sich mit Sicherheit nicht ändern.

Mit dieser Entscheidung gibt er sich recht schnell der gesellschaftlich tolerierten Illusion von Leben hin. Seine anerzogenen Denk- und Verhaltensweisen haben für ihn entschieden – unter Anerkennung herrschender Konventionen – stark vereinfacht ausgedrückt.
Das Verhalten wird dann mit „entweder Geld haben“ oder „kein Geld haben“ begründet, was um Grunde nur einfaches Denken ist.
Es geht um die Art und Weise, wie es zu einem gelangt – in der Regel durch gesellschaftlich tolerierte freiwillige Selbstunterwerfung – Selbstversklavung.
Die Teilnahme am Zins ist letztlich das Symbol für ein Lehensverhältnis und gesellschaftliche Selbstausbeutung. So hebelt man auch ein Gesetz aus, was Sklaverei verbietet.

Dass selbst in der Aufklärerszene kaum darüber gesprochen wird, spricht Bände. Lieber veröffentlicht man Beiträge über den „Negativzins“ in der Art und Weise, also ob man den Leuten nur „ihr“ Geld stehlen wolle.
Niemandem gehört das „Geld“. Er hat lediglich – solange wie er brav und artig ist – das Privileg erhalten, am Geldsystem teilnehmen zu dürfen.
Ich selbst bin seit 2013 nicht mehr in der Rolle des „Kontoinhabers“. Es sind so einige Dinge, die ich nicht mehr mitmache „um dabei zu sein“.

„Sie könnten ja „mein“ Konto (was nur „Sichteinlagen“ wären) pfänden, wenn ich nur eines besäße oder „mein“ Auto – was ich seit 2013 auch nicht mehr besitze. Sie könnten die paar Euros aus „meinem“ Geldbeutel erbeuten (lassen) – da war jedoch noch irgendetwas mit Taschenpfändungen unter 500 Euro.“ Zitat aus dem letzten Brief an einen Menschen, dieser in der Rolle als Richter des positiven Rechts, der über mich zu „verfügen“ meinte, im Mai 2018.

Wenn es um den Glauben an das liebe Geld geht und allem was damit zusammenhängt, verabschieden sich auch nahezu alle aus der engagierten Aufklärung, was sie so zu einem Teil der alten Ordnung verbleiben lässt. Geld ist ein Mittel zur Fremdbestimmung und hält darüber hinaus ein künstliches Verhaltens- und Beziehungsnetz zwischen Menschen aufrecht.

„Sie müssen sich nicht verbeugen. Es ist nur Geld.“

Bevor sich mit dem System an sich auseinander wird, hört man in 2019 doch lieber nochmal bei irgendwelchen geglaubt „gültigen“ Rechtsgrundlagen rein und besucht dazu „schwer teure“ Seminare, die allenfalls den Seminaranbietern zum Vorteil gereichen.

„Sie wussten alles, nur nicht das, was wichtig war.“

Positives Recht und seine Gesetze (vom Menschen künstlich geschaffene Regelwerke, geschaffen um die Auswirkungen gesellschaftlich tolerierter Unvernunft und Gewissenlosigkeit) oberflächlich kaschieren und die Betreuungsaufsicht weiter rechtfertigen zu wollen) sind ebenfalls Verträge, an denen sich beide Vertragspartner halten müssten, wenn sie denn dazu konzipiert wären, siehe: „Blaise Pascal über Macht und Recht“.

Vielleicht sind es auch die Außerirdischen, die dann kommen und alles wieder richten (oder einfach nur den Planeten „abernten“), wenn sich vorher kein Führer/Messias finden lässt.

„Cause Jesus he knows me
And he knows I’m right“
Jesus He Knows Me, Genesis
„Weil Jesus mich kennt,
und er weiß, dass ich rechts bin.“ Frei übersetzt :-D)

Anmerkung: An welchen Kiki mögen Sie denn noch glauben, um das Bisherige rechtfertigen zu wollen?

Die in der Familie anerzogene Obrigkeitshörigkeit erzeugt den Bedarf, über die Hörigen herrschen zu wollen! Hart ausgedrückt: „Wer sich wie ein Opfer verhält, darf sich nicht wundern, wenn er wie eines behandelt wird!“
Das gesamte System ist darauf ausgelegt, dass diese Denk- und Verhaltensweisen beibehalten werden, während sich nicht wenige vormachen, keine Opfer zu sein. Warum schreien sie dann ständig nach dem „Staat“, der sie beschützen soll?
Wenn doch alle vernünftig sind und Gewissen gegenüber ihren Mitmenschen zeigen, warum gibt es dann so viele Vorgesetzte und Vorschriften, und warum leben Menschen verarmt auf der Straße?

Erzählen Sie mir bitte nicht, dass sich alle freiwillig dazu entschieden haben und plötzlich selbst dafür verantwortlich sind! Es gab schon schlechtere Witze! Es ist die Tat, die es zu tun gilt. Es gibt auch nicht das „Gute“ für sich allein.

Im Sinne individuell-gesellschaftlicher Entwicklung ist es hervorragend, einen unsäglichen Ist-Zustand vorzufinden. Denn wie sollte der Mensch „laufen lernen“, wenn er immer nur auf einem Bein steht? Um das Gegenteil zu entwickeln, ist es zunächst notwendig zu lernen, wie es nicht funktioniert.
Aus diesem Grund sind gescheiterte Experimente trotzdem erfolgreich, weil man lernte, wie es nicht funktioniert.

Das macht also ein Um- und Weiterdenken – über das Gewohnte hinaus – erforderlich, um überhaupt erst einmal über Lösungen nachdenken zu können.
Das Übliche reicht nicht, selbst wenn das „Ich“ hinter dem Verstand einem etwas anderes zu erzählen meint – selbst wenn dies eine „Mehrheit“ meint. Der Austausch „ungerechter“ Vorgesetzter gegen „gerechte“ ist somit nur Tinnef und reine Selbstverarschung.

Aus diesem Grunde muss alles so sein, wie es geschieht, bis das Thema „Entwicklung“ in den Köpfen angekommen ist.

Erst durch den Prozess der Infragestellung der bisherigen Ordnung (Denk- und Verhaltensweisen), findet ein wirklicher Lern- und Entwicklungsprozess statt.

Gewählte Vorgesetzte und belohnte Untergebene – auf diesem Konzept basieren die meisten „Verfassungen“ (rechtlicher Gesellschaftsvertrag zwischen den Verfassern, den später „Re-Gierenden“ und ihren zu betreuenden Untertanen.). Aus diesem Grunde ist nicht nur die amerikanische Verfassung ein Konzept freiwilliger Versklavung.

Denke man darüber hinaus einfach mal auf dem Ausdruck „Primus inter pares“ herum.

Es gibt niemanden, der kommt und es für alle macht, ob er nun „Erlöser“, „Messias“ oder „Mein Führer“ heißen mag und auch keine anderen. Bei der eigenen Entwicklung ist jeder, wie beim Sterben, der Erste. So zeigt sich, dass nicht nur „Patrioten“ einer Märchenstunde hinterherlaufen, sondern auch so manche Glaubensgemeinschaft.

Im Kern wird auch nicht auf wirkliche Erlösung gewartet, sondern nur auf jemanden gehofft, es dann so regelt, damit es so weitergehen kann, wie bisher. Die „Wunschnummer“ ist jedoch seit längerem rum.

„Und das wäre ihr Preis gewesen.“

Je mehr sich gehen dieses „Rumsein“ gewehrt wird, desto mehr Energie entsteht aus dieser geschaffenen Dynamik.
Für die einen steht die Energie zur Entwicklung zur Verfügung und auf der anderen Seite für all jene, die sich daran festhalten – entsteht daraus Leid, was sie sich selbst zufügen. Dieses Leid verstärkt sich, weil sie anderen dafür die Schuld geben. Erkannt, dass der Entschluss zum Weg der eigenen Entwicklung, der einzige Ausweg ist?

„Die Mehrheit wird sich vom Alten dann abwenden, wenn sie mehr Angst vorm Alten, als vorm Neuen hat.“

„Eine beachtliche Erfahrung, in Furcht leben zu müssen. So ist es, wenn man ein Sklave ist.“ „Roy Batty“, Blade Runner, 1982

Gewohnte „Erziehung“ in den Familien, erzeugt systemkonforme Sklaven (belohnte Obrigkeitshörige), deren so entstandene Denk- und Verhaltensweisen, in den nachgelagerten Institutionen vertieft werden. Mit dem Glauben an Geld besser, dass es etwas wert sein soll, wird der Vertrag geschlossen.

„Klappe zu, Affe tot“, würde es üblicherweise lauten, wenn der Mensch nicht ein Werkzeug zur Hand hätte, um auch zu hinterfragen – die Selbstreflektion.
Diese wird jedoch in der gewohnten „Erziehung“, durch Bestrafung entstandene Verdrängung überlagert.

Anderen für die eigene Unmündigkeit die Schuld zu geben sorgt dafür, dass jene sich selbst macht-, kraft- und saftlos machen. Die „gewählten Schauspieler“, die vor einem herumtanzen, nutzen den Mangel an Selbstreflektion, um mit den „Unwissenden“ ihr Spiel zu treiben und zeigen damit auch die Notwendigkeit des Umdenkens auf. Sie sagen es nur nicht. Das wäre ja zu einfach.
Das Spiel, geht erst zu Ende, wenn sich die „Unwissenden“ von ihren gewohnt belohnten Denk- und Verhaltensweisen verabschieden.

Ein Thema, mit demnach sich die Aufklärerszene – im Sinne ihrer Entwicklung – noch nicht wirklich auseinandergesetzt hat. Ob sie den Weg finden mag, ist ihre Entscheidung. Einen anderen Hintergrund als diesen, hat das „deutsch-weltliche Tamtam“ nicht.

In der Zwischenzeit hat sich der eine oder andere schon mal kaufen lassen, geht auf seine Art und Weise wieder einem Geschäftsmodell nach oder hat sich zurückgezogen, weil die erhoffte „Gerechtigkeit“, zur Aufrechterhaltung oder Rückgewinnung so mancher Besitztümer, am Ende doch ausgeblieben ist.

Im Grunde genommen scheitern die meisten nur daran, dass sie einer Illusion hinterhergerannt sind oder rennen und sich diese nicht erklären und eingestehen können wollen, weil damit die ganzen geglaubt liebgewonnenen Annehmlichkeiten „abhanden“ kommen.

Im Kern gibt es nichts zu verteidigen, weil das, was man zu verteidigen gedenkt, bereits auf Glauben und Gewohnheit basiert. Und nur weil viele daran glauben, wird es deshalb nicht „realer“ – jedoch lassen sie sich damit recht schön „an der Nase herumführen“.

Ihr Preis besteht in der Unterstützung eines Systems für eine Handvoll „Luft“ und Versprechen. Einem System, was sich in seinem Wesen gegen das Leben selbst richtet.
Ein System, so ausgeklügelt, dass man das Leben selbst vergisst, während man die Simulation des Lebens als einzige „alternativlos“ angenommen hat. Das riecht nach „bösem“ Erwachen.

Das funktioniert im Grunde auch nur, weil sich mehrheitlich von der eigenen, menschlich-persönlichen Entwicklung verabschiedet wurde und – aufgrund implementierter Fremdbestimmungsfähigkeit – bei anderen nach Anerkennung, Aufmerksamkeit und Fremdwert sucht, man jedoch nicht bekommt, es sei denn… Und so übt man sich auf einer beruflich-persönlichen Ebene, der die Menschlichkeit jedoch abhanden ist.

Um es so auszudrücken: „Sich für das Leben an sich einzusetzen, unterscheidet sich vom gewohnten Handeln, sich nur für das eigene Wohl zu interessieren.“

Das hat jetzt nichts mit „Greenpeace“ zu tun, da sich die Engagierten letztlich auch nur mit den gesellschaftlich tolerierten Symptomen beschäftigen.

Für einen selbst ändert sich alles, wenn man beginnt, den anerzogenen, fehlenden Weitblick abzulegen, und sich das übliche „Ja, aber-Gesülze“ aus dem Umfeld nur zu dessen Infragestellung zu nutze macht. Es bedarf lediglich des Mutes.

„Die neue Gesetzes-Novelle sieht vor, künftige Monopoly-Einkünfte aus Mieten und Verpachtung auf Hartz-IV-Leistungen anzurechnen. Das bedeutet für Betroffene: „Gehen Sie nicht über Los, und ziehen Sie keine vier Euro ein.“
Die Bundesregierung arbeitet parallel an einem Gesetz – im Zuge der als leer erachteten Renten- und Krankenkassen – für eine Zwangshypothek auf alle Hotels.
Häuser sind zudem – ab Veröffentlichung des Gesetzes im Bundesanzeiger – bei der jeweiligen Gemeinde anzumelden und – im Zuge der Erhebung und Anpassung der Grundsteuer – im einem separaten Register zu führen.
Da die Spielfläche über keine ausreichende Größe verfügt, will man bis auf Weiteres auf Erhebung möglicher Anliegerkosten verzichten.
Mutti? Darf ich jetzt in die Politik?“

„Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.“ Paul Watzlawick

Zurück in die Sendezentrale.

„Gott gebe dir vom Tau des Himmels und von der Fettigkeit der Erde und Korn und Wein die Fülle. Völker müssen dir dienen, und Leute müssen dir zu Fuße fallen. Sei ein Herr über deine Brüder, und deiner Mutter Kinder müssen dir zu Fuße fallen. Verflucht sei, wer dir flucht; gesegnet sei, wer dich segnet.“ 1. Mose, Kapitel 27, Vers 28 und 29

Aus der Sicht der „neuen Ordnung“, entpuppt sich diese als Grundlage einer hierarchischen Organisation. Die Mütter erziehen ihre Kinder in der Form, dass sie dann die „natürliche Ordnung (des Menschen)“ in sich tragen, die jedoch nicht nach den Prinzipien der Natur funktioniert.
„Und alle, die wollten, dass sich etwas ändert, waren sie am Ende doch fest im Glauben, dass „die Anderen“ sich ja nie ändern würden. Mitunter meinten sie, sie müssten ja auch betrügen, weil die anderen betrügen.“ Nicht aus der Bibel

Was die Frage aufwirft, wie sieht eine Ordnung aus, wo das nicht mehr möglich ist und sich entsprechend „selbst“ regelt?

Dazu mag ich sagen, dass mit dem Begriff „NWO“ eine Menge Schindluder getrieben wird, um sich so weiter geistig im Alten bewegen zu wollen.
Es ist ein Unterschied, ob eine Ordnung „neu“ ist, oder nur so heißt. Zweiteres ist auch ein Hinweis auf die „Billigversionen“ von „Gerechtigkeit“, „Frieden“ und  „Freiheit“.

„Wenn Freiheit bedeutet, alles zu tun, zu können, was keinem anderen schadet, warum werden dann immer noch so viele Weißmehlprodukte verkauft und Menschen vor die Tür gesetzt?“ Mal vereinfacht gefragt.

Ach so. Jene Verkünder wissen in der Regel nicht, was der Unterschied zwischen alter und neuer Ordnung ist, noch nach welchen Prinzipien beide funktionieren. All jene schwiegen sich über die Frage aus, wenn das, was sie da beschreiben, die neue Ordnung sei, dann die alte Ordnung wäre.

„Man hat eine Lösung gegen die zunehmende Armut gefunden: Gehen Sie einfach in die Politik. Frei nach dem Werbeslogan: Gelegenheit. Macht. Diebe.“

Die Treue zu etwas, was „Staat“ heißt, so mit „gültigen“ Gesetzen und so, lässt so manchen Gläubigen in seiner eigenen, „wunschgehofften“ Illusion verbleiben, weil ihm so eine gewährte Teilnahme an der Macht und am Geldsystem, die Vorstellung von Eigentum, Besitz, Hab und Gut, und die üblich luftigen Formen von Gerechtigkeit („Der andere ist Schuld und muss bezahlen.“), Frieden („in Ruhe gelassen werden“) und Freiheit (Freiheiten und Freizügigkeiten) zuteil wird.

Wie Frau Holle schon immer sagte: „Hauptsache es gibt „Flocken“!“

Es damit zu begründen, man müsse ja schließlich „leben“ und seine „Existenz“ sichern, indem man sich irgendwelchen Autoritäten unterwirft(!), um letztlich doch nur das Erreichte (Eigentum, Besitz, &c.) weiter aufrecht halten zu wollen, beruht lediglich auf Verlustangst und einer kollektiven Märchenstunde.

Das Leben liebt sich selbst, wenn sich der Mensch am Leben orientiert, ist er eingebettet – vorausgesetzt, er mag sich entwickeln, was wiederum ein Grundprinzip des Lebens selbst ist.

„Richten wir unser Augenmerk auf einen Sonderfall. Es gibt ein Lebewesen, dass sein Gehirn besser nutzt, als wir. Der Delphin.
Dieses erstaunliche Tier nutzt schätzungsweise bis zu 20% seiner cerebralen Kapazität. Dies bedeutet, es ist in der Lage über ein Echolotsystem zu kommunizieren, dass jedem von Menschen erfundenen Sonarsystem überlegen ist. Nur dass der Delphin das Sonar nicht erfunden hat, sondern auf natürliche Weise entwickelt.
Und dies ist der entscheidende Punkt unserer philosophischen Betrachtung, die wir heute anstellen. Können wir daher daraus schließen, dass der Fokus des Menschen viel mehr auf Haben liegt, als auf Sein.“ Prof. Samuel Norma,“Lucy“ 2014

Ausreden sind letztlich nur Zeichen dafür, dass jene nicht „Herr über sich“ selbst sind, also nicht „Herr über ihre eigenen Denk- und Verhaltensweisen“ und zeugt so vom anerzogenen Mangel an Vertrauen zum Leben – letztlich auch einem Mangel an Vertrauen zu sich selbst.

Gern wird das umschifft und dies mit reichlich Ausreden begründet, um nur wie bisher weitermachen zu wollen, meist damit begründet, weil die anderen auch so sind und man sich ja schon für „anders“ hält – ein weiterer Hinweis, sich mit dem System und nicht nur mit seinen winkenden „Vergünstigungen“, bei „einvernehmlicher“ Betreuungsarie, auseinanderzusetzen.

Gewohnt wird „Familie“ darauf aufgebaut, sich eine „gemeinsame Zukunft“ zu schaffen, der nicht selten Liebe vorausgeht.
Dabei bleibt in der Regel unausgesprochen, dass man sich auf den anderen verlässt, dass der die zugewiesene „Aufgabe“ auch dauerhaft übernimmt.
Wer denkt schon daran, dass die Nummer auf luftigen Glaubensätzen (Geld, Macht, Eigentum &c.) basiert, während die Liebe am Anfang nicht selten echt und rein war?

„Erlebend, erliebend.“

Die Liebe ist der Ausdruck des Lebens an sich selbst, mit der ein natürliches Vertrauen einhergeht. So am Rande.

In gewohnten „Be-Ziehungen“ versuchen die Männer Besitz über „ihre“ Frauen und Kinder zu übernehmen und umgekehrt auch die Frauen. Es ist nicht einfach nur ein Vater/Tochter- oder Mutter/Sohn-Verhältnis, sondern mehr ein sich entwickelndes Betreuungsverhältnis – unter der Flagge gewohnter Denk- und Verhaltensweisen.

Gern werden in „Be-Ziehungen“ auch Machtspiele hineininterpretiert, um so die eigenen Denk- und Verhaltensweisen, gefolgt von einem sich entwickelnden „Feindbild“ rechtfertigen zu wollen. Man schafft sich selbst den „Feind“, der am Ende zu einer Realität wird. Mangelnde Selbstreflektion macht nicht nur das „Spiel der Geschlechter“ möglich. Dabei täuscht man sich durch die Darstellung in der Materie. Im Kern geht es nur um Wesen.

Frau: „Ich lasse mich von dir scheiden.“ Mann, sich ans Kinn fassend: „Ja,… dann wird das wohl so sein“, und dabei langsam abwendend.“

„An dem Tag, an dem du erkennst, dass dir nichts gehört, ist auch der Tag, an dem du nichts mehr verlierst.“

Soviel zum Thema „Unterschied zwischen der Simulation des Lebens und dem Leben selbst.“

Hin und her, macht Taschen leer
In diesen Zeiten entsteht bei manchem der Eindruck, man wolle lediglich den Frauen das Zepter (der Macht) in die Hand drücken, was nur eine weitere Verhohnepipelung wäre, männliche Vorgesetzte gegen weibliche ersetzen zu wollen, während weiter Menschen in die Welt gesetzt und zu irgendwelchen belohnten Obrigkeitshörigen systemgerecht „domestiziert“ werden.

Wissen Sie, wie man ein solches System zu Fall bringt? Man überlässt es sich selbst.
Experten, die gerne auftretende Probleme dort lösen wollen, wo sie sicht- und spürbar in Erscheinung treten, beschleunigt die sich langsam entwickelnde Insuffizienz in den für das System „lebenswichtigen“ Strukturen, während sich der Mensch parallel darin selbst entmenschlicht, weil das System in ihm ist.

Das übliche „Problem-Lösungskonzept“ funktioniert ungefähr so, als wenn man zunehmende Qualitätsverluste im Handwerk, damit kaschieren (Symptombehandlung) will, indem man wieder die Meisterpflicht im Handwerk einführt.

Haben Sie sich schon mal gefragt, warum so viele „Fachkräfte“ (bspw. im Transportgewerbe) fehlen, während der Rest der kommerziellen Unterhaltung und dem finanzierten Kauf von Unterhaltungselektronik verfallen ist?

„Wir wollen, dass ihr es mal besser habt, als wir… (wenn ihr so seid, wie uns das gefällt.)“ Gesellschaftlich „vereinbarter“ Verfallsprozess

„Du denkst ja! Wenn du mal wieder einen Job haben willst, dann musst du dir das abgewöhnen!“ Personaldienstleister im privaten Gespräch

Ich kann Sie beruhigen: Ich suche keinen Job, gleich wie viele „Abschlüsse“, „Zeugnisse“, „Zertifikate“ und Erfahrungen ich mitbringen würde.

Vor geraumer Zeit fragte mich eine Bekannte, wie denn meine „Theorien“ mit ihrem Leben zu vereinbaren wären. Es ist nicht meine Aufgabe für andere herzuleiten, wie sie ihren Weg zurück zum Leben gestalten. Dann würde ich über jene bestimmen, wie sie zu leben hätten. Allein aus diesem Grund sind alle (Staats)Konzepte lediglich nur andere Formen der Betreuung.

Komfortzonen, wo lieber mit den anerzogenen Ängsten, im Rahmen der Fremdbestimmung und Betreuung gelebt wird, wo genug Ausreden an den Tag gelegt werden können: Warum nicht anders gekonnt wird, weil sich in der anerzogenen und kollektiv tolerierten Vorstellung aufgehalten wird, der Einzelne könne ja sowieso nichts machen. Für sich selbst, kann man immer etwas machen. Und das stimmt auch dann, wenn man mit dem Finger auf die anderen zeigt, die sich zu ändern haben.

Die Frage ist also: Klebt man weiter an den alten Denk- und Verhaltensweisen oder geht man einen alternativen Weg, was – wie immer – nichts mit der gewohnten Vorstellung und Bedeutung über Geld, Macht, Eigentum, Besitz, Hab und Gut zu tun hat.
Gemerkt, dass man Vernunft, Gewissen, Gerechtigkeit, Frieden und Freiheit nur bei sich selbst entwickeln und nicht einfach bei anderen „fordern“ kann.
Erkannt, dass auch die alternativen Medien auch nur das Übliche zu vermitteln versuchen, ob das rechts, links oder sonst wie üblich gefärbt klingt – also in der Regel innersystemisch Gedachtes.

Was auffällig ist, dass Gewalt immer nur ein Werkzeug der Unwissenden ist, wo die einen für ausgeübte Gewalt gegenüber anderen bezahlt werden, während der Rest der Gesellschaft wegschaut – „Staatsgewalt“. Staatsgebiete sind dabei lediglich vom Menschen ersonnene Überlagerungen von namenlosem Boden.
Denn woher wissen die Spätzle, dass sie schwäbisch sind, was an sich – ob mit oder ohne Spätzle – schon schwer zu verstehen ist.

„Wir müssen Masse bilden“
Der Akt des „nicht mehr Mitmachens“ gestaltet sich inhaltlich unterschiedlich – doch vom Prinzip her gleich. Anfangs denkt man, mit dem Ausfüllen von irgendwelchen Formularen wäre alles getan, bis die erste Enttäuschung kommt.
Ich habe genug Versuche miterlebt und beobachtet, bis ich die Frage stellte, wenn alles nicht wirksam ist, gleich welche Gesetze man daherbeten oder „dazulegen“ meint, kann die „Nummer“ nur eine andere sein, die sich nicht mit dem üblichen Zinnober erfassen lässt.

Gesetze sind lediglich auf geduldigem Papier verfasst. Erst die belohnt gehorsamen „Umsetzer“, machen klassisches Recht möglich. Und damit gelangt man über das Recht hinaus auf die eigentliche Ebene des Systems, siehe: „Blaise Pascal“.

Recht schnell stellt sich heraus, dass es nur Märchenstunden sind.

Über die Jahre habe ich mit vielen Aufklärern gesprochen, die zwar forderten, dass sich etwas ändern muss, während – näher dargestellt – es nur um die gewohnten Befindlichkeiten und deren möglichen Verlust ging: Geld, Eigentum usw.

Noch immer versucht man sich darin, den inneren Mangel mit Hilfe äußere Dinge und reichlich versprochenen Privilegien „aufpeppen“ zu wollen. Das führt zu keinem wirklichen Ergebnis – es sei denn, man stellt die Frage in Richtung Entwicklung und Infragestellung.

Selbst die gewohnten Verdrängungskonzepte führen zu keiner Lösung. Am wenigsten hilft  das übliche Herumgejorre.

Es kann gut sein, dass die meisten im Um- und Weiterdenken ein Problem und weniger eine Herausforderung erkennen mögen.

Musikalische Untermalung:

Alternativ: