PEGIDAS – Notwendigkeit und Signale des Wandels
Klassisch kann man sich nur über die dahergebrachte Situation mehr als genug beschweren. Was aus Sicht der Gewohnheit, Polarsation und damit verbundener Gegenwehr gegen Veränderung auch gerechtfertigt ist.
Wenn da jetzt das „richtige Fass aufgemacht“ wird, gilt es dennoch in der Ruhe zu bleiben. Denn mehr ist alles nur als ein insziniertes Schauspiel zu sehen, wo teilnehmende Darsteller nicht wissen, dass sie an einem Schauspiel teilnehmen.
Aus Sicht des global und vor allem alles überlagernden, stattfindenden Wandels in den hierarchisch organisierten Industrienationen dieser Welt, sind alles lediglich Signale, die sich aus der Auflösung verkrusteter Systemstrukturen und damit verbunden, konventionell-traditionelle Denk- und Verhaltensmuster heraus ergeben.
So findet die Frage, warum dies hier in Deutschland mit einem Übermaß an Unausgewogenheiten geschieht, eine einfache Antwort: „Wer sich nicht anpasst, wird angepasst.“ Und in Deutschland wird sehr fest geschlafen.
Gestern hatte ich dazu jenen Gedanken: „Es gibt halt immer welche, die sich am Komfortsofa der Zeit festklammern und dann nach Mutti schreien, wenn es brenzlig wird. Schlimm ist es nur, wenn es Mutti selbst ist, die einen vom Sofa zerren will.“
Denn alles geschieht, weil es jene gibt, die andere stets wählten, dass alles hübsch beim alten bleiben soll, da so mancher vom alten System profitiert. Und wenn es nur sein gewohntes Fernsehprogramm ist.
Die Flüchtlinge und Islamisten spielen hierbei auch nur die Rolle, die notwendige Aufmerksamkeit zu erzeugen. Und sich so engagierte PEGIDAS zusammenfinden und den Wandel sichtbar beflügeln, getragen von so mancher „Weihnachtsansprache“.
Mit Verlassen der gewohnten Polarisierung lässt sich der Sinn des stattfindenden Spektakels erkennen. Die Medienpolarisierung gehört mit zum Spiel.
Der schlafende „Weltmichel“ wird nun wachgemacht.