„Not for you, Sir!“

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(v1.2) So lautete die Antwort in einem Telefongespräch mit einer amerikanischen Militärdienststelle in – glaube ich – 2013, und dann wurde einfach aufgelegt.

Auch heute erreichen mich noch immer E-Mails mit der Anfrage, wo sich das nächste zuständige SHAEF-Militärgericht befindet, wo sich jene über die „Ungerechtigkeiten“ zu beschweren beabsichtigen oder diese sogar zur Anzeige bringen zu wollen.

An diesem Punkt kann ich mich nur die Erfahrungen aus der Vergangenheit und dem damaligen Umfeld zurückgreifen, mit der Erkenntnis, dass man sich das Tamtam in eine solche Richtung getrost ersparen kann – meist in der Vorstellung/Hoffnung „dort“ „Gerechtigkeit“ zu erfahren.

Das der Kram noch Geltung* besitzt, ist nicht anzuzweifeln. Die Institution „Bayerisches Landesamt der Finanzen“ arbeitet auch heute noch danach. Nicht zu vergessen, die Sache von Dr. Haug und dem Finanzamt (Hinweisend: Es geht nicht einfach nur darum keine Steuern zu zahlen.).

* „Als Fiktion bezeichnet die Rechtswissenschaft die Anordnung des Gesetzes, tatsächliche oder rechtliche Umstände als gegeben zu behandeln, obwohl sie in Wirklichkeit nicht vorliegen.
Hierbei kann die Fiktion das genaue Gegenteil der tatsächlichen Umstände als rechtlich verbindlich festlegen.
Eine Fiktion kann deshalb im Prozess auch nicht widerlegt oder entkräftet werden, da sie definitionsgemäß vom tatsächlichen Sachverhalt abweicht.
Das Wort „gilt“ ist in Gesetzestexten ein Indiz für das Vorliegen einer Fiktion, sie kann sich aber auch in Legaldefinitionen verbergen.“ Fiktion(Recht), Wikipedia

Nachtrag: Alles positive Recht, also das vom Menschen (auf Basis seiner Denk- und Verhaltensmuster) geschaffene Recht ist lediglich eine Fiktion, was erfunden wurde. Hingegen bedarf es die Regelwerke des Lebens lediglich zu entdecken.