cubus20201
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Wissen Sie, warum ich Corona mag? Teil 2

Lesezeit: ca. 9 Minuten

Wenn auf der Demo kollektiv gejammert und geprügelt wird, schaltet sich der Gehirnskasten ab, die einen die alles durch Arbeit bezahlen und die anderen die ihre Gehälter von den ersteren bekommen. Vom wertschöpfenden Anteil der Bevölkerung muss man allerdings die Bediensteten abziehen, da die selbst keine Wertschöpfung betreiben.

Die belohnte Wertschöpfung (was nichts anders ist, als Sklaverei) hält den ganzen Puff am Laufen, während die tätige Bevölkerung sich mit „Sichteinlagen“ und mit Zahlen bedrucktem Papier abspeisen lässt. Zu sehr wird sich an die der Menschenwürde entsprechenden Existenz geklammert. Menschenwürde und „Existenz“ sind jedoch zwei paar Schuhe. Hinweisend auf:

„Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“ Art. 1 GG, Abs. 1

Wenn sie doch unantastbar ist, warum muss man sie dann beschützen?

Die (selbst) geschürte Angst versperrt den geistigen Weitblick der Entwicklung, damit sich der Mensch ja nicht aus seinem selbstgeschaffenen Kopfknast befreit, wo er sich doch so schön an sein Komfortsofa mit betreutem und belohntem Sklavendasein gewöhnt hat.

Nicht zu unterschätzen ist auch das Verhalten, sich selbst genug Angst zu machen, um schon mal voreilig das Opfer zu mimen, um ggf. verschont zu werden.

Um es mit einem Filmzitat aus dem Film „Revolver“ (2005) zu formulieren: „Eins habe ich gelernt in den letzten sieben Jahren: In jedem Spiel gibt es immer einen Gegner und ein Opfer. Der Trick besteht darin zu erkennen, wann man das Opfer ist, damit man zum Gegner werden kann.“

Diese Erkenntnis haben noch eine Menge Menschen vor sich, was das System angeht, was selbst auch nur ein Spiel ist. Und genau aus diesem Grunde wird sich auch so gewehrt.
Doch wer weiß schon, dass es die anerzogenen Verhaltensweisen sind, nach denen der Mensch funktioniert, während er sich im Irrglauben bewegt, er würde „von anderen“ unterdrückt werden, nur weil er sich ständig der eigenen Verdrängungskonzepte bedient?

Um etwas zu erreichen, nutzt es nichts, sich nur wegen den üblichen traditionell-konventionellen „Außen“-Themen zusammenzufinden, wenn die Aufgabe in einem selbst ruht.

Wie des Öfteren bereits gefragt: Wer weiß schon, dass er in der Familie in der Regel zum gehorsamsbereiten Sklaven erzogen wurde, der sich später dem „Ernst des Lebens“ zu stellen hat, während die geschaffenen Betreuungs- und Beschäftigungsinstitutionen („Staat“, Kirche, Unternehmen usw.) auf seinen freudigen „Arbeitseinsatz“ warten?

Wer ahnt schon, dass es sich hierbei um einen kollektiven Gruppenzwang handelt, dem sich die Mehrheit nicht bewusst ist, wenn die Bevölkerung meint, „gesellschaftlich“ entsprechen zu müssen?

Um diesen Zustand zu lösen, nutzt es wenig, im Ausland die „hohe Hand“ um einen Machtakt zu bitten und zeugt nur von der eigenen Unmündigkeit gegenüber sich und dem Leben selbst und erinnert lediglich an legitim formulierte Rache und Vergeltung.
Auch das mag hart klingen. Wer selbst nichts entscheidet, obwohl er das kann, der bettelt beim Richter.

In der Regel aus niederem Beweggrund: Geld, Eigentum, Besitz, Hab und Gut oder dem, was üblicherweise unter „Frieden“, „Freiheit“ und „Gerechtigkeit“ verstanden wird. Alles gelernte Märchenstunden und vereinbarte Billigausgaben.

Mal so gefragt: Wie lange möchte man denn noch den Betreuungsangeboten und dem Beklagen der ach so „ungerechten“ Vorgesetzten nachgehen, um sie anschließend nur wieder gegen „gerechte“ Betreuer ersetzen wollen?

Das Opfer sagt: „Ja, aber wir brauchen doch…“

Die Geburt des „Menschen der neuen Zeit“ gestaltet sich nur deshalb für die meisten so schmerzvoll, weil sie sich anerzogen dagegen zur Wehr setzen und so auch für das selbst geschaffene Leid verantwortlich sind, für das sie ihren einst erkorenen Peinigern die Schuld geben.

„Etwas wie einen äußeren Feind“ gibt es nicht. Egal, was die Stimme in ihrem Kopf Ihnen sagt. Alle Feindbilder, die wir haben, sind nur Projektionen des „Ichs“, als der Feind selbst.“ Dr.Deepak Chopra, M.D., Revolver, 2005

Die Masse weiß nicht, dass sie sich durch ihre gewohnten Denk- und Verhaltensweisen selbst Teil von etwas macht, was sie auf der einen Seite loswerden will, während sie sich gleichzeitig daran festhält. Der dabei entstehende Leidensdruck ergibt sich aus ihrer ausbleibenden Entscheidung… und sich daraus ergebender Konsequenzen.

„Zwar werden Veränderungen gefordert, jedoch hoffen die Forderer, selbst nicht von der Veränderung davon betroffen zu sein.“

Um es hier klar darzulegen: Die Menschen waren bereits die ganze Zeit versklavt – nämlich durch ihre gewohnten Denk- und Verhaltensweisen. Aus diesem Grund lassen sie sich auch so gut steuern.
Und durch einstige Bestrafung entstandene Verdrängungskonzepte, haben sie sich bisher erfolgreich gegen Veränderungen zur Wehr setzen können und so das System (Denk- und Verhaltensweisen) aufrechterhalten, was sie als „alternativlos“ angenommen haben.

Die gesellschaftlich anerzogene Selbstversklavung wurde dadurch erleichtert, indem man sie im Glauben ließ, es gäbe so etwas wie Eigentum und Besitz, einem würde etwas oder jemand gehören, über den es zu herrschen und zu bestimmen gilt: meist die jüngeren, nachfolgenden Generationen.
Die Gesellschaft erlebt letztlich nur das, was sie selbst ausübt. Entsprechung (Gleichschaltung) „auf Teufel komm’ raus“, nur um sich selbst nicht einzugestehen, selbst nur ein Sklave oder zumindest ein „Aufseher“ zu sein.

„Guten Morgen, Herr Superintendant.“

Und all dies nur, weil man es mit dem Satz: „Es war ja schon immer so“, unhinterfragt weiter zugelassen hat – Ausdruck der Bequemlichkeit und des sich artigen Fügens.
All jene, die es noch nicht einmal bewusst erfasst haben, kann man deswegen auch keinen Vorwurf machen, sie dafür bestrafen oder als „dumm“ bezeichnen.

Wer meint, weiter anderer Meinung sein zu wollen, was das Bestrafen angeht, erntet am Ende nur das, was er gesät hat. Er verkörpert so das Alte, gleich wie sehr er sich dagegen zur Wehr setzen mag. Dies solange, bis er in der Tat umdenkt.

„Anders“ ist letztlich wohl doch im einiges anders, als jenes „Anders“, dass nur wie immer sein soll.

Die Unterwerfung der jüngeren Generationen beruht auf der Anerziehung von Gehorsamsbereitschaft und der Belohnung dieser Haltung oder entsprechender Bestrafung für Nichtentsprechung. Ich weiß, Sie können es nicht mehr lesen.
Offen geschrieben: Mir geht das auch so.

Die gesellschaftlich tolerierte Ausbeutung der nachfolgenden Generationen geschieht hierbei auch über das Rentensystem, da die Arbeitenden zunächst nur mit „Rentenpunkten“ bezahlt werden, während die Rentenbeiträge selbst für die Bezahlung der älteren Generationen verwendet werden. Dabei werden mittlerweile über 100 Milliarden aus den Einnahmen aus der Umsatzsteuer für die Rentenbeiträge verwendet. So am Rande.

Das Szenario erscheint mittlerweile so, als ob man Menschen beim Einkaufen beobachtet, die immer wieder zum billigen Hundefutter greifen, während sie von „Qualitätsgulasch aus der Dose“ sprechen und sich später darüber beschweren, dass es so beschissen schmeckt.

„Chappi schützt den Hund vor Chappi-Mangel.“

Und all jene, die diesem Prinzipien nachzugehen meinen, dürfen sich nicht wundern, wenn sie dies auch immer so erfahren.
Denn letztlich gehen sie durch ihre Denk- und Verhaltensweisen damit in Resonanz, und nicht mit den schönen, euphorischen und mitunter auch patriotischen Worten, die sie mitunter zu formulieren meinen.

Bei allem darf man nicht vergessen: Der anerzogene Glaube, dass „Sichteinlagen“ und „mit Zahlen bedrucktes Papier“ oder deren „Abkömmlinge“ etwas wert seien und allem, was man damit kaufen könne. Kaufmannsladenspiele.

„Ja, aber…“

Wissen Sie, warum ich Corona mag? Teil 3