himmlisches
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Auf dem Sofa liegend…

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(V1.1) Der Begriff „im Geltungsbereiches dieses Gesetzes“ ist lediglich ein geschickter Dreh- und Angelpunkt eines genial inszenierten Glaubensprinzips. Dem stünde eine notwendige räumliche Angabe, wie sie bei den meisten „deutschen“ Gesetzen fehlt, entgegen. (Vier wären es insgesamt: räumlich, zeitlich, sachlich sowie persönlich)

Das System funktioniert also „noch“ solange, wie seine „Gläubigen“ sich daran gebunden fühlen. Dieser „Glauben“ wird durch das überlagernde Geldsystem aufrechterhalten, welches nach dem Prinzip funktioniert: Belohnung und gesellschaftliche Zugehörigkeit fürs „Bravsein“ (Artigsein) im alten System.

An dieser Stelle ist nun erkennbar, dass das Rechtssystem nur ein weiteres Beschäftigungs- und Geschäftsfeld sowie Glaubensprinzip ist. „Aber ich muss doch…“

Wer nicht an den „Römischen Kaiser“ glaubt, wird entsorgt. An dieser Stelle sieht man deutlich, dass versucht wird, sich zwischen Mensch und Schöpfer zu positionieren. (Glaubst Du an jenen Gott in Außen (Religionen und ihre Gottesvertreter auf Erden) oder dem Gott in Deinen Händen, das Geld? Es existiert jedoch eine dritte Möglichkeit. Von der wird jedoch  tunlichst nicht gesprochen. Und dieser ist der Ausweg.)

Da jedoch die ebenfalls „geglaubte“ Verschuldung dem Belohnen zunehmend den Hahn zudreht, mutiert das „Gläubigerkollektiv“ mehr und mehr zu einer Räuberbande und das System verfällt (Turm zu Babel) am Ende ( Die Opfer werden vorher entsprechend als Opfer konditioniert – ohne es zu wissen. Denn was den Sklaven zum Sklaven macht, wird ihm einfach vorenthalten.).

Und damit die „Verantwortung“ von Anfang an möglichst breit gestreut wird, erhält jeder Teilnehmer einen „Bonus“: die berühmten Zinsen. Der Zinseszins sorgt dann dafür, dass sich das Kollektiv gegenseitig durch mehr und mehr Arbeit, Neid und Missgunst gegenseitig in Schach hält.

Zwei Sklaven im Dialog: „Und? Wie viele Male warst du in diesem Jahr schon im Urlaub?“ “ Viermal.“ “ Du Sau!“

Und jeder, der nicht im Sinne des Systems „mitmacht“, wird als Faulenzer und Schmarotzer stigmatisiert, verleugnet und ausgegrenzt.

„Wünschen könnt ihr Euch viel, aber wir entscheiden!“, sagte einmal mein damaliger Meister zu mir.

„Jung‘, du brauchst Arbeit!“

Wie gesagt, ich spreche vom „System“ an sich.

Das System (die sich fortlaufend entwickeln wollende hierarchische Ordnung) kann hier biblisch ausgedrückt als „satanisch“ bezeichnet werden, da es die Menschwerdung und den direkten Bezug zum Schöpfer zu verhindern versucht. Das ist die eigentliche Machtposition. Dies, weil es einer natürlichen Ordnung, deren Wissen und Prinzipien der Mehrheit vorenthalten wird, entgegensteht. Das ist der eigentliche Widersacher – und die Befürworter ihre Verfechter.

Die hierarchische steht der natürlichen Ordnung diametral gegenüber. An dieser Stelle greift der Filter sofort auch bei jenen, die sich scheinbar dem „alten System“ entziehen, jedoch versuchen wiederum nur eigene, hierarchische Ordnungsstrukturen etablieren zu wollen und damit verbundene Methoden und Werkzeuge (Gesetze, Rechtsprecher und ihre ausführenden Erfüllungsgehilfen). Also wieder nur der alte Schmonzes.

„Du weißt jetzt, wem du dienst?“

Dem System kann man nur die Energie entziehen, indem sich jene Menschen zusammenfinden, die sich von hierarchischen Konzepten und damit verbundenen Methoden distanzieren.
Dies sind all jene Menschen, die sich nicht durch Macht korrumpieren lassen: weder durch Geld noch durch Posten, noch Betreuungsangebote.
Dies sind all jene Menschen, die sich ihrer Souveränität (im Inneren wirkend) bewusst sind. Und das ist der eigentliche Schritt aus dem System.

Die Glaubhaftmachung diese Zustandes kann mit keinem Zettel der Welt (Zeichen des Tieres) belegt oder erkauft werden. Jedoch kann man sie sofort erkennen und von den anderen unterscheiden.

Erst neulich hatte ich ein Telephonat, sinngemäß: „Wenn man sich ihr Modell anschaut, so kann es ja passieren, dass man dafür umgebracht wird.“
„Stimmt. Als ich merkte, dass ich mich mit der gesamten Welt der Kaufleute, ihrer gedungenen Handlanger und deren dahinterstehenden Frauen und Mütter anlegte… Es bedarf halt auch des Mutes…“

Denn was das System nicht verhindern kann, dass man sich selbst und auf breiter Ebene mit der Souveränität beschäftigt und dieses ganzheitliche Prinzip in sich wachruft und bewusst verinnerlicht. Und dies geht weit über Gewohntes mit  Friedensvertrag und einem Stück Land oder Wiederkäuen des Begriffes „Souveränität“ ohne dessen Gesamtbedeutung zu kennen, hinaus.

Die stattfindenden Überfälle auf „neue“ Systeme sind hierbei nur Zeichen dafür, dass man sich gegen bekannte Organisationsstrukturen (die Hierarchie, egal ob mit vielen oder mit einer Ebene) zur Wehr setzen versucht, weil es sich wiedererkennt (Verhaltensmuster sind die eigentlichen Systembausteine).

Biblisch betrachtet spiegelt die Hierarchie (alte Weltordnung) die Abkehr vom Göttlichen (Natürlichen) wider und schickt sich an gottähnlich über andere herrschen oder sich gefügig anderen unterordnen zu wollen.

„Weißt du, Babel!“

Die Ursache für die hierarchische Entwicklung finden wir in der mehrheitlichen Konditionierung abgegebener Verantwortung und überwiegender Konditionierung des weiblichen Prinzips, was durch unbewusstes Vorleben und Abschauen von Generation zu Generation weitergegeben wurde (empfangen, bekommen, wollen, kriegen, erhalten, haben, bewahren, sichern, festhalten, verteidigen). Das System „Ego“ ist – sagen wir – unausgewogen. *Schmunzelnder Smiley*

Und damit dies nicht wieder in die übliche Feministenkiste hineinfällt, hat das ganze auch noch einen Sinn.

Wie kann so etwas noch einen Sinn haben?

Ganz einfach.

Betrachtet man den stattfindenden Klamauk der letzten paar tausend Jahre aus der Ebene des natürlichen Lernprozesses, der in der Regel von hierarchischen Strukturen durch einen künstlichen (systemerhaltenden) Lernprozess ersetzt wurde, so findet ein kollektiver Bewusstseinssprung (in der Thermodynamik nennt man diesen Prozess eine irreversible Zustandsänderung) dann statt, wenn die entsprechende Informationdichte (hochernergetisch Zustand, übermäßige Komplexität) von einer Quantität in eine Qualität umkippt. Die Komplxität ist durch die Konditionierung des weiblichen Prinzips entstanden. So bringt sich das Ganze zur Welt.

Man stelle sich an dieser Stelle den bisherigen Verlauf vor, den wir in der Filmszene von „Krieg der Sterne“ her kennen: „… Bin fast da…“ Wir kennen den gewohnten Ausgang.

Und jetzt, auf dem Sofa liegend… sieht das bei dieser organisatorisch-kommunikativ überfrachteten Welt doch schon ganz passabel aus. Da würde nur ein ganz großer Krieg alle Strukturen zerstören können und uns somit zivilisatorisch in ein finsteres Zeitalter verfrachten. Weit hinter die Gebrüder Grimm. Dagegen würde der 30-jährige Krieg und „der Schwarze Tod“ eher wie zwei Rutengänger auf Gummibärchensuche ausschauen.

Aber scheinbar ist der Druck auf dem Kessel noch nicht hoch genug.

Oh. Schon zwei Uhr.

P. S. Ich komme nicht umhin zu sagen, warum ich das geschrieben habe: Jeder, der sich ermächtigt oder unterwirft, dazu verführen oder kaufen lässt, verkörpert die alte Weltordnung. Und was dies bedeutet, steht oben.