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Zusammenfassend

Lesezeit: ca. 17 Minuten

(v1.0*) Es scheint mal wieder ein Punkt erreicht, wo sich das Wesentliche zusammenfassen lässt.

Eine Gesellschaft, deren Existenz sich unter anderem über Geschäftsmodelle, Produktion, Dienstleistung und Konsum definiert – allgemein vom Arbeiten, Geld verdienen und wieder ausgeben, wird mit der Zeit nur schwerlich feststellen wollen, dass ihr Verhalten sich gegen sich selbst und die Natur richtet.

Wenn das Bundeswahlgesetz vom Bundesverfassungsgericht am 25.07.2012 als unheilbar verfassungswidrig erklärt wurde, mit welche Rechtslage hat man es demnach zu tun?

Wenn RKI-Wieler am 13.03.2020 auf seiner Konferenz sagt: Das liegt daran, dass es eigentlich gar keinen Erreger gibt…“. Was geht dann also ab?

Alleine diese beiden Aspekte lassen erkennen, dass die „Nummer“ bereits vorbei ist. Und wissen Sie, was die „Nummer“ weiterlaufen lässt? Angst. Nichts anderes.

Angst davor, die Familie zu verlieren, Angst davor, keine Miete zahlen zu können, Angst davor, das Haus zu verlieren, Angst sein Geld zu verlieren, Angst vor Schulden, Angst davor, das Dar-Lehen nicht mehr bedienen zu können, Angst davor bestraft zu werden, Angst davor, das Leben zu verlieren usw. Alles Zeichen für eine Opferhaltung.

„Angst! Angst! Angst!“

Und wenn von etwas geträumt wird, so hat es mitunter nur mit „finanzieller Freiheit“ zu tun, während „Geld“ jedoch nur „Sichteinlagen“ und mit Zahlen bedrucktes Papier sind.

Es bekommt seinen Wert im Rahmen des Dar-Lehens, wo das Wertlose vom Dar-Lehensnehmer durch seinen Glauben mit einem Wert belegt, wenn er „Sicherheiten“ vorweist, die etwas wert sein sollen. Es bleibt jedoch alles wertlos – auch die „Sicherheiten“. Die dabei nicht mitgeschaffenen Zinsen sind das Symbol für das eingegangene Dar-Lehensverhältnis.
In der in sich vor Veränderung „geschützten“, so abgekapselten Gesellschaft wird das Geld als Wertbehälter und als Tauschmittel gesehen, was ihnen irgendwann mal als „Vorteil“ verkauft wurde.

Aus diesem Grund ist „finanzielle Freiheit“ nichts anderes, als „Arbeit macht frei“. Jetzt wissen Sie, wo sie zuhause sind. So am Rande.

Es geht nicht um „Corona“, sondern ausschließlich darum, dass Mut und Entschlossenheit aufgebracht und der ganze Mist nicht mehr mitgemacht wird. Denn dann ist die Nummer insgesamt vorbei. Irreversibel.

Darauf zu warten, was andere tun, ist dabei nur reine Selbsthaltung. Dabei geht irgendwelchem Aktionismus zunächst das Verständnis über das System voraus, wobei das System NICHT irgendein Staat ist oder gar irgendwelche „Bösen Wichte“ sind und was man eben mal in drei Sätzen zum Besten bringt oder voreilig dahinplaudert.

Es geht auch nicht darum, nur den nächsten Betreuer (z.B. „Anwalt“) anzusteuern, der einem dann „die Kohlen aus dem Feuer holen“ soll, während „Freiheiten“ und „Freizügigkeiten“ mit Freiheit verwechselt wird. Von der Vorstellung, über das was „Gerechtigkeit“ sein soll, ganz zu schweigen.

Um es vorwegzunehmen: Mit der Vorstellung, die „bösen Angstmacher“ verdrängen zu wollen, wird das nichts.
Auch kann man noch so viel alleine oder kollektiv klagen wollen – Letzteres nennt sich im Übrigen „demonstrieren“, es sind nur Ventilfunktionen für den selbstgeschaffenen Leidensdruck und führen ebenfalls zu nichts.
Dieser Leidensdruck entsteht zwischen der lautstarken Forderung nach Veränderung, während die Forderer selbst nicht von der Veränderung betroffen sein wollen.

Es geht darum, sich von den Angstmustern zu befreien, deren Ursache in der Regel die anerzogene Vorstellung über einen möglichen Verlust vorausgeht.

Die Mehrheit ist in einer riesigen Märchenstunde aufgewachsen, die sie für eine alternativlose Realität hält und mit dieser wird sich noch zu wenig mit auseinandergesetzt und zu wenige Konsequenzen aus dem Erkannten gezogen.

Um es so auszudrücken: Das, was Ihnen Ihre Eltern mal beigebracht haben, ist alles „für die Füße“, wenn es nur zum Üblichen führt. Denn es geschah in der Mehrheit in der Absicht, dass Sie später mal brav und artig sind, arbeiten gehen, Geld verdienen und den üblichen Mist mitmachen, den alle machen, damit Sie selbst nicht auffallen. Und so wurden Sie zu dem, was nahezu alle sind.

Die Mehrheit lebt noch in der Annahme, dass sie hier so etwas wie einen Rechtsstaat vorzufinden meint und die bösen „Reichsbürger“ nur so etwas wie rechte Verschwörungstheoretiker sind.
Sicher kann man sich das alles recht einfach machen, indem man diese oder jene ausgrenzt. Doch damit ist es nicht getan und mittlerweile haben die einstigen Betreuer, die immer artig gewählt wurden, die Gesellschaft an den Eiern.

Da wurde nicht nur die letzten 75 Jahre nichts dazugelernt. Warum auch? Schließlich musste man ja arbeiten und Geld verdienen. Nicht wahr?

Die Gesellschaft nimmt aktuell an einem faschistischen Szenario teil, dessen wirksame Grundlage die in der Gesellschaft als „normal“ deklarierte, anerzogene Gehorsamsbereitschaft ist. Ende, Gelände!

Gut unterfüttert wird das ganze Szenario durch die gewohnt unhinterfragte Feindbildprojektion und damit verbundene Schuldzuweisung. Durch diese bringt sich die Bevölkerung nicht nur gegeneinander auf, sondern sie nimmt sich selbst die Fähigkeit, sich über die Situation hinaus entwickeln zu können.

Der Unterschied ist hier, „funktioniert“ man nur nach den üblichen Verhaltensweisen oder ist man in der Lage, sich über diese hinwegzusetzen. „Ich kann ja nicht anders“, ist hier die gewohnte Antwort. Man hat jedoch immer die Wahl.

Apropos „Wahl“: Es geht bei allem nicht darum, nur die „ungerechten“ gegen die „gerechten“ Vorgesetzten auszutauschen, während sich mit dem Vorgang der Wahl selbst entwürdigt wird. Das wäre nur die gewohnte, in sich geschlossene Denkweise. Es geht darum diesen Teufelskreis zu verlassen und damit auch die gewohnten Denk- und Verhaltensweisen in Frage zu stellen.

Dies, während sich eine Mehrheit freiwillig vor den ernannten Vorgesetzten in den Staub wirft und bedingungslosen Gehorsam übt, um selbst keine Bestrafungen zu erfahren.

Ich will es mal so ausdrücken: Mit dem oben beschriebenen Urteil vom 25.07.2012 gibt es keine Rechtsgrundlage mehr. Es gibt weder eine legitime Legislative, noch einen sich davon ableitenden Rest. Es geht nur noch um Machtmissbrauch, in der Hoffnung auf Machterhalt. Die unteren Chargen „funktionieren“ hierbei auch nach dem gleichen Muster: Angst.

„Herr Berg,… wir haben Familien… wir haben Häuser… wir haben Schulden, Herr Berg.“ Polizeibediensteter in 2013

Gewaltbereitschaft ist im Übrigen ein urtypisches Phänomen, was man auch bei jenen findet, die nur darauf warten ihre Urinstinkte ausleben zu wollen – mitunter getriggert vom Verlust der eigenen Existenz.

„Es gilt zur Zeit keine Ordnung, es gilt kein Vertrag, es gilt kein Gesetz.“ Horst Seehofer

Und dann wollen die meisten Akteure auch noch vor Gericht ziehen?

So lässt sich ein Großteil der Bevölkerung „an der Nase herumführen“, während ihr das Denken und Hinterfragen belohnt abhanden gekommen ist.

Der Glaube an die Angst vor dem Verlust des eigenen Lebens, hält alle bei der Stange. Jedoch gehört niemandem irgendetwas oder jemand!

Das ganze Tamtam funktioniert aufgrund Ihrer, meist in der Familie anerzogenen Denk- und Verhaltensweisen, wie zum Beispiel die belohnte Gehorsamsbereitschaft, die wohlwollend überlassenen Vorstellungen von Eigentum, Besitz, Hab und Gut. Damit lässt sich die Masse nach dem Prinzip eines „Pawlowschen Hundes“ bequem gängeln.

Das schmeckt Ihnen jetzt nicht, und das kann ich gut verstehen.

Die aktuelle Zeit lässt sich hervorragend dazu nutzen, sich mit den wesentlichen Dingen auseinanderzusetzen.

Die Gesellschaft hält sich in der Regel gegenseitig unten, indem sie alle Verhalten an den Tag legt, um Veränderungen und mögliches Nichtentsprechen verhindern zu wollen.
Dass hat sie über die vielen Jahrhunderte nicht davon abgehalten, ihre Intelligenz bisweilen zu beseitigen, damit dass, was sie unter „Frieden“ zu verstehen meint, gewahrt bleibt.

„Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.“ Art. 20, Abs. 4 GG

Wer die Freiheit der Meinungsäußerung, insbesondere die Pressefreiheit (Artikel 5 Abs. 1), die Lehrfreiheit (Artikel 5 Abs. 3), die Versammlungsfreiheit (Artikel 8), die Vereinigungsfreiheit (Artikel 9), das Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnis (Artikel 10), das Eigentum (Artikel 14) oder das Asylrecht (Artikel 16a) zum Kampfe gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung mißbraucht, verwirkt diese Grundrechte.Art. 18 GG

Das was da unter „demokratischer Grundordnung“ verstanden wird, beruht auf der Vorstellung einer Gesellschaft, die sich ihre Vorgesetzten wählt, die dann darüber befinden, was für die Gesellschaft „gut und richtig“ sein soll.

Wer also den Frieden zwischen den Betreuern und ihren Betreuten stört…

Hat man sich eindringlicher damit auseinandergesetzt, schwindet der Glaube an dieses Geschriebene. Wer „Freiheiten“ und „Freizügigkeiten“ mit Freiheit zu verwechseln meint, der sollte wirklich mal darauf herumdenken, was er da so von sich gibt.

Und seit wann muss man Menschen, die doch so vernünftig und von Gewissen getragen sind, auch noch irgendwelche künstlichen Rechte zugestehen, gefolgt von ach so vielen Vorgesetzten mit ihren Vorschriften? Was stimmt da nicht?

Man ist über die vielen Jahrhunderte einer Märchenstunde erlegen, die vordringlich dazu gedacht war, über den Glauben an Eigentum und Besitz, die Masse gängeln zu können.

Das Tragen der Maske ist sowohl Symbol für das gesellschaftliche Anpassen und Schweigen, wie auch Symbol für die vielen Masken mit der die Gesellschaft noch lange vor Corona unterwegs war und ist und ihr Rollenspiel als einzige und alternativlose Realität zu verteidigen versucht.

Und wem ist daran gelegen, dass die Nummer am besten so weiter geht? Zu wem gehen Sie denn, wenn Sie ARBEITEN gehen, um GELD („Sichteinlagen“ und mit Zahlen bedrucktes Papier“) zu VERDIENEN? Zu wem gehen Sie, wenn Sie ein Dar-LEHEN benötigen? Und zu wem gehen Sie, wenn Sie etwas zu Trinken und zu Essen benötigen? Zum Kaufmann!

„Erste Regel des Gewerbes: Beschütze deine Anlage.“ Etiquette of the Banker, 1775, Revolver, 2005

Das kollektiv anerzogene Dogma dass einem etwas oder jemand oder gar das Leben gehören würde, sorgt auf diese Weise für reichlich Verlustängste, für die man den auserkorenen Gegnern wiederum die Schuld gibt.

Doch wer setzt sich schon mit den gesellschaftlich als „normal“ anerkannten Verdrängungskonzepten auseinander? Schließlich ist er ja in Ordnung, nur die anderen haben nicht mehr alle „an der Waffel“.

Der schlimmste wie auch erlösende Moment gesellschaftlichen Irrglaubens ist jener, wenn man erkennt, dass man letztlich doch nicht so schlau war, als man sich dafür hielt.

Diesem „shocking moment“ kann man sinnvoller Weise nur so begegnen, indem man sich mit der eigenen menschlichen Entwicklung, statt der gewohnt beruflichen auseinandersetzt. Damit einhergehend, die Hinterfragung der eigenen Denk- und Verhaltensweisen. Denn wer weiß schon, dass er darüber zu einem aktiven Teil des Systems wird?

Dafür ist das ganze Szenario übrigens gedacht, dies zu erkennen und entsprechend die eigenen Denk- und Verhaltensweisen zu ändern.
Ebenfalls herrscht der Irrglaube, der Einzelne stünde objektiv zur Welt, die er nur beobachtet, ihn das alles jedoch nichts angeht – außer, wenn er irgendwelche „Vorteile“ davon hat.

Man bekommt immer das, was man sich nimmt. Der Unmensch erlebt seine eigene Unmenschlichkeit. Er erntet, was er gesät hat.
Dies ändern kann er nur selbst. Jedoch nicht, indem er anderen die Schuld für das Erlebte gibt. Das wäre nur das Übliche und er somit nur der gewohnte Teilnehmer einer Ordnung, die sich weit ab vom Leben selbst abspielt.

Den meisten Menschen ist dies nicht wirklich bewusst, und in der aktuellen Situation ist das Denken in der Regel ausgeschaltet und die vererbten Urmechanismen seiner Vorfahren beherrschen das Szenario.

Viele kleine „Ichs“, die doch alle so beschäftigt sind, während sie sich zunehmend in einem Überlebenskampf zu wähnen meinen, sind gleichfalls der Meinung, das man „ja nicht anders könne“, schließlich „ja auch müsse“ und alleine „ja sowieso nichts machen könne“.

„Arbeit: 100, Vergnügen: 0. Germany: 2 Points.“

Bei „Deutschland“, „unser Land“ oder „unser Staat“ handelt es sich lediglich um Bezeichnungen eines fiktiven Gebildes, was sich kollektiv nur im Kopf abspielt und sich davon das allgemeine Handeln ableitet.

Der Glaube an Recht und Gesetz ist mittlerweile ab absurdum geführt und noch immer klammert man sich an alten Rechtskäse, in der Hoffnung, dass sich dieser nochmals in einer besonders glanzvollen Vorstellung von Gerechtigkeit manifestiert.

Schaut man sich damit verbundene Verhalten näher an, so ist die Rolle des sich selbst unterwerfenden und dafür belohnten Untergebenen wohl mehr als fraglich. Daraus befreien kann er sich letztlich auch nur selbst.

„…eine der menschlichen Würde entsprechende Existenz sichert.“ Artikel 23, Punkt 3, Allgemeine Erklärung der Menschenrechte

Wer mag schon hören wollen, dass in seiner Kindheit mitunter alles an den Tag gelegt wurde, um aus ihm einen gehorsamsbereiten Befehlsempfänger machen zu wollen, der später mehr oder weniger erfolgreich belohnt das macht, was andere ihm auftragen, auf Basis dessen, was er mal gelernt hat?

Gewohnheiten sind trügerisch, vor allem dann, wenn man komischer Weise auch irgendwie keine Zeit für sich selbst findet und sich „selbst“ als etwas definiert, was sich meist im Haben und vom mehr des Selben zum Ausdruck bringen mag.
Am Tun sind sie erkennbar. Denn im gewohnten Dialogbewusstsein und den vielen Theorien sieht erst einmal alles „gut“ aus.

Wer ahnt schon, dass die anerzogene Gehorsamsbereitschaft durch gewohntes haben wollen, verbunden mit dem Irrglauben, etwas oder jemand würde einem gehören, erst richtig funktioniert?

Das trifft auch auf die irrige Vorstellung zu, dass das Leben einem gehören würde, was man möglicher Weise verlieren könnte.

Solange die Angst vor dem Tod (also dem Verlust des Lebens) die Menschen beeindrucken kann, solange bewegen sie sich auch im Rahmen der Fremdbestimmbarkeit, getriggert durch ihre „Vorgesetzten“, die ihnen alles vorspielen können, was in irgendeiner Weise Angst erzeugt.