Letztlich zählt das, was hinten rauskommt

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Werden konventionelle Coaches gerufen, stellt sich zu Beginn die Frage: „Wo drückt dem Unternehmer der Schuh und was muss tatsächlich im Unternehmen getan werden?“ Meist wird dann an Symptomen laboriert, was letztlich wenig bringt. Konzepte und lustreiche Präsentationen reichen beileibe nicht mehr aus, um Unternehmen wieder in die richtigen Bahnen zu lenken. Schlimmer wird es, wenn Unternehmensstrukturen an Softwarearchitekturen angepasst oder mit IT überfrachtet werden; dabei die notwendige Neuordnung darunterliegender Prozesse komplett ausbleibt. Sprechen die meisten dann von Verbesserungsraten von 20% bis 30% (in einer Abteilung), ruft dies bei erfahrenen Profis eher ein müdes Stirnrunzeln hervor. Ganzheitliche Lösungsmuster sprechen von Gesamteffizienzen um den Faktor 3 bis 5 pro Unternehmen und mehr. Darüber sollte man sich Gedanken machen. Ein Beispiel ist das brasilianische Unternehmen Semco, was durch seine ungewöhnlichen Neuordnungen weltweit für Aufsehen erregt hat.