Weil ich hin und wieder mal gefragt werde

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(v1.65, textliche Überarbeitung) Hinweisend: Den nachfolgenden Beitrag bitte sehr, sehr genau und sorgfältig durchlesen!

Ich werde häufig gefragt, was ich getan habe, damit ich aus der „BRD-Nummer“ raus bin. Mitunter wird mir sogar unterstellt, ich würde daraus ein Geheimnis machen. Das stimmt, und ich muss mich dafür auch entschuldigen.

„Es tut mir Leid…“

Also: Als erstes habe ich die „Urkunde 146“ gemacht und anschließend noch eine vollumfängliche Personenstandserklärung an alle wichtigen Behörden geschickt: Leiter des Standesamtes, Bürgermeister, Oberbürgermeister, Landrat, Regierungspräsident, Bundespräsident, Bundeskanzler &c.
Die Alliierten in den Berliner Botschaften darf man dabei natürlich nicht vergessen. Berlin deshalb, weil es nicht zum Bundesgebiet gehört.

Zusätzlich habe ich noch einen „Gelben Schein“, dass ich auch wirklich „Deutscher“ bin.
Und um ganz sicher zu sein, habe ich dazu den Ahnennachweis sicherheitshalber zurück bis 1763, beim Antrag mit eingereicht, wo man auf den Antrag auf jeden Fall den Vermerk nicht vergessen darf, dass man „nach RuStaG 1913“ beantragt.
Den Ahnennachweis muss man übrigens – damit es funktioniert – vorher vom Vatikan vorher beglaubigen lassen.

Bei der KV reicht es, dass man schriftlich den Hinweis einreicht, dass man sich fortan für die eigene Gesundheit verantwortlich sieht plus beglaubigten Ahnennachweis.
Allerdings muss man bei dem ganzen Prozess auf alle Rentenansprüche verzichten, selbst wenn man viel gearbeitet hat. Das gehört zu den dortigen Vorschriften.

Zur Sicherheit habe ich noch eine Lebenderklärung unter Zeugen (Anmerkung: mit Blut unterzeichnet) hier vor Ort und eine notariell beglaubigte auf Malta gemacht.

Obendrein habe ich noch einen „Antrag auf vorläufige Souveränität“ gestellt, was nur im Saarland und persönlich vor Ort in Saarlouis beim Bürgermeister selbst möglich ist. Das Saarland gehört rechtlich ja auch nicht mehr zum Bundesgebiet.

Das wesentliche Dokument war und ist jedoch die Erklärung zur Selbstverantwortung, ein Vertrag, den ich mit mir selbst gemacht habe.

Um keine Steuern mehr zu zahlen, bieten sich zunächst zwei Wege: Dazu muss man jedoch sehr beharrlich sein. Es gibt beim Finanzministerium eine Abteilung mit nur zwei Mitarbeitern, die aktuelle Telefonnummer habe ich jedoch nicht mehr.
Dort kann man ein Formular beantragen, auch nur mit Ahnennachweis und „Gelben Schein“, was dann korrekt ausfüllen per „Einschreiben mit Rückantwort“ – das ist besonders wichtig – zurückschicken muss, und das war es dann… oder man hängt sich beim Urteil von Dr. Haug argumentativ mit dran, wenn das Finanzamt nach den fälligen Steuern fragt. Ich habe das jedoch ganz anders gelöst. Dazu später mehr.

Natürlich dürfen ein Reichsreisepass, ein Reichspersonenausweis und der markige Reichsführerschein nicht fehlen plus Bekenntnis vor Ihren Gleichgesinnten an das „Deutsche Reich“ oder einen anderen mit(!) Ihnen darauf gegründeten Staat!

Den Antrag auf Leibrente nach HLKO stellt man übrigens persönlich mit Zeugen und Ahnennachweis beim Arbeitsgericht in Nürnberg.

Der Weltpass macht mich obendrein zum „Weltbürger“ und noch ein Affidavit hintendran. Einen Ariernachweis habe ich allerdings nicht.

Was die Altersvorsorge angeht, ich habe ja in 2016 auf die Rente verzichtet und finanziere mein Leben durch Pfandbriefe, Konkludentenverträge sowie Verträge nach UCC mit Behörden und Behördenmitarbeitern. Das Geld befindet sich auf einem Konto in einer Steueroase genauer gesagt in Delaware.

Um auch erfolgreich an das Geld vom Strohmann-Konto zu gelangen, was ja bei der BIZ liegt, reicht lediglich die Sozialversicherungsnummer plus der beglaubigte Ahnennachweis!

„Deutsch“ habe ich deshalb nicht mehr, weil ich drei Wochen vor der UN kampiert und jeden Tag solange gebettelt habe, bis man mit mir Mitleid gehabt hat.

Wenn Sie das alles erfolgreich(!) und mit viel Engagement, Herzblut und Beharrlichkeit hinter sich gebracht haben, dann… dann haben Sie sich zumindest scheiß viel Arbeit gemacht, mit der Erfahrung, dass nichts davon so funktioniert hat, wie Sie sich das eingangs gedacht haben – oder was man Ihnen ins Ohr geflüstert hat, nur damit Sie „dazugehören“.

Denn letztlich geht es nicht einfach nur darum, sein Hab und Gut zu sichern, während man beharrlich keine Steuern und Abgaben mehr bezahlen braucht, obwohl man gemerkt und nachrecherchiert hat, dass hier tatsächlich all das nicht stimmt, was man da so rechtlich herausgefunden hat.

Es geht im Wesentlichen darum, dass jeder wieder seinen „Arsch“ selbst bewegt und etwas für sich selbst tut, was jedoch – einmal mehr – eben NICHTS mit Haben, mehr des Selben, Sichern und Verteidigen und insgesamt dem Üblichen zu tun hat.

Denn das Ihnen etwas, jemand oder gar das Leben gehören würde, hat man Ihnen nur deshalb erzählt, damit man sie jederzeit bequem in der Hand hat.

Ich selbst habe das mit der „Urkunde 146“ für mich durchgezogen und auch mit der Lebenderklärung und dem Vertrag zur Selbstverantwortung. Konkludentenverträge waren nur reine Abwehrmaßnahmen.
Bei der RFD habe ich auch mitgemacht und es war spannend zu beobachten, wie eine Hierarchie entsteht, die darauf ausgelegt ist, dass irgendwann mal jemand  Steuern und Abgaben zahlt.
Recht früh habe ich jedoch gefühlt, dass das alles nicht das ist, worum es wirklich geht.

Auf die Rente habe ich tatsächlich verzichtet, was ich auch weiterhin tue. Irgendwann hatte ich mal H4, was ich auf einen Hinweis hin, auch nicht mehr beantragt und habe auslaufen lassen.
Alles andere, sind tatsächliche Erfahrungen von den vielen anderen Aufklärern. Erfahrungen, die ich mir durch viele Dialoge erspart habe und einen anderen Weg gegangen bin.

Deutsch“ habe ich wohl deswegen nicht mehr, weil ich in 2011/12 die UN angeschrieben und gefragt habe, warum die BRD nicht mehr im NGO-Verzeichnis eingetragen ist und dabei auch das Wirtschaftsmodell von Schubäus vorgestellt habe, was im Grunde jeden Menschen und jede Wirtschaft auf diesem Planeten betrifft und nicht nach den gewohnten „Vorgehensweisen“ arbeitet.

Um zu verstehen, worum es wirklich geht, ist es notwendig, dass Sie, falls Sie jetzt schon wieder zu fragen meinen, dass Sie erkennen, dass Sie in einem Gefängnis für Ihren Verstand leben, weshalb das ganze Getue, was ich zu Beginn fabuliert habe, nur dazu gedacht ist, dass jeder, irgendwann an den Punkt gelangt, dass das Bisherige zu nichts anderem führt hat, als zu der Frage: Wenn alles Bekannte zu nichts führt, was ist es dann?

Falls Sie nun das zwingende Gefühl haben, die Frage recht schnell beantworten zu wollen, reicht es übrigens nicht, nur schlau genug zu sein, um sich anschließend dabei auf das Bisherige stützen zu wollen, was nur aus dem Gestern sein kann, weshalb auch gerne in der Vergangenheit nach „Lösungen“ gesucht wird.
Wissen Sie warum Sie dieses Bedürfnis beherrscht? Weil Sie möglicherweise mal gelernt haben, dass es „besser“ ist, wenn man auf die Autorität hört, selbst dann, wenn Sie anderer Meinung waren, um deshalb dafür bestraft wurden.

Dass Gestern alles besser gewesen sei, ist nur ein akustisches Phänomen für ein mehrheitlich anerzogenes Rückwärtsdenken, was sicher dafür sorgt, dass Sie nicht nach vorne denken. Denn das wollen ja Ihre Betreuer auch weiter für Sie übernehmen. Es geht jedoch darum, sich vom Rückwärtsdenken zu verabschieden.

„Das Leben kann nur in der Rückschau verstanden werden, muss aber in der Vorschau gelebt werden.“ Experimenter, 2015

Anmerkung: Bis jetzt wurde kaum etwas verstanden, da anerzogen nur „kopiert“ und „getauscht“ wurde.

Die “Ewig Gestrigen“ sind nicht nur die, die nach dem „Deutschen Reich“ schmachten, sondern auch jene, die man für gewöhnlich zu bekämpfen meint, weil man sich ungerecht behandelt fühlt.
Dabei ist der Kampf nur ein Verdrängungskonzept, was die Ordnung, die Sie unwissentlich zu verlassen gedenken, jedoch ausmacht und Sie dadurch zum willigen Anhänger werden.

„Betrachten sie den Krieg eher als ein Konzept, nicht als Menschen, die Menschen töten, sondern eher als Unfrieden. Der Tod ist ein Zustand des Körpers, Krieg ein Zustand des Geistes.“ „Father Whiteleather“, Horsemen, 2009

Sollten Sie also irgendwelche „Reichsambitionen“ mit sich tragen, so kann ich Sie damit beunruhigen, dass Sie sich lediglich inhaltlich von den BRD-Gläubigen unterscheiden, jedoch nicht vom Prinzip her. Doch genau darum geht es.

Auch geht es darum, dass Sie – möglicherweise – das erste Mal in Ihrem Leben wirklich etwas für sich selbst tun würden, was mit dem üblichen „haben“ und „gehören“ NICHTSs zu tun hat.

Wenn Ihnen Ihr „Verstand“ (im Hintergrund sind es jedoch Ihre Denk- und Verhaltensmuster) gerade predigt, dass es nur um „Alles oder Nichts“ gehen würde und Ihnen im Geiste bereits eine Brücke erscheint, unter der Sie demnächst schlafen oder dass Sie verhungern würden, dann ist das Ihr tatsächlicher Gegner, der Sie, den Menschen, weiter unter sich zu halten versucht – nämlich Ihre Denk- und Verhaltensmuster, personifiziert durch den Begriff „Ich“.

Lassen Sie sich vom „Entweder…oder“-Spielchen in Ihrem Kopf nicht beeindrucken!

Sie merken, es geht gar nicht mehr ums Übliche, um übliches Recht und so: Es geht um Sie selbst, raus aus der Fremdbestimmung eines Systems und damit Ihrer gewohnten Denk- und Verhaltensmuster. Ein System, was sicher an die 50.000 Jahre alt sein mag. Wer weiß? Ist im Grunde auch egal, weil die Herausforderung auf einer Ebene stattfindet, wo Zeit und Raum keine Rolle spielen.

„Das System“ sind auch nicht irgendwelche anderen, die man nur lange genug zu bekämpfen braucht. Es sind – wie gesagt – stets Ihre eigenen Denk- und Verhaltensmuster, die Ihnen vormachen, dass „die Anderen“ Ihre Feinde seien.

Ist es an der Zeit, den eigenen Weg zu gehen?

Natürlich haben Sie die Wahl jetzt aufzugeben und sich anschließend lautstark zurückzuziehen, weil Sie im Kern nur wollten, dass man Sie in Ruhe lässt, alles nur so weiterläuft, wie bisher und Sie weiterhin an Ihren Denk- und Verhaltensmustern, den Konventionen und den üblichen Wertvorstellungen festhalten können oder in der Rolle des Patrioten, um das „Deutsche Reich“ wiederaufleben zu lassen – zumindest als vorgeschobener Grund.

Gilt am Ende doch nur der Grundsatz: „Lieber reich ins Heim, als Heim ins Reich“?

Wissen Sie, warum so mancher, der am Anfang seines eigenen Weges steht, alles konkret haben will?
Damit er selbst keine eigenen Erfahrungen machen muss und vor allem selbst nicht denken braucht – denn mitunter geht es um Schmerzvermeidung. Vielleicht verstehen Sie jetzt, warum es gerne heißt: „Gemeinsam sind wir stark“.

Zeitersparnis ist die bessere Begründung. Denn wenn 20 oder 30 Akteure das gleiche traktiert haben, um vielleicht aus der Nummer herauszukommen, muss man deswegen ja nicht er 31. sein.

Als ich damals 2011 bis Ende 2013 noch H4 bezog, fragte ich beim Jobcenter nach der HLKO. Es hat sich tatsächlich jemand hingesetzt und das Ding gelesen. Er konnte jedoch nichts zu irgendwelchen Ansprüchen finden.

Hat man das Prinzip vom Papierkram erkannt, kann man sich den ganzen Käse sparen. Dennoch ist er für so manchen notwendig, der weiter am „Alten“ zu festzuhalten meint.

Mehr geht es darum zu erkennen, dass niemandem etwas, jemand anderes oder gar das Leben gehört. Erst dann erscheint der ganze System-Zinnober auch nicht mehr „alternativlos“ und „ernst“.

Und wissen Sie was? Hat man sich einmal auf den Weg begeben, gibt es irgendwann auch kein Zurück mehr. Dann ist es sinnvoll den Weg weiter zu beschreiten, bis es um sie herum ganz still geworden ist und dann… dann gehen Sie immer weiter.

Zugegeben: Letztlich klingt es doch spannend, geheimnisvoll und es liegt an Ihnen selbst, was Sie daraus machen, und welche Rolle Sie sich selbst geben – ob als der kleine „Bittsteller“ und „Mitschleicher“, der hofft unerkannt mitgenommen zu werden oder jemand, der ständig nur „den Hals aufreißt“ oder meint, man müsse die „Ungerechten“ nur „gut genug“ bestrafen usw.
Oder möglicherweise eine andere Rolle, die nach einem spannenden Abenteuer riecht – sogar noch besser, als „Krieg der Sterne“, „James Bond“ und „Indiana Jones“ zusammen und ab und zu doch mit Popcorn, dann sind Sie auf dem richtigen Weg.

„Watson? Wo ist meine Pfeife?“

Wenn Sie sich „für sich“ entscheiden, können Sie das auf der einen Seite im gewohnten Rahmen in der Vorstellung von „Eigentum und Besitz“ absolvieren und sich weiterhin unterwerfen und sich dabei vormachen, dass Sie ja „frei“ seien.
Oder Sie überschreiten mehr und mehr die Grenzen des Systems, was übrigens Ihre eigenen Denk- und Verhaltensmuster sind, um diese dabei infrage zu stellen und damit auch das System.

Schließlich geht es darum, nach vorne zu schauen und das Gestern hinter sich zu lassen.

Nachtrag: Auch wenn sie es jetzt noch nicht verstehen können: Es ist lediglich ein Theaterstück, ein Rollenspiel, wo man Ihnen nur weiszumachen versucht, es sei Alternativlos und deswegen „ernst“, weil jene selbst nicht weiterdenken können oder wollen, als bis zu ihrem Job und ihrem Geldbeutel.

Reklame: Martin Luther King hat sich übrigens geirrt, als er sagte: „Aus schmerzhafter Erfahrung wissen wir, dass der Unterdrücker niemals freiwillig Freiheit gewährt. Sie muss von den Unterdrückten gefordert werden.“

Nachtrag: Sicher können Sie abwägen, gewichten, herumeiern und reichlich nachfragen. Am Ende geht es jedoch ums Tun. Denn: Wer lang fragt, geht lang her.

Nachtrag 2: Um es deutlich zu sagen, ich würde heute alles wieder machen. Der Weg liegt in einem selbst.