Zurück zu den Wurzeln…
http://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/0,2828,774578,00.html (Manager Magazin)
…und durchstarten. Denn wer bestimmt, dass alle miteinander untergehen? Das was „untergeht“ ist nur die Vorstellung einer Gemeinschaft, die ihre Schlösser auf Luft und Wunschdenken baute.
Jedoch ist es nicht zu spät, was die verbleibenden Länder betrifft. Doch mit reichlich Geldpaketen ist dies nicht zu erreichen. Auch wird dies am Schluss auch keiner mehr zurückzahlen. Davon können Sie ausgehen. Heutige Systeme und ihre Organisationmuster sind nicht mehr zeitgemäß. Denn sie müssen sich dringend dem globalen Wandel anpassen. Doch selbst können sie dies nicht erreichen, denn es fehlt dazu das notwendige Wissen, global-orientierte ökonomische Strukturen zu entwickeln. Denn wer kennt sich schon mit dynamischen Zusammenhängen und wechselseitigen Abhängigkeiten aus?
„Unternehmen sind auf diese Weise um ein Vielfaches flexibler, als traditionell veraltete und verkrustete Organisationsstrukturen, reagieren effizienter auf sich verändernde Umfeldeinflüsse, wie Verbraucherverhalten, gesetzliche Veränderungen, staatliche oder gewerkschaftliche Auflagen, Trends und fallende Preise.
Erst mit Hilfe ganzheitlich neu geordneter Strukturen wird der Mittelstand in der Lage sein, mit den ihm unbekannten Phänomenen überleben zu können. So wie sich die Grenzen verflüchtigen, verschwinden die liebgewordenen sozialmarkt-wirtschaftlichen Regelprinzipien des Ludwig Erhard: Fleiß, Disziplin, Zuverlässigkeit und Sorgfalt.
Sie treten für die Globalisierung unwiederbringlich in den Hintergrund, an deren Stelle werden selbstregelnde Mechanismen aktiv. Dies wird solange der Fall sein, bis Regeln für eine globale Wirtschaft entwickelt sind und greifen.“ Karl Heinz Schubäus, Beratergeneralist und System-Consultant