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Die Hoffnung auf den 08. Mai 2020

Lesezeit: ca. 18 Minuten

(v1.2*) Die Tage erreichte mich sogar zweimal ein Dokument („Wenn alles gut und sauber läuft“), wo nochmals in Zusammenfassung der ganze „BRD-Sermon“ dargelegt wurde – wie seit ca. acht Jahren bekannt.
Alles was also nicht stimmig ist, soll dann später vom handlungsfähigen Staat „Deutsches Reich“ „richtig verarztet“ werden und der Rechtsnachfolger des deutschen Kaisers hat auch schon mal zugestimmt.

Seit wann gehört einem „Prinz Georg“ das Volk? Ganz einfach, weil „Volk“ nur ein künstlicher Begriff ist, der einer unbewussten Masse auferlegt wird.
„Prinz“ und „Kaiser“ sind jedoch nur Titel und Pöstchen in einem Rollenspiel aus „Räuber und Gen-Darm“ – ebenso wie „Bischof“, „Papst“, „Christen“, „Juden“ „Moslems“, „Richter“, „Polizisten“, „Soldaten“, Linke, Rechte und was es noch so an lustigen Rollen gibt, für die man auf irgendeine Weise „belohnt“ wird – die Terroristen nicht zu vergessen und die besonders.

„Der Terrorist im fremden Land, ist der Held im eigenen.“

„Es ist ein beachtlicher Unterschied, ob man die Rolle nur spielt, oder ob man die Rolle ist.“

Über das Rollenspiel lohnt es sich Gedanken zu machen, um so auch endlich aus dem Rechts- und Reichswandschrank zu finden. Dann gehört der Rassismus auch der Vergangenheit an wie auch politische Verfolgungen, Kriege und so weiter.

„Was darf‘s denn sein, Fremder?“ Zwei himmlische Töchter, 1978

Es mag alles nach Utopie klingen, doch ist es lediglich mit einem Umdenken verbunden – mehr ist es auch nicht. Und man muss die anderen auch nicht erst überzeugen, sondern nur sich selbst damit auseinanderzusetzen.

Als Hinweis für die Kritiker, wenn man das positive Recht als Fiktion enttarnt hat (da der Mensch nach dem überpositiven Recht agiert) und damit „ad acta“ legt, erübrigt sich auch alles andere, was damit in Verbindung steht. Dabei kann man sich nur selbst davon abhalten.

Reklame: „Schicken Sie mir keine Rechts- und Reichsklamotten zu! Die Themen habe ich durch.“

Sicher kann man das Niveau der Veränderung soweit herunterschrauben, dass der inhaltliche Tausch am Ende übrigbleibt, z.B. der Austausch von konservativer Politik durch eine konservativere, was letztlich nur reine Selbstverarschung ist.

Für die meisten ist es schwer zu erfassen, dass es sich um eine durch die unhinterfragten Denk- und Verhaltensweisen erzeugte Welt(Anschauung) handelt, um das Unbegreifliche „begreifbar“ zu machen, während das Unbegreifbare – das Leben selbst – dabei vergessen und zu einer künstlichen, systemgerechten Vorstellung „verwurstet“ wurde, die von den „Vorgesetzten“ gepredigt wird, die jeden dafür belohnen, der ihnen sein Ohr leiht.

Vorgesetzte sind nur dann gut, wenn man diese ihre Position in Frage stellt und am besten geht das, wenn man sich in Vernunft und Gewissen entwickelt und nicht weiter die belohnte „so tun, als ob“-Nummer weiter mitspielt.
Aus diesem Grund brauchen Menschen auch keine Führung, wie es die sich in der Rolle des Führers sehenden Akteure gerne behaupten.

Faschismus ist dabei ein gesellschaftliches Phänomen gleichgeschalteter Denk- und Verhaltensweisen, worin die Deutschen wohl die besten zu sein scheinen. Sie haben tatsächlich die Aufgabe, das System in Frage zu stellen und nicht nur irgendeinen Kaiser zu wählen und dann ist alle wieder gut. Dazu auch der Hinweis auf das Buch: „Das Milgram-Experiment“.

Die „Deutsche Herausforderung“ besteht keineswegs in der einfachen Aufgabe, das Vorgestern erneut „anzuhimmeln“, was zuvor aus seinem Grab „herbeigewürdigt“ wurde.
Das System ist zur Gänze in Frage zu stellen, was nichts mit einfacher Verdrängung seiner zu tun hat, wie das gerne anerzogen „praktiziert“ wird.
Es geht um das System, nicht um vermeintlich „schuldige Verantwortliche“ und ihrer anschließenden Bestrafung (was auch nur System erzeugende Verhalten sind!!!)!

„Wenn du die Wahrheit rausfinden willst, niemand sagt dir je die Wahrheit. Alle erzählen dir nur ihre Version. Also, wenn du die Wahrheit willst, gibts nur eins: Geh‘ los und such‘ sie!
Tatsächlich ist das, wo die wahre Macht liegt, in deiner Entschlossenheit, hinter die Fassade einer Story zu sehen jeder Story. Und solange du weitersuchst, bist du eine Gefahr für sie. Genau davor haben die Angst – vor dir. Es dreht sich alles um dich.“ „Julian Assange“, Inside Wikileaks, 2013

Um es aus dem späteren Text vorwegzunehmen: „Eine Lüge als solche zu enttarnen, bedeutet noch keine Wahrheit. Es ist lediglich eine wahre Aussage. Mehr nicht.

„Es gilt erst einmal ein Bewusstsein des Missstandes zu schaffen. Jetzt nicht gleich zu fragen: „Gib doch die Antwort.“
Ein Dutschke will keine Antwort geben. Das wäre genau die manipulative Antwort, die, ich nicht zu geben bereit bin. Denn was soll es bedeuten, als Einzelner Antworten zu geben, wenn die gesamtgesellschaftliche Bewusstlosigkeit bestehen bleibt. Die muss durchbrochen werden, dann können Antworten gegeben werden…“ Rudi Dutschke

Schlussendlich ist das ganze Thema eine sportliche Herausforderung. Dabei ist es sinnvoll, im konstruktiven Wettbewerb, den größten Fall der Geschichte zu lösen, der weit über die geglaubten Grenzen hinausgeht. Das ist doch mal was, oder?

Sicher kann man vorlaut behaupten, dass alles sowieso eine Illusion ist, meist jedoch nur solange, bis der Gerichtsvollzieher wieder vor der Tür steht, wo man glaubt, dass das mit Zahlen bedruckte Papier, was er einem „wegnehmen“ will, etwas wert sei, weil er auch mit diesem belohnt wird.

Es wird gern von Personen gesprochen, von Hüllen. Es handelt sich hier lediglich auch nur um ein Rollenspiel. Etwas wie ein „Staat“ begründet sich aus der Annahme einer Rolle: Die natürliche Person ist der Mensch in der Rolle als… (Rechtssubjekt).
Das positive Recht selbst ist vom Menschen im Rahmen seines Rollenspiels erdacht, während die Regelwerke der Natur nur erkannt werden müssen, die Befreiung des Menschen durch das Vernunftrecht (überpositives Recht, Naturrecht).
Legislative, Judikative und Exekutive sind nur Institutionen und die Darsteller darin(!) alles nur Rollenspiele.

Wer Angst vor dem Tode hat, der nimmt sich nur der Märchenstunde der Kirche an, um dem Menschen ein begrenztes Sein vermitteln zu wollen. Das was da wirklich „Angst“ hat, ist nicht der Mensch, sondern sein „Ich“.

Es verkauft dem Menschen nur, dass er es sei. Der Mensch hat(!) jedoch nur ein „Ich“, was es ihm erlaubt sich von diesem in der Weise zu „verabschieden“, indem er wieder das Ruder seiner Entwicklung übernimmt, und dabei sein „Ich“, seine Denk- und Verhaltensweisen verändert.

Wiederholend: „Es ist ein beachtlicher Unterschied, ob man die Rolle nur spielt, oder ob man die Rolle ist.“

Wer aus dem Verlassen des „positiven Rechts“ schließt, dass das Naturrecht das Recht des Stärkeren (Faustrecht) sei, sollte mal den Arzt wechseln – besser: seine Denk- und Verhaltensweisen in Frage stellen, die ihm erlauben das sagen zu dürfen. So am Rande.

„Ohne die eigenen Denk- und Verhaltensweisen hinterfragt zu haben, die zum System der alten Ordnung führen, die das System der alten Ordnung verkörpern, worin die „BRD“ nur eine von vielen Institutionen ist, braucht hier niemand über „Neues“ nachzudenken, denn das führt immer nur zum Alten.“

Warum die „Verfechter der BRD“ die Reichsbürger, die Rechten, die „Nazis“ bekämpft, weil sie ein Feindbild brauchen, um die eigene Existenz im System rechtfertigen zu wollen. Doch ist diese auch nur eine Fiktion an die belohnt oder bestraft geglaubt wird, wie ein „Deutsches Reich“. Fiktionen bleiben nun mal Fiktionen!

Und es geht darum, sich der Fiktionen zu entledigen. Und von denen gibt es reichlich.

„Mama, der Mann ist doch letzte Woche getötet worden. Wie kann der heute da mitmachen?“ „Das ist ein Schauspieler. Der tut nur so, als ob er gestorben ist.“ Dialog mit meiner Mutter, 1972

Deshalb stellt man das System als Ganzes in Frage und bastelt nicht an seinen „Innereien“ herum, um die dann später nur austauschen zu wollen. In der Hoffnung auf „gerechte Vorgesetzte und damit verbundenen Privilegien (Eigentum und Besitz), verbiegen sich die selbsternannten Untertanen, während sie dabei ihre Würde billig zu Markte tragen.

Die Süddeutsche predigt am 03.03.20, dass man doch endlich eine Verfassung braüchte. Die Verzweiflung das System der alten Ordnung aufrechterhalten zu wollen, muss schon sehr groß sein, wenn die Süddeutsche plötzlich zum „Reichsbürger“ mutiert oder: der Glaube an eine hoffentlich hohe Auflage. Selbst denken ist besser und günstiger. Sonst weiß man immer nur das, was in der Zeitung steht.

Die „Zeit“ machte neulich Werbung. Dazu: „Man spart Zeit, indem man die Zeit spart.“

Warum gänzlich andere Strukturen?
Die „braune Nummer“ aus der Fiktion „3. Reich“ mit ihrem Rechtsnachfolger der „BRD“ hat deshalb die ganzen Verfechter mitgezogen, weil im Grunde die Strukturen nur scheinbar verändert worden sind.
Hierarchie bleibt Hierarchie, die stets auf den gleichen Denk- und Verhaltensweisen ihrer Teilnehmer („institutionell“ ausgedrückt: „Gesellschaft“) beruht, die im Rahmen ihrer anerzogenen Gehorsamsbereitschaft die Grundlage für ihre späteren Vorgesetzten in der Rolle ihrer Betreuer selbst erschaffen.
Fehlende Selbstreflektion macht dies möglich und es hat offensichtlichen Systemcharakter: Kollektiv vereinbarte Verantwortungslosigkeit durch Wahlen.
Es ist eine kindliche Vorstellung, dass man andere auswählt, die dann das machen sollen, was die Masse will, während die Erkorenen wollen, was die Masse zu machen hat. Und nur als Hinweis ohne rechtlichen Anspruch:

„Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt. Sie sind Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen. Hinweis aus Art. 38 GG, Abs. 1

Wann ist man denn geneigt, die Rollenspiele zu unterlassen, um sich dem Leben wieder zuwenden?

„Betreuung ist aufwändig und kostspielig.“ Ihre BRD (Betreuungseinrichtung für ReichsDeutsche)

Zwar stellt das Dokument wesentliche Sachverhalte heraus, doch ist das a) alles nichts Neues und b) nur in der gewohnten Absicht verfasst, das Vorgestern nochmals aufleben zu lassen. Wie gesagt, es ist keine Wahrheit, eine Lüge (falsch) als solche zu enttarnen (richtig). Es ist nur logisch „richtig“ – mehr nicht.

Im Grunde genommen geht es nur um Menschen und die kennen weder Herrscher, Staaten noch Verwaltungen, noch künstlich geschaffene Gesetze. Sie bewegen sich im Vernunftrecht. In der Natur gibt es auch keine Länder, weswegen alle Länder auf(!) dieser Erde nur fiktive Überlagerungen von Boden sind, die auf mental gleichgeschalteten Staatsangehörigen (Rolle, Hülle, Person) beruhen.

Die ungezügelte Begeisterung künstliche Hüllen (bspw. Familie, Schule, Vereine, Staaten, „Kirchen“ („Die Kirche hat gesagt“)) schaffen zu wollen, wo anschließend nur diejenigen mitmachen dürfen, die dem Etikett entsprechen, zeigt nur, wie „leer“ ihre Akteure wirklich sind. Gäbe es einen Beruf, so hieße dieser „Hüllenmacher“ – und sein sehnsüchtiges Warten auf entsprechende Inhalte.

„Wer einen „Gelben Schein“ hat, der gehört dazu.“

„Ich will dich für meinen Verein gewinnen. Damit wir was tun können.“ „Ich bin bereits da. Wozu also ein Verein?“

„Eine beachtliche Erfahrung, in Furcht leben zu müssen. So ist es, wenn man ein Sklave ist.“ Roy Batty, Blade Runner, 1982

„Leben Sie schon AUF der Erde oder leben Sie noch IN einem Land?“

„Für die Landrechte kann die röm. kath. Kirche im Deutschen Reich keinerlei Befugnisse erteilen, da das Deutsche Reich, das einzige Staatsgebiet im Machtbereich der röm. kath. Kirche ist, das aufgrund der Ewigkeits-Garantie frei von allen Kirchlichen Zwängen und Rechten ist.“ Zitat aus dem Dokument

Selbst die Kirche ist nur eine künstlich geschaffene Institution, deren Ursprung sich aus der verdrängten natürlichen Entwicklung des Menschen, in seinem Bezug zum Leben und des größeren Ganzen selbst ergibt.

„Die Kirche selbst ist seit ca. 1900 aus dem Deutschen Reich verbannt, (Bismarcks Kulturkampf) die Gebiete des deutschen Reiches wurden den 26 Völkern des ewigen Bundes – Deutsches Reich – auf Ewigkeit als Eigentum garantiert.“ Zitat aus dem Dokument

„Gebiet“ hat den gleichen Wortstamm wie „gebieten“, wo eine Autorität wohlwollend – gegen Entrichtung einer Gebühr – den Untertanen Privilegien überlässt, solange sie an die „gerechte“ Autorität glauben.
Das sind alles Märchenstunden, um den Menschen weiter von seiner eigenen Entwicklung abzuhalten, die sich nicht einfach in ordinärer Mehrung des bereits erreichten Hab und Gutes erschöpft.

Niemandem gehört etwas, noch gehört ihm jemand!

„Der Tag an dem man erkennt, dass einem nichts gehört, ist der Tag, an dem man nichts mehr verliert. Ende der Macht.“

Es ist schwer zu akzeptieren, dass man sich mit der Vorstellung, dass einem etwas oder jemand gehöre, gegenseitig selbst von der menschlichen Entwicklung abhält. Wenn zu Hause schon nichts mehr läuft, ob dass dann die unterworfenen Fremden regeln können?
Während man hofft, den einstigen Glanz in der Hütte wieder „herbeipolieren“ zu können, wenden sich Besetzer und Besetzte insgesamt vom Leben ab.

„Gott, Einheit, Vaterland. England obsiegt.“

Wenn die Zusammenarbeit der Aufklärer eine bessere wäre, so würde man sich heute nicht mehr mit den ewig gestrigen Themen auseinandersetzen müssen, da es bereits genug Akteure gab, die alles ausführlich „durchgewalkt“ haben.

Das „Vorgestern“ aus der Kiste zu holen, um es mit dem „Gestern“ austauschen zu wollen, ist keine Kunst. Die Frage, die sich stellt, die ich in vielen Beiträgen bereits thematisiert und deren Ursache auch dargelegt habe, warum der gewöhnliche Mensch so sehr nach dem Gestern trachtet, während das Jetzt, wo er umzudenken in der Lage ist, aus morgiger Sicht auch nur ein Gestern ist.

Warum? Weil das Gestern bekannt ist, und da braucht man auch nicht wirklich zu denken.

Es gibt in der Natur keine künstlichen Grenzen und auch keine Feinde (die nur eine Projektion aus den entwickelten Verdrängungsverhalten ist). Das sind alles nur anerzogene Vorstellungen im Rahmen gewöhnlicher und unhinterfragter Erziehungsmuster. Ich erspare mir die Herleitung und Ausführung, da es mittlerweile genug Beiträge auf diesem Blog gibt.

Das was die Köpfe auf allen Seiten vernebelt, ist lediglich der Glaube, dass die Rollen in diesem planetaren Rollenspiel echt und ernst seien.

Für mich habe ich das alles in Frage gestellt. Schließlich ist es jedermanns eigene Aufgabe dies zu tun. Es gibt dabei auch kein Mitnehmen oder ein passender Moment, wo man durch „so tun, als ob“ sich hinüberschleichen kann. Authentizität beginnt beim Individuum.

Wenn die Wahrheit befreit, so heißt es recht nett, dann besteht sie nicht darin, einfach nur die enttarnten Unsäglichkeiten aufzulisten, um dann von Wahrheit sprechen zu wollen. Eine Lüge als solche zu enttarnen, erzeugt nur eine wahre Aussage. Wahrheit ist nochmals was ganz anderes.

Warum die Truther-Szene nicht weiterkommt?

„It‘s true, but not truth.“