Die KI soll festgestellt haben, dass bei transhumanen Wesen mittels KI, die tiefsten Bedürfnisse der Menschen erfüllt würden

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(v1.35) Aus dem Lead-In des RT-Beitrags „Klaus Schwab: KI erfüllt bei transhumanen Wesen tiefste Bedürfnisse der Menschheit“

Dazu ein kurzes Gedankenfragment.

Der Mensch, der sich für seine Person hält, entmenschlicht sich dadurch selbst – besser: hat sich bereits lange schon entmenschlicht.
Sich des fundamentalen Unterschieds zwischen Mensch und Person (Rolle, Hülle, Maske, („Ich“)) bewusst zu werden, lässt er die KI hinter sich.

„Seit Anbeginn der Menschheit, streben wir nach Dingen, die außerhalb unserer Fähigkeiten liegen. Wir haben die Vögel beobachtet und Flugzeuge gebaut, um zu fliegen. Wir haben den Mond beobachtet und Raketen gebaut, um ihn zu erreichen. Im Verlauf der Geschichte, haben wir unsere eigene Evolution überholt – durch Technologie.“ Unbekannt

Wenn der Mensch erkennt, dass er der KI stets nur die Eigenschaften verleihen kann, die ihm selbst bewusst sind, so wird er – wenn er sich entschließt über sich selbst hinauswachsen zu wollen – und darum geht es im Wesentlichen bei dem ganzen Tamtam – bei sich selbst Eigenschaften entdecken, die ihn sich entspannt von der KI und vom Technologie-Hype abwenden lassen.

Der gewohnte Denker, der sich im Rahmen gewohnten Lernens und Wiedergebens bewegt, also „Konkurrenzwissen“ („Ich weiß immer zweimal mehr wie du…“) anhäuft und ins Internet geht und bei einer „Diskussion“ („akustische Auseinandersetzung“) dem anderen vorliest, was «Das Richtige» sein soll, also selbst nicht mehr denkt, sondern „Vorverdautes“ nur noch wiederkäut, wird in der KI hingegen eine Konkurrenz erkennen und sich möglicherweise in seiner Existenz bedroht fühlen.

Nach welcher Philosophie mag der Mensch leben (Anmerkung: Das bestimmt er selbst!) und wie mag er seine Beziehung zum Leben definieren, wobei der Mensch, der sich für seine Person hält, in einer Simulation von Leben existiert, die durch künstliche Regelwerke, künstliche Autoritäten, künstliche Werte und von einer Erziehung zur Gehorsamsbereitschaft und Entsprechung geprägt ist.

Das hat mein Staubsauger-Roboter zu mir gesagt.

In einem weiteren Kommentar:

Das Thema ist lediglich dazu gedacht, dass der Mensch endlich über sich hinauswächst und nicht – in seiner Familie einst zum gehorsamsbereiten und auf Entsprechung dressierten Untertanen erzogen – gewohnt nach Belohnung und Aufmerksamkeit heischend und auf gerechte Autoritäten hoffend, weiter an der Rolle des Untertanen festhält.

Anmerkung: Rollen kann man dann ablegen, wenn man erkennt, dass man nicht die Rolle ist, sondern ein Mensch, der lediglich die Rolle (Person, Maske, Hülle) spielt. Der Mensch wächst dann über sich hinaus, wenn er die Rollen mehr und mehr ablegt, die für das Rollenspiel – in das er sich hineingeboren hat – typisch sind.

Nachtrag: Die von einer Mehrheit erkannte, alternative Ausweglosigkeit, ist lediglich anerzogen und findet ihre Ursache in den gewohnten Denk- und Verhaltensmustern, die das System erzeugen/verkörpern und durch künstliche Werte aufrechterhalten.

Musikalischer Rahmen:

Nachtrag: „Die KI soll festgestellt haben, dass bei transhumanen Wesen mittels KI, die tiefsten Bedürfnisse der Menschen erfüllt würden.“ „Ja, aber nur bei denjenigen, die am Leben bleiben dürfen.“