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Von Patriotismaten und Souveränitätern

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Die letzte Zeit tauchen diese beiden Begriffe fast gebetsmühlenartig auf und so einige sind auch schwer davon überzeugt, dass unter anderem diese beiden Begriffe eine Grundlage für eine Nation bilden, verbunden mit einer entsprechenden Rechtssprechung, ihren Verfechtern und „Durchsetzern“ und allem, was sonst noch damit zu tun hat.
Dies alles, damit ein Mensch! (der in einem Staat durch Gesetze immer nur zur Person degradiert wird.) sich wieder anderen Menschen unterwirft? Mit Souveränität hat das überhaupt nichts zu tun.

Auf der anderen wird immer von Patriotismus gesprochen. Jenen, den ich kennen gelernt habe galt dann, wenn einige wenige, viele andere zum „Kohlen aus dem Feuer holen“ schickten oder wenn man anderen in ihrer Sache solange dienlich war. Erzählt mir also keinen Blödsinn!

Patriotismus ist sichtlich nur ein Stigma, um durch dieses Etikett eine Masse bilden zu wollen – alles hübsch nach dem Prinzip: „Willst du nicht mein Bruder sein…“.

„Der Baum der Freiheit muß von Zeit zu Zeit mit dem Blut der Patrioten und der Tyrannen begossen werden. Dies ist der Freiheit natürlicher Dünger.“ Thomas Jefferson

Wem das Wesen der Freiheit nicht fremd ist, wird mir bestätigen, dass nie! ein Kampf im Außen notwendig war, um Freiheit zu erlangen. Das ist auch der eigentliche Sinn des Dschihad.
Lediglich die Außenorientierung macht ihn so gefährlich – wie alle Glaubenskriege, die auf konditionierter und vordringlicher Außenorientierung basieren.

An dieser Stelle sieht man ganz deutlich, dass auch der Moslem unter den gleichen Konditionierungen  vordringlicher Außenorientierung aufwuchs, wie jeder „gewöhnliche“ Europäer, Amerikaner, Afrikaner, Asiate etc.

Und jene, die der Meinung sind, es genüge zu kämpfen, tun sie es nur für sich selbst, nie für die anderen oder gar eine „Nation“.
Eine Nation ist prinzipiell nichts anderes, als das „Zimmer 34“ vom Finanzamt, was einem schreibt, damit man Steuern zahlt.

Mehr oder weniger ist Patriotismus eine verordnete Eigenschaft, die innerhalb der alten Ordnung als gesellschaftliches Abtrennungsetikett zu anderen Nationen diente – künstlicher Natur, wie alles, was der Mensch sich schuf, um sich von der natürlichen Ordnung und ihren Prinzipien abzuwenden und um „sein Fürstentum-Süppchen“ zu kochen.

Wenn ich dann lese, dass man sich auf der einen Seite mit viel Brimborium zum Menschen erklärt und gleichzeitig wieder einem Staatsgebilde hinterherdackelt, um sich den darin geltenden oder gültig oder scheingültigen Gesetzen unterwirft (zum Schutze), hat das auch nichts mit Menschsein zu tun – selbst wenn man es mit Wahlen „legitimieren“ würde.

„Ich will hier nur aus dem System raus!“ „Das Wesen des Systems beruht auf den Konditionierungen, mit denen die Mehrheit und auch du herumläuft. Hier ist auch die eigentliche und auch die einzige Arbeit.“

Unter Souveränität wird in der Regel verstanden, dass es genüge, wenn von einem souveränen Land gesprochen wird, dass zum Beispiel den Namen „Deutschland“ trägt. Ich mag das hier wiederholen. Staat ist lediglich die Art und Weise, wie sich Menschen zueinander organisieren und dort, wo die Verantwortung abgegeben wird, entsteht die Hierarchie mit ihren Vorgesetzen und das hat mir „Souveränität“ nichts zu tun – Null.

Wacht endlich auf, ihr „Aufgewachten“!

P.S. „Es geht darum die Konventionen in Frage zu stellen, Ladies and Gentlemen!“