Mit Geld und Reden allein lässt sich ein Strukturproblem nicht lösen

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http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,742238,00.html (Spiegel)

Was heißt hier ginge? Sind die Wähler nicht gefragt?

Ehrlich. Wenn ich eine Breiftaube habe, dann funktioniert die nicht, wenn ich 20 kg dranhänge. Da kann ich noch so füttern; das System Taube gibt da nicht mehr her. Was wir benötigen sind schlanke Strukturen, wenn wir als Europa im Weltmarkt erfolgreich mitwirken wollen. Was es dazu benötigt? Zeitgemäße Organisationsmuster in den Unternehmen.

Oh. Da verbreitet sich gleich der gewohnte Gedanke:“Die schicken ja eh nur wieder die Leute nach Hause. Personalabbau und solche Tricks.“

Wohin soll das führen? Entbären diese Gedanken aus der Schlussfolgerung gewohnter Erfahrungen. Wie kann Neues entstehen, wenn man es mit den Augen des Alten betrachtet, auf Vergangenes reduziert?

Mehrheitliches Wissen hat uns dahingeführt, wo wir uns heute bewegen. Hätte man sich dies vor 10 Jahren vorstellen können? Und doch kann man niemandem einen Vorwurf machen, er hätte etwas falsch gemacht. Wenn man es nicht anders kennt, kann man es auch nicht anders machen.

Es bedarf also eines Umdenkens. Das fällt dann leicht, wenn man sich mit Neuem auseinandersetzt. Vorab bedarf es einer Entscheidung. Denn Willensbekundung und Diskussion allein reicht nicht aus; und neu ist immer das, was sich nicht in das Alltagsdenken so einfach integrieren will, ja sogar sich wiederspenstig verhält.

Es ist einfacher sich jetzt damit locker zu beschäftigen, statt nachher unter Druck und Zugzwang zu reagieren. Es geht um die schrittweise Neuorientierung der ökonomischen Strukturen. Die sind die Basis unser Gesellschaft. dort wird gearbeitet, Werte geschaffen und der Lebensunterhalt gesichert; die Kernfunktion.

In Davos gibt es keine Lösung zu finden. Das ist nur wie G8, G20, Cop 16 und und und… (Okay, die Webseiten sind schön, die hätten wir auch gerne gemacht.)